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Abdullah Öcalan: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Abdullah Öcalan''' (auch ''Apo'' genannt; * [[4. April]] [[1949]] in Ömerli, [[Şanlıurfa (Provinz)|Şanlıurfa]], [[Türkei]]) ist Führer und Gründungsmitglied der unter anderem in den [[Vereinigte Staaten|USA]], in den Staaten der [[Europäische Union|EU]] und der Türkei als [[Terror]]organisation eingestuften, sogenannten „Arbeiterpartei Kurdistans“, kurz [[PKK]]. Am 29. Juni 1999 wurde Öcalan vor dem Staatssicherheitsgericht in [[Ankara]] wegen [[Hochverrat]]s gemäß Art. 125 des damaligen türkischen [[Strafgesetzbuch]]es zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde unter anderem auf europäischen Druck hin nicht vollstreckt und 2002 in lebenslange Haft umgewandelt.<ref>{{Literatur |Titel=Gerichtsentscheidung: Lebenslange Haftstrafe für Öcalan |Sammelwerk=[[Der Spiegel]] |Datum=2002-10-03 |Online=[http://www.spiegel.de/politik/ausland/gerichtsentscheidung-lebenslange-haftstrafe-fuer-oecalan-a-216689.html online]}}</ref> | '''Abdullah Öcalan''' (auch ''Apo'' genannt; * [[4. April]] [[1949]] in Ömerli, [[Şanlıurfa (Provinz)|Şanlıurfa]], [[Türkei]]) ist Führer und Gründungsmitglied der unter anderem in den [[Vereinigte Staaten|USA]], in den Staaten der [[Europäische Union|EU]] und der Türkei als [[Terror]]organisation eingestuften, sogenannten „Arbeiterpartei Kurdistans“, kurz [[PKK]]. Am 29. Juni 1999 wurde Öcalan vor dem Staatssicherheitsgericht in [[Ankara]] wegen [[Hochverrat]]s gemäß Art. 125 des damaligen türkischen [[Strafgesetzbuch]]es zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde unter anderem auf europäischen Druck hin nicht vollstreckt und 2002 in lebenslange Haft umgewandelt.<ref>{{Literatur |Titel=Gerichtsentscheidung: Lebenslange Haftstrafe für Öcalan |Sammelwerk=[[Der Spiegel]] |Datum=2002-10-03 |Online=[http://www.spiegel.de/politik/ausland/gerichtsentscheidung-lebenslange-haftstrafe-fuer-oecalan-a-216689.html online]}}</ref> | ||
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Version vom 19. Juni 2022, 13:52 Uhr
Abdullah Öcalan (auch Apo genannt; * 4. April 1949 in Ömerli, Şanlıurfa, Türkei) ist Führer und Gründungsmitglied der unter anderem in den USA, in den Staaten der EU und der Türkei als Terrororganisation eingestuften, sogenannten „Arbeiterpartei Kurdistans“, kurz PKK. Am 29. Juni 1999 wurde Öcalan vor dem Staatssicherheitsgericht in Ankara wegen Hochverrats gemäß Art. 125 des damaligen türkischen Strafgesetzbuches zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde unter anderem auf europäischen Druck hin nicht vollstreckt und 2002 in lebenslange Haft umgewandelt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Gerichtsentscheidung: Lebenslange Haftstrafe für Öcalan. In: Der Spiegel. 3. Oktober 2002 (online).
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