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Koran: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Koran entstand angeblich im 7. Jahrhundert zu Lebzeiten von Mohammed in einem Zeitraum von 22 Jahren. Es gilt jedoch inzwischen als wissenschaftlich gesichert, dass die Texte des Koran erst im 8. Jahrhundert von muslimischen Gelehrten zusammengestellt wurden. Grundlegende Zweifel an der Glaubwürdigkeit der traditionellen Überlieferungen kamen unter anderem durch die Forschungen von [[Hans Jansen]] auf. Gleichwohl halten offizielle Vertreter des Islam an der bisherigen Entstehungslegende fest. | |||
== Meinungen zum Koran == | == Meinungen zum Koran == |
Version vom 24. Mai 2017, 21:07 Uhr
Der Koran oder Qur'an [kɔːrˈɑːn] (arabisch القرآن al-qurʾān = „die Lesung, die Rezitierung, der Vortrag“) ist die Heilige Schrift des Islam, die gemäß dem Glauben der Muslime die wörtliche Offenbarung Gottes an den Propheten Mohammed enthält. Er gilt als älteste arabische Prosaschrift.[1][2]
Islamisches Verständnis des Koran
- Dem islamischen Glauben zufolge ist der Koran eine Kopie der bei Gott (Allah) existierenden Urschrift (Umm al-Kitab, vgl. Sure 3:7; 43:4) und wurde dem Propheten Mohammed in der „Nacht der Bestimmung“ Lailat ul-qadr (Sure 97) im Jahre 610 n. Chr. von Gott in sein Herz geschrieben. In der Folge wurde der Koran dann durch den Erzengel Gabriel auf seine Zunge gebracht (offenbart).
Entstehung
Der Koran entstand angeblich im 7. Jahrhundert zu Lebzeiten von Mohammed in einem Zeitraum von 22 Jahren. Es gilt jedoch inzwischen als wissenschaftlich gesichert, dass die Texte des Koran erst im 8. Jahrhundert von muslimischen Gelehrten zusammengestellt wurden. Grundlegende Zweifel an der Glaubwürdigkeit der traditionellen Überlieferungen kamen unter anderem durch die Forschungen von Hans Jansen auf. Gleichwohl halten offizielle Vertreter des Islam an der bisherigen Entstehungslegende fest.
Meinungen zum Koran
- Johann Wolfgang von Goethe schrieb über den Koran:
- "... grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, sooft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt." [3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Kleine Geschichte der arabischen Literatur. Wiebke Walther. Beck-Verlag. S. 75.
- ↑ Studien zur Komposition der mekkanischen Suren. Angelika Neuwirth. Walter de Gruyter, 2007. S. 174
- ↑ Aus der Einleitung von Murad Wilfried Hofmann; in Murad Wilfried Hofmann (Hrsg.): Der Koran - Das heilige Buch des Islam (aus dem Arabischen von Max Henning), Diederichs Gelbe Reihe, Heinrich Hugendubel Verlag, München, 2003, Seite 10
Andere Lexika