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De-facto-Deutscher: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Menschen sind in Deutschland geboren und/oder leben seit Jahren und Jahrzehnten in Deutschland. Es ist wahrscheinlich, dass diese Menschen auch in Deutschland bleiben werden. Üblicherweise sehen diese Menschen jedoch in Deutschland auch ihre Heimat oder ihre neue Heimat. Sie verzichten jedoch auf eine Einbürgerung, da sie hierfür ihre bisherige Staatsbürgerschaft aufgeben müssten, was sie aus diversen privaten Gründen ablehnen.  
Diese Menschen sind in Deutschland geboren und/oder leben seit Jahren und Jahrzehnten in Deutschland. Es ist wahrscheinlich, dass diese Menschen auch in Deutschland bleiben werden. Üblicherweise sehen diese Menschen jedoch in Deutschland auch ihre Heimat oder ihre neue Heimat. Sie verzichten jedoch auf eine Einbürgerung, da sie hierfür ihre bisherige Staatsbürgerschaft aufgeben müssten, was sie aus diversen privaten Gründen ablehnen.  
* Anmerkung Johnny: Aha, jemand sieht Deutschland als seine Heimat an und will hier wahrscheinlich auch leben, möchte aber seine bisherige Staatsbürgerschaft nicht aufgeben. Gleichzeitig fühlt er sich gegenüber seinem Nachbarn im Nachteil, der ebenfalls Deutschland als seine Heimat ansieht, aber auf seine alte Staatsbürgerschaft verzichtet. Das nennt man dann wohl freie Entscheidung eines mündigen Bürgers. Oder anders formuliert: jeder ist selbst für sich verantwortlich. Wer einem Verein nicht beitritt, kann nicht mitspielen, so ist das nun mal im Leben.   
* Anmerkung Johnny: Aha, jemand sieht Deutschland als seine Heimat an und will hier wahrscheinlich auch leben, möchte aber seine bisherige Staatsbürgerschaft nicht aufgeben. Gleichzeitig fühlt er sich gegenüber seinem Nachbarn im Nachteil, der ebenfalls Deutschland als seine Heimat ansieht, aber auf seine alte Staatsbürgerschaft verzichtet. Das nennt man dann wohl freie Entscheidung eines mündigen Bürgers. Oder anders formuliert: jeder ist selbst für sich verantwortlich. Wer einem Verein nicht beitritt, kann nicht mitspielen, so ist das nun mal im Leben.   
** Anmerkung Anthoney: Wer bist du eigentlich, dass du dir solch ein Urlteil überhaupt erlauben darfst? Du stellst dich hin und forderst frech: Türke - du bist Ausländer werde doch Deutscher auch für den Preis, dass du dann in der Türkei zum Ausländer wirst. Überlass bitte jedem selbst, was er behalten möchte. Wenn jemand auf seine alte Staatsbürgerschaft verzichten will ist das in Ordnung. Jemanden dazu zu zwigen ist eine Schweinerei. Wenn der Vater Türke und die Mutter Deutsche ist - ist das Kind Türke und Deutsche. Sind beide Eltern Türke und will das Kind Deutsch werden, msus es die Türksiche Staatsbürgerschaft aufgeben. Wo ist hier die Sinn der Sache? Also lass bitte diesen Blödsinn, mit dem Schönreden, alles sei gut. Einen Scheiss ist es. Jeder kann in einem Handballverein und einem Fußballverein sein. Vermutlich kann man sogar Mitgleid von 10 Fußball-Vereinen sein. Es kann eben nicht jeder ohne weiteres Deutscher werden. Willst du hier nur trollen oder fehlt dir jedes Verständnis dafür, dass hier tatsächlich Diskriminierung stattfindet?
Ohne die deutsche Staatsangehörigkeit bleiben sie jedoch vom juristischen Standpunkt aus gesehen [[Ausländer]] und werden auch als solche tituliert, auch wenn sie in Deutschland geboren sind und nie im Ausland gelebt haben. Sie haben de-Facto dieselben Pflichten wie [[de-jure-Deutscher|de-jure-Deutsche]], ihnen werden jedoch Bürgerrechte verweigert. Die sich daraus ergebende Unterschiede werden größtenteils in der deutschen Gesellschaft geduldet, gut geheißen und sogar eingefordert. Auch wenn das Grundgesetz davon spricht, dass vor dem Gesetz alle gleich seien: Selbst das Grundgesetz persönlich unterscheidet zwischen Menschen (Menschenrechte) und Deutschen (Bürgerrechte).
Ohne die deutsche Staatsangehörigkeit bleiben sie jedoch vom juristischen Standpunkt aus gesehen [[Ausländer]] und werden auch als solche tituliert, auch wenn sie in Deutschland geboren sind und nie im Ausland gelebt haben. Sie haben de-Facto dieselben Pflichten wie [[de-jure-Deutscher|de-jure-Deutsche]], ihnen werden jedoch Bürgerrechte verweigert. Die sich daraus ergebende Unterschiede werden größtenteils in der deutschen Gesellschaft geduldet, gut geheißen und sogar eingefordert. Auch wenn das Grundgesetz davon spricht, dass vor dem Gesetz alle gleich seien: Selbst das Grundgesetz persönlich unterscheidet zwischen Menschen (Menschenrechte) und Deutschen (Bürgerrechte).
* Anmerkung Johnny: absolut richtige Analyse und beschreibt einen Grundsatz im Römischen Recht: Gleiches wird gleich behandelt. Zwei Beispiele: Wer im Schwimmverein ist, darf mit trainieren. Wer nicht ist, eben nicht. Wer Türke ist, darf in der Türkei wählen (egal übrigens, wo er wohnt, ob in der Türkei oder anderswo) . Wer kein Türke ist, darf in der Türkei nicht wählen. Das sind die Regeln.
* Anmerkung Johnny: absolut richtige Analyse und beschreibt einen Grundsatz im Römischen Recht: Gleiches wird gleich behandelt. Zwei Beispiele: Wer im Schwimmverein ist, darf mit trainieren. Wer nicht ist, eben nicht. Wer Türke ist, darf in der Türkei wählen (egal übrigens, wo er wohnt, ob in der Türkei oder anderswo) . Wer kein Türke ist, darf in der Türkei nicht wählen. Das sind die Regeln.
** Anmerkung Anthoney: Wer Bayer ist und nach NRW zieht darf in NRW wählen und in Bayern nicht. Obwohl er möglicherweise die Bayrische Staatsbürgerschaft hat? Es ist völliger Blödsinn, das Wahlrecht an eine Staatsbürgerschaft zu knüpfen. Demokratich ist es es, das Wahlrecht der Bevölkerung zu geben.


