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Aquarellum atramento: Unterschied zwischen den Versionen
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K Kärcher verschob die Seite Aquarellum tincto nach Aquarellum atramento: PW des Autors |
(kein Unterschied)
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Version vom 9. Oktober 2017, 13:22 Uhr
Unter dem Begriff Aquarellum tincto (häufiger: “Aquarellum atramento”) versteht man ein Aquarellgemälde, das im Gegensatz zum Gebrauch von klassischen “Wasserfarben” mit anderen wasserlöslichen Farben, meistens stark verdünnten Acrylgelen oder tintenbasierten Flüssigfarben, erschaffen wird.
Der Begriff
Heutzutage ist der Terminus Aquarellum tincto im Sprachgebrauch, auch im Kunstgewerbe, kaum noch üblich. Vielmehr werden alle mit wasserlöslichen Farben (“Wasserfarben”) im Aquarellstil gemalte Bilder einfach als “Aquarelle” bezeichnet. Sprachliche Differenzierungen hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung der Farben spielen kaum noch eine Rolle.
Wirkung
Aquarelle, welche nicht mit klassischen “Wasserfarben”, sondern mit acryl- oder tintenbasierten Farben gemalt werden, können im Erscheinungsbild vom verwaschenen (“feuchten”) Erscheinungsbild abweichen. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass acryl- oder tintenbasierte Farben auch im Aquarelleinsatz weniger zum Verlaufen neigen und im Kontakt mit dem Papier anders reagieren.
Links
Quellen
- Charles Reid: Portrait painting in watercolor. Watson-Guptill 1973.
- Lisa L. Cyr: Experimental Painting: Inspirational Approaches for Mixed Media Art. North Light 2011.
- Hogg's Instructor (1855)
- Ingvild Goetz, Sammlung Goetz, Rainald Schumacher: The mystery of painting. Verlag Goetz 2001