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Forsthaus Hohenroth: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Forsthaus liegt auf | Das Forsthaus liegt auf 640 m ü. NN unweit der alten [[Eisenstraße (Rothaargebirge)|Eisenstraße]], die jetzt den Namen Landesstraße 722 trägt, sowie direkt an der Kohlenstraße, die die Eisenstraße dort kreuzt. Die Landschaft ist geprägt von viel Wald. Die nächstgelegenen Orte sind etwa 4 bis 5 km vom Forsthaus entfernt. Dies sind [[Lützel (Hilchenbach)|Lützel]] im Norden, [[Walpersdorf (Netphen)|Walpersdorf]] im Süden sowie [[Benfe (Erndtebrück)|Benfe]] im Osten. Im April 2009 wurde unter Mithilfe von [[Radio Siegen]] etwa einen Kilometer nördlich des Forsthauses der geografische Mittelpunkt des Kreises Siegen-Wittgenstein gefunden. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2010, 19:47 Uhr
Das Forsthaus Hohenroth ist ein altes Forsthaus zwischen Netphen und Erndtebrück im Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen. Es dient heute als Café und Waldinformationszentrum und ist neben dem naheliegenden Kyrillpfad ein beliebtes Ausflugsziel in der Region.
Geografie
Das Forsthaus liegt auf 640 m ü. NN unweit der alten Eisenstraße, die jetzt den Namen Landesstraße 722 trägt, sowie direkt an der Kohlenstraße, die die Eisenstraße dort kreuzt. Die Landschaft ist geprägt von viel Wald. Die nächstgelegenen Orte sind etwa 4 bis 5 km vom Forsthaus entfernt. Dies sind Lützel im Norden, Walpersdorf im Süden sowie Benfe im Osten. Im April 2009 wurde unter Mithilfe von Radio Siegen etwa einen Kilometer nördlich des Forsthauses der geografische Mittelpunkt des Kreises Siegen-Wittgenstein gefunden.
Klima
Das Klima ist aufgrund der Höhe über dem Meeresspiegel rau und relativ kühl. Die Temperaturen steigen im Sommer kaum über 25 °C an, in den Wintermonaten dagegen sind Temperaturen von unter -20 °C keine Seltenheit. Der Winter kann dabei bis zu einem halben Jahr andauern. Mit durchschnittlich 1.350 mm Niederschlag und knapp 200 Nebeltagen pro Jahr ist das Klima sehr niederschlagsreich, was die Arbeit der Förster damals sehr erschwerte. Alten Informationen und Sagen zufolge gab es früher Sommertage, an denen es ganztägig nebelig blieb, und sehr harte Winter mit -30 °C und mehr als einem Meter Schnee.
Geschichte
1854 wurde eine Bebauung des Forsthauses erwähnt, ehe es 1910 wegen Baufälligkeit in eine neue Försterei umgebaut wurde. Da das Forsthaus nur schwer zu erreichen war und abgeschnitten in den Wäldern lag, war es dennoch in den Jahren 1930 bis 1970 ein beliebter Ort, da eine kleine Gaststätte betrieben wurde. Händler, Fuhrleute, Holzhauer sowie Reisende kehrten dort ein.[1]
Heute wird die alte Försterei als „Waldinformationszentrum“ genutzt. Dabei wird es vom Verein „Waldland Hohenroth“ und dem Forstamt Hilchenbach unterstützt. Den Besuchern werden dabei zahlreiche Informationen über Rodung von Holz und über die Natur vorgestellt, sowie eine abgezäunte Wiese, auf der . Direkt nebenan ist das „Café Waldland“, wo man auch übernachten kann.
Kyrillpfad
Ein sogenannter Kyrillpfad, entstanden nach dem Orkan Kyrill, liegt etwa einen Kilometer leicht nordöstlich des Forsthauses. Eine etwa 3 ha große Waldfläche wurde nicht wiederaufgeforstet und liegen gelassen. Durch sie wurde ein Weg geschlagen und mit kleinen Übersteigen, Infotafeln sowie kleinen Tafeln mit Sprüchen bekannter Autoren und einer Aussichtsplattform versehen.
Einzelnachweise
Weblinks
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: 79.230.227.154 angelegt am 26.01.2010 um 18:09,
Alle Autoren: Roterraecher, Dbawwsnrw, KV 28, Wolf32at, 79.230.227.154