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Arcandor: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Juni 2019, 15:42 Uhr
Die Arcandor war ein Handels- und Touristikkonzern mit Unternehmenssitz in Essen mit den drei Kerngeschäftsfeldern Einzelhandel, Versandhandel und Tourismus. Hauptaktionäre sind die Privatbank Sal. Oppenheim und Madeleine Schickedanz. Das Unternehmen war 2007 aus der Holding des KarstadtQuelle-Konzerns hervorgegangen.
Im Juni 2009 beantragte die Arcandor AG beim Amtsgericht Essen die Eröffnung des Insolvenzverfahrens.[1] Das Insolvenzverfahren wurde am 1. September 2009 eröffnet.[2]
Der Name Arcandor gilt als Beispiel für einen besonders missglückten Versuch, einen neuen Firmennamen einzuführen. Arcandor wird nämlich vor allem mit der Würgeschlange Anakonda assoziiert.[3] Nach dem Willen der Namensschöpfer sollte es allerdings an Arkaden und D'or (Gold) erinnern.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Arcandor stellt Insolvenzantrag. Spiegel Online (9. Juni 2009). Abgerufen am 12. November 2011.
- ↑ Insolvenzinformation, aufgerufen am 2.6.19
- ↑ Wenn ein neuer Firmenname 173 Millionen Euro vernichtet. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Oktober 2015, S. 22.