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Demografie der Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. August 2017, 11:30 Uhr

Die permanente Wohnbevölkerung der Schweiz umfasste Ende des Jahres 2012 circa acht Millionen Menschen. 50,8 % der Personenen sind Frauen und 49,2 % Männer. Deutsche und Italiener stellen die grösste Gruppe von Ausländern im Land, vor portugiesischen Staatsangehörigen, französischen, kosovarischen, serbischen und spanischen. Die Schweiz ist damit zusammen mit Luxemburg mit einem Ausländeranteil von deutlich über 20 Prozent das europäische Land mit dem höchsten Anteil an Ausländer/innen. Dies ungeachtet der Tatsache, dass die Praxis der Einbürgerung gegenüber früher gelockert wurde.

Geschichte

  • Kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert wurde die Schweiz - unter anderem aufgrund des Baus des Gotthard-Eisenbahntunnels - zum Einwanderungsland. 1880 waren es 211'000 Ausländer, ein Anteil von 7,4 Prozent an der Gesamtbevölkerung.
  • 1950 hatte der Bestand etwas zugenommen: 285'000 Ausländer, jedoch war das eine Abnahme des Anteils an der gewachsenen einheimischen Gesamtbevölkerung: nur noch 6,1 Prozent.
  • 1969 hatte der Bestand massiv zugenommen: 972'000 ausländische Personen, was einem Bevölkerungsanteil von 15,8 Prozent entsprach.
  • Nach Ablehnung der radikalen Schwarzenbachinitiative durch das Volk 1970 verfolgte die Politik eine Weile das zuvor versprochene Ziel, den Ausländerbestand bei 15 Prozent zu stabilisieren. Doch auf Dauer wurde der Druck von Seiten der Wirtschaft für höhere Kontingente immer stärker.
  • Im Jahr 1991 waren bei einer Gesamtbevölkerung von 6'872'700 Personen 1'239'400 Menschen Ausländer/innen. 1'091'177 davon waren Europäer/innen. [1]
  • Im Jahr 2007 waren dann 1,7 Millionen Menschen in der Schweiz Ausländer/innen. Zusätzlich lebten in der Schweiz rund 48'000 Menschen mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung von weniger als einem Jahr und rund 40'300 Personen im Asyl-Prozess.
  • Die Zunahme hat sich mit Einführung der Personenfreizügigkeit mit der EU nochmals beschleunigt.

Siehe auch

Eidgenössische Volksinitiative "Gegen Masseneinwanderung", angenommen 2014

Literatur

  • F. Schaffer: Abriss der Schweizer Geschichte
  • Hallwag-Verlag: Schweizer Brevier

Einzelnachweise

  1. Martina Boden: Nationalitäten, Minderheiten und ethnische Konflikte in Europa, Olzog Verlag, München, 1993, S. 270 ff.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Demografie der Schweiz) vermutlich nicht.

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