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Armin Mohler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Armin Mohler''' (* [[12. April]] [[1920]] in [[Basel]]; † [[4. Juli]] [[2003]] in [[München]]) war ein konservativer Journalist, Schriftsteller und Leiter der Siemens-Stiftung. Mit seinem Standardwerk, zunächst seine Dissertation über die "Konservative Revolution in Deutschland 1918 - 1932" (1950), das laufend erweitert wurde und zuletzt 2005 in 6. Auflage erschien, gelang es ihm, mit der [[Konservative Revolution|Konservativen Revolution]] eine fast vergessene politische Ideenströmung der Zwischenkriegszeit wieder bekannt zu machen.  
'''Armin Mohler''' (* [[12. April]] [[1920]] in [[Basel]]; † [[4. Juli]] [[2003]] in [[München]]) war ein konservativer Journalist, Schriftsteller und Leiter der [[Siemens-Stiftung]]. Mit seinem Standardwerk, zunächst seine Dissertation über die "Konservative Revolution in Deutschland 1918 - 1932", das laufend erweitert wurde und zuletzt 2005 in 6. Auflage erschien, gelang es ihm, mit der [[Konservative Revolution|Konservativen Revolution]] eine fast vergessene politische Ideenströmung der Zwischenkriegszeit wieder bekannt zu machen.  


Inbesondere die Schriften [[Carl Schmitt]]s und [[Ernst Jünger]]s übten großen Einfluß auf ihn aus. In der Bundesrepublik versuchte er zusammen mit Akteuren wie [[Caspar von Schrenck-Notzing]] und [[Gerd-Klaus Kaltenbrunner]] ein gegen die 68er-Ideologie gerichtetes rechtes Selbstverständnis zu etablieren.  
Inbesondere die Schriften [[Carl Schmitt]]s und [[Ernst Jünger]]s übten großen Einfluß auf ihn aus. In der [[Bundesrepublik Deutschland]] versuchte er zusammen mit Akteuren wie [[Caspar von Schrenck-Notzing]] und [[Gerd-Klaus Kaltenbrunner]] ein gegen die 68er-Ideologie gerichtetes rechtes Selbstverständnis zu etablieren.  


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Karlheinz Weißmann]], [[Ellen Kositza]], [[Götz Kubitschek]] (Hrsg.): Lauter dritte Wege. Armin Mohler zum Achtzigsten, Bad Vilbel 2000.  
* [[Karlheinz Weißmann]], [[Ellen Kositza]], [[Götz Kubitschek]] (Hrsg.): Lauter dritte Wege. Armin Mohler zum Achtzigsten, Bad Vilbel 2000.  
* [[Karlheinz Weißmann]]: Armin Mohler. Eine politische Biographie, Schnellroda 2011.
* Karlheinz Weißmann: Armin Mohler. Eine politische Biographie, Schnellroda 2011.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* Jens Balzer: [http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/07/mohler.htm ''Verspäteter Konservativer. Zum Tod des Historikers und Publizisten Armin Mohler''], in: [[Berliner Zeitung]] vom 10. Juli 2003
* Jens Balzer: [http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/07/mohler.htm ''Verspäteter Konservativer. Zum Tod des Historikers und Publizisten Armin Mohler''], in: [[Berliner Zeitung]] vom 10. Juli 2003
* [[Gunther Nickel]]: [http://www.welt.de/print-welt/article511531/Zum_80._Geburtstag_des_streitbaren_Publizisten_Armin_Mohler.html ''Zum 80. Geburtstag des streitbaren Publizisten Armin Mohler. Ein Gegner alles Unentschiedenen''], in: [[Die Welt]] vom 12. April 2000
* [[Gunther Nickel]]: [http://www.welt.de/print-welt/article511531/Zum_80._Geburtstag_des_streitbaren_Publizisten_Armin_Mohler.html ''Zum 80. Geburtstag des streitbaren Publizisten Armin Mohler. Ein Gegner alles Unentschiedenen''], in: [[Die Welt]] vom 12. April 2000


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Version vom 27. August 2019, 10:58 Uhr

Armin Mohler (* 12. April 1920 in Basel; † 4. Juli 2003 in München) war ein konservativer Journalist, Schriftsteller und Leiter der Siemens-Stiftung. Mit seinem Standardwerk, zunächst seine Dissertation über die "Konservative Revolution in Deutschland 1918 - 1932", das laufend erweitert wurde und zuletzt 2005 in 6. Auflage erschien, gelang es ihm, mit der Konservativen Revolution eine fast vergessene politische Ideenströmung der Zwischenkriegszeit wieder bekannt zu machen.

Inbesondere die Schriften Carl Schmitts und Ernst Jüngers übten großen Einfluß auf ihn aus. In der Bundesrepublik Deutschland versuchte er zusammen mit Akteuren wie Caspar von Schrenck-Notzing und Gerd-Klaus Kaltenbrunner ein gegen die 68er-Ideologie gerichtetes rechtes Selbstverständnis zu etablieren.

Literatur

Weblinks