Diese Menschen sind in der Lebensweise und aus der Sicht ihrer staatlichen Pflichten in weiten Teilen Deutschen vergleichbar, werden aber in diversen Punkten diskriminiert - so dass es sich nur um de-facto-Deutsche handelt, die rechtlich benachteiligt werden.
Diese Menschen sind in der Lebensweise und aus der Sicht ihrer staatlichen Pflichten in weiten Teilen Deutschen vergleichbar, werden aber in diversen Punkten diskriminiert - so dass es sich nur um de-facto-Deutsche handelt, die rechtlich benachteiligt werden.
* Anmerkung Johnny: ob das nun diverse Punkte betrifft, sei mal dahingestellt. Tatsache ist dass Ausländer in keinem Staat der Welt wählen dürfen, so auch in Deutschland. Wer die Möglichkeit hat, am politischen Leben teilzunehmen, sich aber dagegen entscheidet, trifft diese Entscheidung und darf sich genau so wenig darüber beschweren, wie derjenige, der nicht in den Sportverein will.
* Anmerkung Johnny: ob das nun diverse Punkte betrifft, sei mal dahingestellt. Tatsache ist dass Ausländer in keinem Staat der Welt wählen dürfen, so auch in Deutschland. Wer die Möglichkeit hat, am politischen Leben teilzunehmen, sich aber dagegen entscheidet, trifft diese Entscheidung und darf sich genau so wenig darüber beschweren, wie derjenige, der nicht in den Sportverein will.
** Anmerkung: Wenn der Staat dieskriminiert, dann muss sich nicht der ändern, der diskriminiert wird, sondern der Staat muss die Diskriminierung lösen. Deutschland legt seinen "Ausländern" lieber Hürden in den Weg.


== Links und Quellen ==
== Links und Quellen ==

Version vom 23. Februar 2016, 11:32 Uhr

de-facto-Deutsche sind Menschen die in Deutschland leben und auf unbestimmte Zeit auch in Deutschland bleiben werden, jedoch nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Dass diese Menschen eingebürgert werden können mag auf den ersten Blick eine Lösung darstellen. Nicht jedoch dann, wenn der neue Staat verlangt, die alte Staatsbürgerschaft aufzugeben oder wenn es Jahre dauert, bis jemand eingebürgert wird oder wenn jemand lang genug im Land lebt und Staat ihm individuell eine Einbürgerung verweigert.

  • Anmerkung Johnny: Dieser Artikel beschreibt somit nur jenen Personenkreis, der sich bewusst gegen die deutsche Staatsbürgerschaft entscheidet, obwohl deren Vorteile bekannt und leicht zu erlangen sind.
    • Nein das ist nicht richtig. Die Einbürgerung ist nicht einfach. Sie ist zeit- und kostenintensiv. Nicht jeder wird eingeübrgert. Viele müssen ihre bisherige Staatsbürgerschaft aufgeben. Zudem dürfen Eingebürgerte nicht kriminell gewesen sein und ihren Lebensunterhalt selber verdienen. Wer das nicht vermag wird weiterhin munter diskriminiert.

