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Krim: Unterschied zwischen den Versionen

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offenbar entscheidet die Mehrheit der Staaten
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Nach der Auflösung der [[Sowjetunion]] sprachen sich 93 Prozent der Krimbewohner am 20. Januar 1991 in einem Referendum für die „Wiederbegründung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim“ aus.<ref>Maria Drohobycky: Crimea: Dynamics, Challenges and Prospects, 1995, American Association for the Advancement of Science, ISBN 0819199540, Seite 108</ref> 1992 wurde das Gebiet zur ''Autonomen Republik Krim'' innerhalb der [[Ukraine]] erklärt.
Nach der Auflösung der [[Sowjetunion]] sprachen sich 93 Prozent der Krimbewohner am 20. Januar 1991 in einem Referendum für die „Wiederbegründung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim“ aus.<ref>Maria Drohobycky: Crimea: Dynamics, Challenges and Prospects, 1995, American Association for the Advancement of Science, ISBN 0819199540, Seite 108</ref> 1992 wurde das Gebiet zur ''Autonomen Republik Krim'' innerhalb der [[Ukraine]] erklärt.


Bei einem am 16. März 2014 durchgeführten, umstrittenen [[Krim-Referendum]] stimmten 96,77 % der Wähler „für eine Wiedervereinigung der Krim mit Russland mit den Rechten eines Subjekts der Russischen Föderation“. Völkerrechtlich wird dies nicht anerkannt, wodurch meiste Staaten der Welt die Krim völkerrechtlich weiterhin als Teil der Ukraine ansehen.
Bei einem am 16. März 2014 durchgeführten, umstrittenen [[Krim-Referendum]] stimmten 96,77 % der Wähler „für eine Wiedervereinigung der Krim mit Russland mit den Rechten eines Subjekts der Russischen Föderation“. Völkerrechtlich wird dies nicht anerkannt, weil die meisten Staaten der Welt die Krim weiterhin als Teil der Ukraine ansehen.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 23. Februar 2022, 23:44 Uhr

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Satellitenaufnahme: Krim und das Asowsche Meer
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Übersichtskarte von 1934

Die Krim (russisch: Крым) ist eine Halbinsel im nördlichen Schwarzen Meer mit einer Fläche von 26.100 km² und 2,35 Millionen Einwohnern. Die Bevölkerung setzt sich angeblich zu 60 % aus Russen, zu 25 % aus Ukrainern und 12 % aus Krimtataren zusammen. Die Krimtataren waren seit 1989 zurückgekehrt und sind überwiegend Muslime. 2001 gaben 10 % Ukrainisch 11 % Krimtatarisch und 77 % Russisch als Muttersprache an.

Die Krim gehörte seit dem 18. Jahrhundert zu Russland, wurde aber 1954 nach einer völkerrechtlich äußerst fragwürdigen, weil ohne vorhergehende Befragung der Bevölkerung der Krim getroffenen Entscheidung des Staats- und Parteichefs der UdSSR Nikita Chruschtschow durch das Präsidium des Obersten Sowjetes der UdSSR an die damalige Ukrainische SSR angegliedert.

Nach der Auflösung der Sowjetunion sprachen sich 93 Prozent der Krimbewohner am 20. Januar 1991 in einem Referendum für die „Wiederbegründung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim“ aus.[1] 1992 wurde das Gebiet zur Autonomen Republik Krim innerhalb der Ukraine erklärt.

Bei einem am 16. März 2014 durchgeführten, umstrittenen Krim-Referendum stimmten 96,77 % der Wähler „für eine Wiedervereinigung der Krim mit Russland mit den Rechten eines Subjekts der Russischen Föderation“. Völkerrechtlich wird dies nicht anerkannt, weil die meisten Staaten der Welt die Krim weiterhin als Teil der Ukraine ansehen.

Einzelnachweise

  1. Maria Drohobycky: Crimea: Dynamics, Challenges and Prospects, 1995, American Association for the Advancement of Science, ISBN 0819199540, Seite 108

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