PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Atom: Unterschied zwischen den Versionen
Eisen |
aufgrund der starken Wechselwirkung stoßen sich die Protonen im Kern nicht voneinander ab |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Atome sind für die Chemie unteilbar; daher ist ihr Name vom griechischen Wort ''Atomos'' abgeleitet und bedeutet ''das Unteilbare''. Lange Zeit hielt man die Atome für die wahren Elementarteilchen, bis gezeigt wurde, dass sie doch gespalten werden können. Die dabei frei werdenden Energien werden heute in Atomkraftwerken und Atomwaffen eingesetzt. | Atome sind für die Chemie unteilbar; daher ist ihr Name vom griechischen Wort ''Atomos'' abgeleitet und bedeutet ''das Unteilbare''. Lange Zeit hielt man die Atome für die wahren Elementarteilchen, bis gezeigt wurde, dass sie doch gespalten werden können. Die dabei frei werdenden Energien werden heute in Atomkraftwerken und Atomwaffen eingesetzt. | ||
Alle Atome besitzen einen Atomkern, der von | Alle Atome besitzen einen Atomkern, der aus wenigstens einem [[Proton]] besteht und von zusätzlichen [[Neutron]]en ergänzt werden kann. Der Atomkern ist im Vergleich zum restlichen Atom sehr klein (der Atomkern verhält sich zum ganzen Atom wie ein [[Apfel]] zu einem [[Fussballstadion]]). Der Raum zwischen dem Atomkern und der Atomhülle, in der sich die [[Elektron]]en befinden, ist aus Sicht des Atommodells von [[Niels Bohr]] leer. Diese Vorstellung des „leeren Raums“ ist durch die moderne [[Physik]] inzwischen überholt. Nach heutiger Vorstellung bilden die negativ geladenen Elektronen sogenannte ''Ladungswolken'', die den positiv geladenen Atomkern nach außen abschirmen und weitgehend elektrisch neutral erscheinen lassen. | ||
Jeder Atomkern (außer jener des Elements [[Wasserstoff]]) enthält wenigenstens ebensoviele Neutronen wie Protonen, die nötig sind, um Protonen zusammenzuhalten und zu verhindern, dass der Atomkern spontan zerfällt. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Zeile 10: | Zeile 12: | ||
* [http://www.chemieseite.de/allgemein/node4.php Übersicht über die verschiedenen Atommodelle] | * [http://www.chemieseite.de/allgemein/node4.php Übersicht über die verschiedenen Atommodelle] | ||
{{Vorlage:LinkWB Init}} | |||
{{PPA-Kupfer}} | |||
[[Kategorie:Atomphysik]] | [[Kategorie:Atomphysik]] | ||
[[Kategorie:Chemie]] | |||
Version vom 7. Dezember 2016, 20:32 Uhr
Ein Atom ist die kleinste Teilcheneinheit der Chemie und die Atome sind Grundbausteine der Materie.
Atome sind für die Chemie unteilbar; daher ist ihr Name vom griechischen Wort Atomos abgeleitet und bedeutet das Unteilbare. Lange Zeit hielt man die Atome für die wahren Elementarteilchen, bis gezeigt wurde, dass sie doch gespalten werden können. Die dabei frei werdenden Energien werden heute in Atomkraftwerken und Atomwaffen eingesetzt.
Alle Atome besitzen einen Atomkern, der aus wenigstens einem Proton besteht und von zusätzlichen Neutronen ergänzt werden kann. Der Atomkern ist im Vergleich zum restlichen Atom sehr klein (der Atomkern verhält sich zum ganzen Atom wie ein Apfel zu einem Fussballstadion). Der Raum zwischen dem Atomkern und der Atomhülle, in der sich die Elektronen befinden, ist aus Sicht des Atommodells von Niels Bohr leer. Diese Vorstellung des „leeren Raums“ ist durch die moderne Physik inzwischen überholt. Nach heutiger Vorstellung bilden die negativ geladenen Elektronen sogenannte Ladungswolken, die den positiv geladenen Atomkern nach außen abschirmen und weitgehend elektrisch neutral erscheinen lassen.
Jeder Atomkern (außer jener des Elements Wasserstoff) enthält wenigenstens ebensoviele Neutronen wie Protonen, die nötig sind, um Protonen zusammenzuhalten und zu verhindern, dass der Atomkern spontan zerfällt.
Weblinks
- HydrogenLab: Wie sieht ein Atom aus?
- Das Atom im Jugendportal des Informationskreises Kernenergie
- Übersicht über die verschiedenen Atommodelle
Init-Quelle
Dieser Artikel entstammt aus der ehemaligen Enzyklopädie WikiBay. Die Seite leitet zwischendurch auf NewsPush um. Mittlerweile steht sie zum Verkauf oder wurde verkauft.
- Die ursprüngliche Quelle bei WikiBay lautete: http://wikibay.org/Atom (Atom)
- Die ursprünglichen Autoren können der Versionsgeschichte entnommen werden. (Autorenliste)
- Der Artikel wurde unter: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported veröffentlicht.
Andere Lexika