Ken Jebsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Juli 2021, 01:47 Uhr

Ken Jebsen (* 29. September 1966 in Krefeld) ist ein deutscher Journalist. Nach einer Kontroverse um seine Person wurde er 2011 als Moderator beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) entlassen und ist seither ist er als freischaffender Reporter und Betreiber seiner Webseine ersten journalistischen Erfahrungen bei einem kleinen Privatsender in Reutlingen. Sein Nickname dort war "Keks" und seine Beiträge bei den Hörern sehr beliebt. Jebseu den Anschlägen vom 11. September 2001 auch seine Aussagen zu Medien und namentlich dem Internet analysiert.

Weblinks

KenFM Portal
Konflikt mit dem RBB, Bericht in der Berliner Morgenpost
Ein furchtbarer Verdacht: Ist Ken ein Antisemit? von Henryk M. Broder
Wirbel um rbb-Radio-Moderator, Beitrag des Deutschlandradios zur Kritik von Henryk M. Broder

Vergleich zu Wikipedia

Ken Jebsen bei Wikipedia (Wikipedia-Version)

Einzelnachweise

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-'''Ken Jebsen''' (* 29. September 1966 in [[Krefeld]]) ist ein deutscher Journalist. Nach einer Kontroverse um seine Person wurde er 2011 als Moderator beim [[Rundfunk Berlin-Brandenburg]] (RBB) entlassen und ist seither ist er als freischaffender Reporter und Betreiber seiner Webseine ersten journalistischen Erfahrungen bei einem kleinen Privatsender in Reutlingen. Sein Nickname dort war "Keks" und seine Beiträge bei den Hörern sehr beliebt. Jebsen wechselte dann direkt zum Fernsehsender "Deutsche Welle TV",  wo er als Fernsehrepor"KenFM im Gespräch" und zu aktuellen Anlässen "KenFM über", sowie Telefoninterviews veröffentlicht.
+'''Ken Jebsen''' (* 29. September 1966 in [[Krefeld]]) ist ein deutscher Journalist. Nach einer Kontroverse um seine Person wurde er 2011 als Moderator beim [[Rundfunk Berlin-Brandenburg]] (RBB) entlassen und ist seither ist er als freischaffender Reporter und Betreiber seiner Webseine ersten journalistischen Erfahrungen bei einem kleinen Privatsender in Reutlingen. Sein Nickname dort war "Keks" und seine Beiträge bei den Hörern sehr beliebt. Jebseu den [[Terroranschläge am 11. September 2001|Anschlägen vom 11. September 2001]] auch seine Aussagen zu Medien und namentlich dem [[Internet]] analysiert.
-== Jebsen und Wikipedia ==
-In einem Interview auf dem Kanal KenFM mit [[Markus Fiedler]] hat Ken Jebsen die PlusPedia als Alternative zur [[Wikipedia]] empfohlen, da Wikipedia derart von Interessengruppen durchsetzt sei, dass er sie als inzwischen als unbrauchbar betrachte. PlusPedia sei eine freiheitliche Alternative.<ref>[https://youtu.be/aFz3vlyeNkw KenFM im Gespräch mit: Markus Fiedler] ("Zensur")</ref> Fiedler stimmte dieser Einschätzung bei der Präsentation seines neuen [[Zensur (Film)|Dokumentarfilms]] zu. 2015 und in den Folgejahren unterstützte Ken Jebsen den Wikipedia-Kritiker Markus Fiedler und positioniert sich öffentlich gegen die [[deutsche Wikipedia]] als Ausgabe der US-amerikanischen Onlineplattform. Wörtlich sagte Jebsen auf seinem YouTube-Kanal "KenFM":
-{{Zitat|Die Wikipedia hat sich vor allem in Deutschland zu einem Diffamierungswerkzeug entwickelt. Die Wikipedia ist als neutrale Quelle nicht mehr zu retten. Wer auf sie verlinkt, macht sich lächerlich. Schuld daran ist ein überschaubarer Personenkreis, der von einer Besessenheit getrieben ist, wie man das sonst nur von Scientology kennt|ref=(Quelle: Video auf [[Youtube]])<ref>[http://youtu.be/uB9ST9WMwaY Statement in den ersten 90 Sekunden des Beitrags]. Überprüft am 25.02.2017</ref>}}
-== Kritik an KenFM ==
-Beim Rundfunk Berlin Brandenburg wurde ihm zum Schluss [[Antisemitismus]] vorgeworfen. Jebsen streitet diesen Vorwurf ab und bezeichnet seine politische Orientierung selbst als „mitte-links“. Zweifelsohne ist er jedoch ein [[Antizionismus|Kritiker Israels]].<ref>[http://www.morgenpost.de/kultur/article1835266/Ken-Jebsen-bestreitet-Vorwuerfe-per-Youtube-Video.html Morgenpost Bericht]</ref> Laut [[Der Tagesspiegel|Tagesspiegel]] schrieb Jebsen einem Hörer Anfang November 2011 in einer E-Mail, er wisse, dass [[Edward Bernays]] „den [[Holocaust]] als PR erfunden“ habe. Auch Propagandaminister [[Joseph Goebbels]] habe dessen Buch gelesen und entsprechende Kampagnen umgesetzt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/holocaust-pr-antisemitismusvorwurf-gegen-fritz-moderator-ken-jebsen/5809294.html |titel=Antisemitismusvorwurf gegen Fritz-Moderator Ken Jebsen |zugriff=2019-08-26}}</ref> [[Henryk M. Broder]] veröffentlichte Jebsens E-Mail vollständig auf seiner Website ''Die Achse des Guten'' und gab an, der Empfänger habe sie ihm weitergeleitet.<ref>Henryk M. Broder: [https://www.achgut.com/artikel/ich_weis_wer_den_holocaust_als_pr_erfunden_hat/ ''„ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat“''] Achgut.com, 6. November 2011</ref>
-Der Medienwissenschaftler [[John David Seidler]] widmet Jebsen in seiner [[Dissertation]] über die Geschichte von [[Verschwörungstheorie]]n als Geschichte der Medien einen eigenen Abschnitt, in dem er neben dessen Behauptungen zu den [[Terroranschläge am 11. September 2001|Anschlägen vom 11. September 2001]] auch seine Aussagen zu Medien und namentlich dem [[Internet]] analysiert.
 == Weblinks ==

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