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Kirschroter Speitäubling: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://asuwlink.uwyo.edu/~fungi/Russulales_site.html The Russulales Website]
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Version vom 12. Juni 2010, 13:19 Uhr

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Kirschroter Speitäubling

Der Kirschrote Speitäubling (Russula emetica) ist ein sehr schöner Pilz, in jungen Stadien ist er mit seinen strahlend weißen Lamellen und gleichfarbigem Stiel, dem Kirsch- bzw. scharlachroten, glänzenden Hut eine wahre Augenweide. Zudem ist der Pilz als Mykorrhizapartner von Nadelbäumen, z. B. Kiefern, ein wichtiger ökologischer Faktor.

Taxonomie

Taxon Deutsch Wissenschaftlich
Reich Pilze Fungi
Abteilung Basidienpilze Basidiomycota
Klasse Ständerpilze Basidiomycetes
Unterklasse Hutpilze Agaricomycetidae
Ordnung Sprödblättler Russulales
Familie Täublingsartige Russulaceae
Gattung Täublinge Russula
Art Kirschroter Speitäubling Russula emetica Fr.

Beschreibung

Der Kirschrote Speitäubling (Russula emetica) ist ein Blätterpilz aus der Gattung der Täublinge (Russula).

Hut

Der gewölbte bis leicht niedergedrückte Hut ist glänzend kirschrot gefärbt.

Fleisch

Der Pilz hat weißes Fleisch.

Lamellen

Die Lamellen sind und bleiben weiß.

Stiel

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Kirschroter Speitäubling: Stiel und Lamellen

Der Stiel ist feinschuppig weiß und keulen- bis walzenförmig.

Geschmack

Brennend scharf.

Sporen

Die Sporen sind weiß.

Vorkommen

Mykorrhizapilz von Nadelbäumen. Weit verbreitet.

Ähnliche Arten

Birken-Speitäubling (Russula betularum);

Buchen-Speitäubling (Russula Mairei var. fageticola)

Eine Unterscheidung der Speitäublingsarten ist selbst mit mikroskopischen Methoden manchmal schwierig, für den gewöhnlichen Pilzsammler aber nicht so bedeutend, da alle genannten Arten ungenießbar sind.

Speisewert

Der Genuss des rohen Pilzes führt zu Magen-Darm-Beschwerden (Gastrointestinales Syndrom), die sich durch Magenschmerzen und Brechdurchfälle äußern; aber auch der zubereitete Pilz kann zu Unverträglichkeitsreaktionen führen.

In nord- und osteuropäischen Ländern werden auch scharf schmeckende Täublinge und Milchlinge für den menschlichen Verzehr zubereitet; die Methoden (Silieren und Einsalzen von Pilzen) sind jedoch aufwendig und lohnen sich bei dem Angebot an guten Speisepilzen nicht, wenn man nicht gerade auf diese Pilzarten als Nahrungsergänzung angewiesen ist.

Weblinks

Andere Lexika