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Otto von Bismarck: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Denkmal Otto von Bismarck.jpg|thumb|Bismarck-Denkmal in Hamburg]]
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'''Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen''' (ab '''Fürst von Bismarck''') wurde am 1. April 1815 in Schönhausen geboren. Von 1862 bis 1890 war er Ministerpräsident von [[Preußen]] und außerdem von 1867 bis 1871 Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes. Bei der Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 und der Krönung von [[Kaiser Wilhelm I]] war er maßgeblich beteiligt und wurde dessen erster Reichskanzler. Danach war er bis 1890 deutscher Kanzler. Am 30. Juli verstarb Bismarck in Friedrichsruh bei [[Hamburg]].
'''Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen''' (ab '''Fürst von Bismarck''') wurde am 1. April 1815 in Schönhausen geboren. Er entstammte väterlicherseits dem altmärkischen Adel. Nach Jurastudium in [[Göttingen]] und [[Berlin]] sowie Referendariat bewirtschaftete er seine landwirtschaftlichen Güter. Ab 1847 saß er im Vereinigten Landtag, 1849 und 1850 im preußischen Abgeordnetenhaus und 1850 im [[Erfurt]]er Unionsparlament. 1851 schickte man ihn als Vertreter [[Preußen]]s an den Bundestag in [[Frankfurt am Main]]. Von 1859 bis 1862 war er Botschafter in [[St. Petersburg]] und [[Paris]]. 1862 ernannte ihn [[Wilhelm I.]] zum preußischen Ministerpräsidenten. Außenpolitische Erfolge Bismarcks in der Anfangszeit waren die Siege im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 und im Krieg gegen Österreich-Ungarn 1866. Auf die Etablierung des Norddeutschen Bundes 1867, dessen Bundeskanzler er bis 1871 war, folgte der Krieg gegen den Erzfeind [[Frankreich]] 1870/1871. Danach wurde das [[Deutsche Reich]] gegründet, dessen erster Kanzler er bis 189 war. Am 30. Juli verstarb Bismarck in Friedrichsruh bei [[Hamburg]].

Version vom 13. Oktober 2016, 08:24 Uhr

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Bismarck-Denkmal in Hamburg

Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (ab Fürst von Bismarck) wurde am 1. April 1815 in Schönhausen geboren. Er entstammte väterlicherseits dem altmärkischen Adel. Nach Jurastudium in Göttingen und Berlin sowie Referendariat bewirtschaftete er seine landwirtschaftlichen Güter. Ab 1847 saß er im Vereinigten Landtag, 1849 und 1850 im preußischen Abgeordnetenhaus und 1850 im Erfurter Unionsparlament. 1851 schickte man ihn als Vertreter Preußens an den Bundestag in Frankfurt am Main. Von 1859 bis 1862 war er Botschafter in St. Petersburg und Paris. 1862 ernannte ihn Wilhelm I. zum preußischen Ministerpräsidenten. Außenpolitische Erfolge Bismarcks in der Anfangszeit waren die Siege im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 und im Krieg gegen Österreich-Ungarn 1866. Auf die Etablierung des Norddeutschen Bundes 1867, dessen Bundeskanzler er bis 1871 war, folgte der Krieg gegen den Erzfeind Frankreich 1870/1871. Danach wurde das Deutsche Reich gegründet, dessen erster Kanzler er bis 189 war. Am 30. Juli verstarb Bismarck in Friedrichsruh bei Hamburg.