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Schalom: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Zitat|der Friede, der allein versöhnt und stärkt, der uns beruhigt und unser Gesichtsbild aufhellt, uns von Unrast und von der Knechtung durch unbefriedigte Gelüste frei macht, uns das Bewusstsein des Erreichten gibt, das Bewusstsein der Dauer, inmitten unserer eigenen Vergänglichkeit und der aller Äußerlichkeiten.|Claude J. G. Montefiore|1858–1938, jüdischer Gelehrter und Gründer der „[[World Union for Progressive Judaism]]“}} | {{Zitat|der Friede, der allein versöhnt und stärkt, der uns beruhigt und unser Gesichtsbild aufhellt, uns von Unrast und von der Knechtung durch unbefriedigte Gelüste frei macht, uns das Bewusstsein des Erreichten gibt, das Bewusstsein der Dauer, inmitten unserer eigenen Vergänglichkeit und der aller Äußerlichkeiten.|Claude J. G. Montefiore|1858–1938, jüdischer Gelehrter und Gründer der „[[World Union for Progressive Judaism]]“}} | ||
''Schalom'' war bereits im [[Tanach]] ein zentrales Wort und wurde der übliche Gruß unter [[Juden]]. Es wird auch als Verabschiedung gebraucht. Der Name des Königs [[Salomo]] geht [[Etymologie|sprachlich]] auf dieselbe Wurzel zurück. Im [[Neues Testament|Neuen Testament]] | ''Schalom'' war bereits im [[Tanach]] ein zentrales Wort und wurde der übliche Gruß unter [[Juden]]. Es wird auch als Verabschiedung gebraucht. Der Name des Königs [[Salomo]] geht [[Etymologie|sprachlich]] auf dieselbe Wurzel zurück. Im [[Neues Testament|Neuen Testament]] benutzt Jesus Christus den Gruß ''Schalom'', der mit der deutschen [[Phrase]] „Friede sei mit euch“ übersetzt wird,<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Frieden#Christentum</ref> um seine [[Jünger]] zu begrüßen {{Bibel|Joh|20|19}}, und gibt ihnen diesen Gruß auch beim Abschied auf die Reise mit {{Bibel|Mt|10|12}}. | ||
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Version vom 11. Oktober 2019, 09:24 Uhr
Das Wort Schalom ist hebräisch (שלום, englisch: shalom) und bedeutet zunächst Unversehrtheit und Heil. Im weiteren Sinne bedeutet er Gesundheit, Wohlfahrt, Sicherheit, Frieden und Ruhe. Es ist eine der verbreitetsten Grußformeln in Israel.
„der Friede, der allein versöhnt und stärkt, der uns beruhigt und unser Gesichtsbild aufhellt, uns von Unrast und von der Knechtung durch unbefriedigte Gelüste frei macht, uns das Bewusstsein des Erreichten gibt, das Bewusstsein der Dauer, inmitten unserer eigenen Vergänglichkeit und der aller Äußerlichkeiten.“
– Claude J. G. Montefiore: 1858–1938, jüdischer Gelehrter und Gründer der „World Union for Progressive Judaism“
Schalom war bereits im Tanach ein zentrales Wort und wurde der übliche Gruß unter Juden. Es wird auch als Verabschiedung gebraucht. Der Name des Königs Salomo geht sprachlich auf dieselbe Wurzel zurück. Im Neuen Testament benutzt Jesus Christus den Gruß Schalom, der mit der deutschen Phrase „Friede sei mit euch“ übersetzt wird,[1] um seine Jünger zu begrüßen (Joh 20,19 EU), und gibt ihnen diesen Gruß auch beim Abschied auf die Reise mit (Mt 10,12 EU).
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