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Konvektionsströmungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ingo Renberg (Diskussion | Beiträge)
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'''Konvektionsströmungen''' entstehen in Gasen oder Flüssigkeiten wenn sich Dichte- oder Temperaturunterschiede ausgleichen. Auf diesem Prinzip beruhen die [[Passat]]winde ebenso wie Strömungen in den [[Ozean]]en, die Luftbewegungen in der [[Athmosphäre]], die gleichmäßige Verteilung der Atemluft in der Lunge, das Trocknen einer Lackschicht, die großräumigen Strömungsbewegungen in der Sonnenathmosphäre, die Strömungen im [[Erdmantel]] die zur [[Kontinentaldrift]] führen oder die Schlieren beim Erwärmen einer Flüssigkeit.
'''Konvektionsströmungen''' entstehen in Gasen oder Flüssigkeiten wenn sich Dichte- oder Temperaturunterschiede ausgleichen. Auf diesem Prinzip beruhen die [[Passat]]winde ebenso wie Strömungen in den [[Ozean]]en, die Luftbewegungen in der [[Erdatmosphäre]], die gleichmäßige Verteilung der Atemluft in der Lunge, das Trocknen einer Lackschicht, die großräumigen Strömungsbewegungen in der Sonnenathmosphäre, die Strömungen im [[Erdmantel]] die zur [[Kontinentaldrift]] führen oder die Schlieren beim Erwärmen einer Flüssigkeit.


Die einfachsten Konvektionsströmungen lassen sich mit dem Satz ''Wärme steigt auf'' erklären. Sie kommen zustande wenn eine Flüssigkeit oder ein Gas von unten erhitzt wird. Die untere Schicht dehnt sich in diesem Fall aus, so dass sich ihre Dichte verringert. Infolgedessen kann die untere Schicht nach oben steigen, während die oberen, kälteren Schichten absinken. Obwohl diese Zusammenhänge schon im 18. Jahrhundert bekannt waren, lassen sich selbst heute noch einfache Systeme mit einer starken Konvektionsströmung noch nicht mathematisch exakt beschreiben. Dennoch ist man einer allgemeinen Theorie der Konvektion in dn letzten Jahrzehnten näher gekommen.
Die einfachsten Konvektionsströmungen lassen sich mit dem Satz ''Wärme steigt auf'' erklären. Sie kommen zustande wenn eine Flüssigkeit oder ein Gas von unten erhitzt wird. Die untere Schicht dehnt sich in diesem Fall aus, so dass sich ihre Dichte verringert. Infolgedessen kann die untere Schicht nach oben steigen, während die oberen, kälteren Schichten absinken. Obwohl diese Zusammenhänge schon im 18. Jahrhundert bekannt waren, lassen sich selbst heute noch einfache Systeme mit einer starken Konvektionsströmung noch nicht mathematisch exakt beschreiben. Dennoch ist man einer allgemeinen Theorie der Konvektion in dn letzten Jahrzehnten näher gekommen.

Aktuelle Version vom 15. April 2022, 07:49 Uhr

Konvektionsströmungen entstehen in Gasen oder Flüssigkeiten wenn sich Dichte- oder Temperaturunterschiede ausgleichen. Auf diesem Prinzip beruhen die Passatwinde ebenso wie Strömungen in den Ozeanen, die Luftbewegungen in der Erdatmosphäre, die gleichmäßige Verteilung der Atemluft in der Lunge, das Trocknen einer Lackschicht, die großräumigen Strömungsbewegungen in der Sonnenathmosphäre, die Strömungen im Erdmantel die zur Kontinentaldrift führen oder die Schlieren beim Erwärmen einer Flüssigkeit.

Die einfachsten Konvektionsströmungen lassen sich mit dem Satz Wärme steigt auf erklären. Sie kommen zustande wenn eine Flüssigkeit oder ein Gas von unten erhitzt wird. Die untere Schicht dehnt sich in diesem Fall aus, so dass sich ihre Dichte verringert. Infolgedessen kann die untere Schicht nach oben steigen, während die oberen, kälteren Schichten absinken. Obwohl diese Zusammenhänge schon im 18. Jahrhundert bekannt waren, lassen sich selbst heute noch einfache Systeme mit einer starken Konvektionsströmung noch nicht mathematisch exakt beschreiben. Dennoch ist man einer allgemeinen Theorie der Konvektion in dn letzten Jahrzehnten näher gekommen.