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Gendiagnostikgesetz: Unterschied zwischen den Versionen

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Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Wiedergabe einer Berichterstattung ist kein Meinungsartikel, Inhalt des Gesetzes müsste besser dargestellt werden
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Als '''Schlampenschutzgesetz''' (offiziell '''Gendiagnostikgesetz''') bezeichnen kritische Stimmen (aus dem Männerrechtslager) das Verbot des heimlichen [[Vaterschaftstest]]s (offiziell: '''Abstammungsgutachten''') durch den Ehemann.  
Das '''Gendiagnostikgesetz''' (GenDG) regelt die Untersuchung menschlicher genetischer Eigenschaften für medizinische Zwecke. Die amtliche Bezeichnung lautet ''Gesetz über genetische Untersuchungen bei Menschen''. Mit Inkrafttreten des Gesetzes sind genetische Untersuchungen zur Feststellung der Abstammung nur dann zulässig, wenn die Person, von der eine genetische Probe untersucht werden soll, in die Untersuchung eingewilligt hat.<ref> siehe {{§|8|gendg|juris}} Gendiagnostikgesetz</ref>
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" schrieb in seiner vierten Ausgabe des Jahres 2005 (vom 24.01.2005):
 
Kritische Stimmen aus dem [[Männerrecht]]slager bezeichneten das Verbot des heimlichen [[Vaterschaftstest]]s (offiziell: ''Abstammungsgutachten'') durch den Ehemann als ''Schlampenschutzgesetz''. Das Nachrichtenmagazin [[Der Spiegel]] schrieb dazu:
{{Zitat1
{{Zitat1
  |Text=Das von der Regierung geplante Verbot heimlicher Vaterschaftstests stößt bei Männerrechtlern auf Gegenwehr. Empört warnen sie vor einem "Schlampenschutzgesetz". Leidtragende der Auseinandersetzungen sind die Kuckuckskinder.<br/>
  |Text=Das von der Regierung geplante Verbot heimlicher Vaterschaftstests stößt bei Männerrechtlern auf Gegenwehr. Empört warnen sie vor einem "Schlampenschutzgesetz". Leidtragende der Auseinandersetzungen sind die Kuckuckskinder.
(...)
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  |Quelle=
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  |ref=<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39080823.html "Der Spiegel/ 24.01.2005: FAMILIE - Seins oder nicht seins"]</ref>}}
  |ref=<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39080823.html "Der Spiegel/ 24.01.2005: FAMILIE - Seins oder nicht seins"]</ref>}}
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335365,00.html "Spiegel-Online/ 03.01.2005: Gesetzesinitiative - Zypries will heimliche Vaterschaftstests verbieten lassen"]
=== Weitere Presseberichte ===
* [http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,449898,00.html ""Spiegel-Online/ 21.11.2006: Vaterschaft - Zypries bekräftigt Nein zu heimlichen DNA-Tests"]
* [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335365,00.html Spiegel-Online/ 03.01.2005: Gesetzesinitiative - Zypries will heimliche Vaterschaftstests verbieten lassen]
* [http://www.welt.de/politik/article780394/Zypries_fuer_Anspruch_auf_Vaterschaftstest.html "WELT-Online/ 27.03.2007: Familienrecht - Zypries für Anspruch auf Vaterschaftstest"]
* [http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,449898,00.html Spiegel-Online/ 21.11.2006: Vaterschaft - Zypries bekräftigt Nein zu heimlichen DNA-Tests]
* [http://www.welt.de/politik/article780394/Zypries_fuer_Anspruch_auf_Vaterschaftstest.html WELT-Online/ 27.03.2007: Familienrecht - Zypries für Anspruch auf Vaterschaftstest]
 
=== Quellen ===
* [https://www.gesetze-im-internet.de/gendg/index.html Text des Gendiagnostikgesetzes]
* [http://www.bundestag.de/ausschuesse/a14/anhoerungen/105/stllg/index.html Stellungnahmen zum Entwurf des Gendiagnostikgesetzes]


[[Kategorie:Meinungsartikel]]
[[Kategorie:Abstammungsrecht (Deutschland)]]
[[Kategorie:Abstammungsrecht (Deutschland)]]
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Version vom 30. März 2019, 07:11 Uhr

Das Gendiagnostikgesetz (GenDG) regelt die Untersuchung menschlicher genetischer Eigenschaften für medizinische Zwecke. Die amtliche Bezeichnung lautet Gesetz über genetische Untersuchungen bei Menschen. Mit Inkrafttreten des Gesetzes sind genetische Untersuchungen zur Feststellung der Abstammung nur dann zulässig, wenn die Person, von der eine genetische Probe untersucht werden soll, in die Untersuchung eingewilligt hat.[1]

Kritische Stimmen aus dem Männerrechtslager bezeichneten das Verbot des heimlichen Vaterschaftstests (offiziell: Abstammungsgutachten) durch den Ehemann als Schlampenschutzgesetz. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel schrieb dazu:

„Das von der Regierung geplante Verbot heimlicher Vaterschaftstests stößt bei Männerrechtlern auf Gegenwehr. Empört warnen sie vor einem "Schlampenschutzgesetz". Leidtragende der Auseinandersetzungen sind die Kuckuckskinder.“[2]

Einzelnachweise

Weblinks

Weitere Presseberichte

Quellen


Andere Lexika