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Vererbung des IQ: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die Abnahme von IQ-Werten in westlichen Ländern==
==Die Abnahme von IQ-Werten in westlichen Ländern==


Durchschnittliche IQ-Werte nehmen in manchen hochentwickelten westlichen Gesellschaften seit einigen Jahrzehnten ab. Es wird angenommen, dass dies nicht nur durch "dysgenische Immigration" bedingt sei, sondern eher dadurch, dass intelligentere Leute relativ weniger Kinder haben als noch am Anfang des 20. Jahrhunderts. Das ist relevant, weil der IQ eine ziemlich starke genetische Disposition hat. Es gibt aber auch mindestens eine Studie, die zeigen kännte, dass selbst in intelligenteren Familien die IQ-Werten tendenziell abnehmen.<ref>[https://www.nbcnews.com/think/opinion/iq-rates-are-dropping-many-developed-countries-doesn-t-bode-ncna1008576 IQ rates are dropping in many developed countries and that doesn't bode well for humanity]</ref>
Durchschnittliche IQ-Werte nehmen in manchen hochentwickelten westlichen Gesellschaften seit einigen Jahrzehnten ab. Es wird angenommen, dass dies nicht nur durch "dysgenische Immigration" bedingt sei, sondern eher dadurch, dass intelligentere Leute relativ weniger Kinder haben als noch am Anfang des 20. Jahrhunderts. Das ist relevant, weil der IQ eine ziemlich starke genetische Disposition hat. Es gibt aber auch mindestens eine Studie, die zeigen könnte, dass selbst in intelligenteren Familien die IQ-Werten tendenziell abnehmen.<ref>[https://www.nbcnews.com/think/opinion/iq-rates-are-dropping-many-developed-countries-doesn-t-bode-ncna1008576 IQ rates are dropping in many developed countries and that doesn't bode well for humanity]</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 12. August 2022, 22:12 Uhr

Eine der Ursachen für die Höhe des IQ eines Familienmitglieds sind seine Gene.

IQ-steigernde Genmutationen

Bislang ist nur sehr lückenhaft erforscht, welche Gene zur Steigerung des IQ beitragen.[1] Der IQ ist nicht auf ein singuläres Gen zurückzuführen, sondern auf sehr viele Gene, nach einigen Schätzungen bis zu 40% des Genoms.[2]

Bei einigen wenigen konnte ein Rolle für die Bildung des IQ wissenschaftlich bestätigt werden:

Das Gen FADS2 (in Zusammenspiel mit Stillen) gibt den Trägern der C-Variante 7 IQ-Punkte mehr als denen der G-Variante.[3][4]

Eine Variante des Gens CHRM2 auf Chromosom 7 steigert den Performanz-IQ, der vom Wechsler Adult Intelligence Scale-Revised gemessen wird.[5][6][7]

IQ-senkende Genmutationen

Es gibt hunderte von genetischen Mutationen, die den IQ senken. Beispiele:

Ein Allel des Gens GDI1 korelliert mit einem extrem niedrigen IQ von weniger als 70 Punkten.

Lernbehinderungen stehen in Zusammenhang mit Genkopie-Polymorphismen. [8]

Durch einen Fehler beim Gen ALDH5A1 wird der IQ um ca. 1,5 Punkte gesenkt.[9]

Die Abnahme von IQ-Werten in westlichen Ländern

Durchschnittliche IQ-Werte nehmen in manchen hochentwickelten westlichen Gesellschaften seit einigen Jahrzehnten ab. Es wird angenommen, dass dies nicht nur durch "dysgenische Immigration" bedingt sei, sondern eher dadurch, dass intelligentere Leute relativ weniger Kinder haben als noch am Anfang des 20. Jahrhunderts. Das ist relevant, weil der IQ eine ziemlich starke genetische Disposition hat. Es gibt aber auch mindestens eine Studie, die zeigen könnte, dass selbst in intelligenteren Familien die IQ-Werten tendenziell abnehmen.[10]

Einzelnachweise

  1. R. Plomin, N. L. Pedersen, P. Lichtenstein and G. E. McClearn (05 1994). "Variability and stability in cognitive abilities are largely genetic later in life". Behavior Genetics 24 (3): 207, http://www.springerlink.com/content/t0844nw244473143/.
  2. The race myth p. 178 ISBN 0452286581
  3. Gene governs IQ boost from breastfeeding
  4. Caspi A, Williams B, Kim-Cohen J, et al.: Moderation of breastfeeding effects on the IQ by genetic variation in fatty acid metabolism. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. 104, 2007 , S. 18860. doi:10.1073/pnas.0704292104. PMID 17984066
  5. M. F. Gosso, van Belzen M.; de Geus E. J.; Polderman J. C.; Heutink P.; Boomsma D. I.; Posthuma D.: Association between the CHRM2 gene and intelligence in a sample of 304 Dutch families. In: Genes, Brain and Behavior. 5, Nr. 8, 2006-03-03 , S. 577–584. doi:10.1111/j.1601-183X.2006.00211.x
  6. Comings et al., Minnesota Twin and Family Study, 2003
  7. Dick DM, Aliev F, Kramer J, Wang JC, Hinrichs A, Bertelsen S, Kuperman S, Schuckit M, Nurnberger J Jr, Edenberg HJ, Porjesz B, Begleiter H, Hesselbrock V, Goate A, Bierut L.. Association of CHRM2 with IQ: converging evidence for a gene influencing intelligence.. Department of Psychiatry, Washington University.
  8. Knight, S., et al.: Subtle chromosomal rearrangements in children with unexplained mental retardation. In: The Lancet. 354, 1999 , S. 1676. doi:10.1016/S0140-6736(99)03070-6
  9. Plomin R, Turic DM, Hill L, et al.: A functional polymorphism in the succinate-semialdehyde dehydrogenase (aldehyde dehydrogenase 5 family, member A1) gene is associated with cognitive ability. In: Mol. Psychiatry. 9, Nr. 6, 2004 , S. 582–6. doi:10.1038/sj.mp.4001441. PMID 14981524
  10. IQ rates are dropping in many developed countries and that doesn't bode well for humanity

Literatur

  • McGuffin P: The quantitative and molecular genetics of human intelligence. In: Novartis Found. Symp.. 233, 2000

, S. 243–55; discussion 255–9, 276–80. doi:10.1002/0470870850.ch15. PMID 11276906

  • G. Meisenberg: Genes for intelligence. A review of recent progress. Mankind Quarterly 36 (Winter 2005) 139-164. abstract
  • Payton A: Investigating cognitive genetics and its implications for the treatment of cognitive deficit. In: Genes, Brain and Behavior. 5 Suppl 1, 2006

, S. 44–53. doi:10.1111/j.1601-183X.2006.00194.x. PMID 16417617

en:Heritability of IQ


Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Autoren: JARU, Widescreen, Lightbearer, Pittimann, Nolispanmo, Guandalug, Grand-Duc, Sambalolec, Toffel, WolfgangS