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Medienpädagogik: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Medienpädagogik''' umfasst [[erziehungswissenschaft]]liche Forschung, Entwicklung und die [[Erziehung|pädagogische]] Praxis mit [[Medium (Kommunikation)|Medienbezug]], insbesondere im Zusammenhang mit den [[Massenmedien]]. Sie ist auf Individuen und Gruppen im gesellschaftlichen Kontext bezogen. Die Wirkung des Massenmediums [[Fernsehen]] wurde in [[Deutschland]] in den 1950er Jahren unter anderem von [[Horst Wetterling]] untersucht.<ref>Aline Maldener, Clemens Zimmermann: ''Let's historize it!: Jugendmedien im 20. Jahrhundert'', Vandenhoeck & Ruprecht 2018, [https://books.google.de/books?id=zH1fDwAAQBAJ&pg=PA204 Seite 204]</ref> | '''Medienpädagogik''' umfasst [[erziehungswissenschaft]]liche Forschung, Entwicklung und die [[Erziehung|pädagogische]] Praxis mit [[Medium (Kommunikation)|Medienbezug]], insbesondere im Zusammenhang mit den [[Massenmedien]]. Sie ist auf Individuen und Gruppen im gesellschaftlichen Kontext bezogen. Die Wirkung des Massenmediums [[Fernsehen]] wurde in [[Deutschland]] in den 1950er Jahren unter anderem von [[Horst Wetterling]] untersucht.<ref>Aline Maldener, Clemens Zimmermann: ''Let's historize it!: Jugendmedien im 20. Jahrhundert'', Vandenhoeck & Ruprecht 2018, [https://books.google.de/books?id=zH1fDwAAQBAJ&pg=PA204 Seite 204]</ref> | ||
Der beschleunigte Wandel des Medienangebots führte dazu, dass ab den 1960er Jahren die Medienpädagogik als eigene Fachrichtung entstand.<ref>Salzmann/Thiemann/Wittenbruch: Unterrichtsmedien im Gespräch - Bausteine zu einer neuen Medienkonzeption in Unterricht und Erziehung, Neuburgweier 1975</ref> Bis dahin bezog sich der Begriff vor allem auf den [[Schulunterricht]].<ref>Robert Murauer: Mobile Medien und die Kompetenzen oberösterreichischer Lehrkräfte: Eine empirische Analyse. disserta Verlag, Hamburg 2013, [https://books.google.de/books?id=hfltAAAAQBAJ&pg=PA16 Seite 16]</ref> 1984 wurde in Deutschland die [[Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur]] gegründet. | Der beschleunigte Wandel des Medienangebots führte dazu, dass ab den 1960er Jahren die Medienpädagogik als eigene Fachrichtung entstand.<ref>Salzmann/Thiemann/Wittenbruch: ''Unterrichtsmedien im Gespräch - Bausteine zu einer neuen Medienkonzeption in Unterricht und Erziehung'', Neuburgweier 1975</ref> Bis dahin bezog sich der Begriff vor allem auf den [[Schulunterricht]].<ref>Robert Murauer: Mobile Medien und die Kompetenzen oberösterreichischer Lehrkräfte: Eine empirische Analyse. disserta Verlag, Hamburg 2013, [https://books.google.de/books?id=hfltAAAAQBAJ&pg=PA16 Seite 16]</ref> 1984 wurde in Deutschland die [[Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur]] gegründet. | ||
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Version vom 5. Mai 2023, 19:10 Uhr
Medienpädagogik umfasst erziehungswissenschaftliche Forschung, Entwicklung und die pädagogische Praxis mit Medienbezug, insbesondere im Zusammenhang mit den Massenmedien. Sie ist auf Individuen und Gruppen im gesellschaftlichen Kontext bezogen. Die Wirkung des Massenmediums Fernsehen wurde in Deutschland in den 1950er Jahren unter anderem von Horst Wetterling untersucht.[1]
Der beschleunigte Wandel des Medienangebots führte dazu, dass ab den 1960er Jahren die Medienpädagogik als eigene Fachrichtung entstand.[2] Bis dahin bezog sich der Begriff vor allem auf den Schulunterricht.[3] 1984 wurde in Deutschland die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur gegründet.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Aline Maldener, Clemens Zimmermann: Let's historize it!: Jugendmedien im 20. Jahrhundert, Vandenhoeck & Ruprecht 2018, Seite 204
- ↑ Salzmann/Thiemann/Wittenbruch: Unterrichtsmedien im Gespräch - Bausteine zu einer neuen Medienkonzeption in Unterricht und Erziehung, Neuburgweier 1975
- ↑ Robert Murauer: Mobile Medien und die Kompetenzen oberösterreichischer Lehrkräfte: Eine empirische Analyse. disserta Verlag, Hamburg 2013, Seite 16