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Geistchristliche Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. März 2017, 20:20 Uhr
Die Geistchristliche Kirche e.V. ist ein eingetragener Verein im Land Rheinland-Pfalz, der sich als Kirche versteht. Die momentan einzige Gemeinde dieser synkretistischen Kleinreligion mit sehr eigenen Glaubensinhalten befindet sich in Kindenheim (Rheinland Pfalz).
Allgemeines
Der offizielle Name der Kirche ist „Geistchristliche Kirche e.V.“ Die Geistchristliche Kirche publiziert ein Kirchenblatt „Der geistchristliche Sendbote“. Mit der Geistchristlichen Kirche verbunden sind der Pflegedienst „Die Schwestern“, der Celsior Buchversand und der Verlag Leuchterhand.
„Geistchristen“ ist die Bezeichnung für Anhänger des Geistchristentums, einer spiritualistischen Bewegung welche auf dem ehemaligen katholischen Pfarrer Johannes Greber zurückzuführen ist. Die bedeutendste geistchristliche Gemeinschaft ist die Geistige Loge Zürich/Pro Beatrice. Insgesamt mehr als 3000 Personen sind der Gemeinschaft als Mitglieder, Förderer verbunden. Die Geistchristliche Kirche e.V. stellt eine kleine Glaubensgemeinde(15-20 Personen) dieser neuen Religionsbewegung dar und wird durch Ihre "Sonderlehren" von der Mehrheit der Geistchristen als sehr kritisch betrachtet.
Lehre
Die Geistchristliche Kirche hat als Grundlagen ihrer Lehre das Neue Testament, übersetzt von Johannes Greber und dessen Buch "Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes". Sie lehnt die Trinitätslehre ab und glaubt an einen "allmächtigen, anbetungswürdigen Gott".
Jesus Christus gilt als Erlöser, König, „einzig aus Gott geborener Sohn“ und geistiger Führer der Kirche. Zur Lehre der Geistchristlichen Kirche gehören Reinkarnation und Spiritismus. Aus einem entsprechenden Mediumismus könnten biblische Prophetie oder Heilkraft empfangen werden, wird gelehrt. Zum Heilsweg gehört Selbstverbesserungsbemühen hin zur Tugendhaftigkeit und Tatchristsein über gute Werke. Die Geistchristliche Kirche vertritt die Allaussöhnung. Liberalismus bezüglich christlicher Grundwerte wird ebenso abgelehnt wie Atheismus.
Die Geistchristliche Kirche ist keiner überkonfessionellen Organisation angeschlossen. Dem Ökumenischen Rat der Kirchen steht sie skeptisch gegenüber. Nichtchristliche Religionen gelten nicht als Heilswege, da die Anerkennung der messianischen Tat Jesu Christi unerlässlich ist.
Gottesdienst und Praxis
In der Regel feiern die Mitglieder dieses Vereins ein- bis zweimal wöchentlich Gottesdienste, Andachten genannt. Sie werden vom Gemeindeleiter geleitet. Dazu gehören gemeinsame Gebete, Austausch über eine Bibelstelle und Anbetungslieder. In die Andachten sind Medienausbildungen eingebettet. Geistchristen der Geistchristlichen Kirche e.V. feiern den Samstag als Sabbat ('Tag des Herrn') und begehen ihn, soweit es humanitäre Dienste erlauben, als Ruhetag. Von Gemeindegliedern wird erwartet, dass sie sich mit all ihren Sorgen und Anliegen an den Gemeindeleiter wenden. Die Geistchristliche Kirche praktiziert die Erwachsenentaufe durch Untertauchen. Kindern wird mit der Kindesweihe eine Art gemeindlicher Patenschaft zugesprochen.
Kinder erhalten einen privaten Religionsunterricht, der sich mit geistchristlicher Sicht auf praktische Lebensfragen beschäftigt und dadurch eher unkonventioneller Art ist. Das Abendmahl, genannt Heiliges Liebesmahl betont als Gedächtnismahl die Symbolbedeutung von Brot und Wein. Humanitäre Dienste spielen eine wichtige Rolle auch für den Erlösungsweg des einzelnen.
Organisation
Die Geistchristliche Kirche ist organisatorisch und finanziell unabhängig von anderen Kirchen. Falls weitere Gemeinden entstehen sollten, werden diese bewusst klein und übersichtlich gehalten und unterstehen einem Gemeindeleiter, dem 'Ältesten', der sich im priesterlichen Dienst weiß. Auslandsgemeinden können im Aufbau auch von einem beauftragten Gemeindediener, der unter Leitung des Ältesten der Gemeinde Kindenheim steht, geführt werden. Frauen können nicht Gemeindeleiter werden, sind aber sonst gleichberechtigt. Die Geistchristliche Kirche wird durch Spenden finanziert.
Alleinvertretungsanspruch u. Bezug zu andere Geistchristen
Die Geistchristliche Kirche publiziert mehrere Internetpräsenzen welche bloß auf das Wirken der Geistchristlichen Kirche e.V hinweisen und auf keinerlei andere Geistchristliche Gruppierungen wie die Geistige Loge Zürich, GCG oder Pro Beatrice. Weiters besteht keinerlei Zusammenschluss und Kooperation zu anderen Geistchristen. Die Geistchristliche Kirche distanziert sich von den "anderen" Geistchristen und umgekehrt.
Dogmas und Lehre
Nach dem Selbstverständnis der Geistchristlichen Kirche soll ihr Gemeindeleiter über ein Medium (seine Frau) zum Apostel berufen worden sein und der göttlichen Prophezeiung folgen.die "Kirche Gottes" aufzubauen, welche eines Tages die grßte werden solle. Dogmas und Lehren welche von diesem Verein vertreten werden, werden von keiner anderen Glaubensgemeinschaft geteilt und als rufschädigend für den seriösen Spiritualismus betrachtet.
Austritt aus der Geistchristliche Kirche e.V
Bei Äußerung des Bedenkens seitens der Mitglieder dieses Vereins wird dies als ein "Verrat an Christus" angesehen und es wird ein "nachtodliches Erwachen in Finsternis" angedroht.
Weblinks
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Irmgard angelegt am 11.02.2005 um 10:19,
Alle Autoren: Jergen, WissensDürster, Wiegels, Brunn, AF666, Johnny Controletti, Dinah, Cholo Aleman, Emes, Marco Kaiser, Piflaser, Niki.L, Artmond C. Skann, Meskin, Chrisfrenzel, Der Stachel, WolfgangS, Irmgard, Cyper, Hansele, LIU, Stoerte, Brun