Beispielsweise wurde Imam Abdul Adhim Kamouss laut "Bild"-Zeitung die Einbürgerung verweigert, obwohl er über 15 Jahre in Deutschland lebt. [1] Kamouss ist mit einer deutschen Frau verheiratet und hat vier Kinder.[2]


Hintergründe

Diese Menschen sind in Deutschland geboren und/oder leben seit Jahren und Jahrzehnten in Deutschland. Es ist wahrscheinlich, dass diese Menschen auch in Deutschland bleiben werden. Üblicherweise sehen diese Menschen jedoch in Deutschland auch ihre Heimat oder ihre neue Heimat. Sie verzichten jedoch auf eine Einbürgerung, da sie hierfür ihre bisherige Staatsbürgerschaft aufgeben müssten, was sie aus diversen privaten Gründen ablehnen.

  • Anmerkung Johnny: Aha, jemand sieht Deutschland als seine Heimat an und will hier wahrscheinlich auch leben, möchte aber seine bisherige Staatsbürgerschaft nicht aufgeben. Gleichzeitig fühlt er sich gegenüber seinem Nachbarn im Nachteil, der ebenfalls Deutschland als seine Heimat ansieht, aber auf seine alte Staatsbürgerschaft verzichtet. Das nennt man dann wohl freie Entscheidung eines mündigen Bürgers. Oder anders formuliert: jeder ist selbst für sich verantwortlich. Wer einem Verein nicht beitritt, kann nicht mitspielen, so ist das nun mal im Leben.
    • Anmerkung Anthoney: Wer bist du eigentlich, dass du dir solch ein Urlteil überhaupt erlauben darfst? Du stellst dich hin und forderst frech: Türke - du bist Ausländer werde doch Deutscher auch für den Preis, dass du dann in der Türkei zum Ausländer wirst. Überlass bitte jedem selbst, was er behalten möchte. Wenn jemand auf seine alte Staatsbürgerschaft verzichten will ist das in Ordnung. Jemanden dazu zu zwigen ist eine Schweinerei. Wenn der Vater Türke und die Mutter Deutsche ist - ist das Kind Türke und Deutsche. Sind beide Eltern Türke und will das Kind Deutsch werden, msus es die Türksiche Staatsbürgerschaft aufgeben. Wo ist hier die Sinn der Sache? Also lass bitte diesen Blödsinn, mit dem Schönreden, alles sei gut. Einen Scheiss ist es. Jeder kann in einem Handballverein und einem Fußballverein sein. Vermutlich kann man sogar Mitgleid von 10 Fußball-Vereinen sein. Es kann eben nicht jeder ohne weiteres Deutscher werden. Willst du hier nur trollen oder fehlt dir jedes Verständnis dafür, dass hier tatsächlich Diskriminierung stattfindet?

Ohne die deutsche Staatsangehörigkeit bleiben sie jedoch vom juristischen Standpunkt aus gesehen Ausländer und werden auch als solche tituliert, auch wenn sie in Deutschland geboren sind und nie im Ausland gelebt haben. Sie haben de-Facto dieselben Pflichten wie de-jure-Deutsche, ihnen werden jedoch Bürgerrechte verweigert. Die sich daraus ergebende Unterschiede werden größtenteils in der deutschen Gesellschaft geduldet, gut geheißen und sogar eingefordert. Auch wenn das Grundgesetz davon spricht, dass vor dem Gesetz alle gleich seien: Selbst das Grundgesetz persönlich unterscheidet zwischen Menschen (Menschenrechte) und Deutschen (Bürgerrechte).

  • Anmerkung Johnny: absolut richtige Analyse und beschreibt einen Grundsatz im Römischen Recht: Gleiches wird gleich behandelt. Zwei Beispiele: Wer im Schwimmverein ist, darf mit trainieren. Wer nicht ist, eben nicht. Wer Türke ist, darf in der Türkei wählen (egal übrigens, wo er wohnt, ob in der Türkei oder anderswo) . Wer kein Türke ist, darf in der Türkei nicht wählen. Das sind die Regeln.
    • Anmerkung Anthoney: Wer Bayer ist und nach NRW zieht darf in NRW wählen und in Bayern nicht. Obwohl er möglicherweise die Bayrische Staatsbürgerschaft hat? Es ist völliger Blödsinn, das Wahlrecht an eine Staatsbürgerschaft zu knüpfen. Demokratich ist es es, das Wahlrecht der Bevölkerung zu geben.

Diese Menschen sind in der Lebensweise und aus der Sicht ihrer staatlichen Pflichten in weiten Teilen Deutschen vergleichbar, werden aber in diversen Punkten diskriminiert - so dass es sich nur um de-facto-Deutsche handelt, die rechtlich benachteiligt werden.

  • Anmerkung Johnny: ob das nun diverse Punkte betrifft, sei mal dahingestellt. Tatsache ist dass Ausländer in keinem Staat der Welt wählen dürfen, so auch in Deutschland. Wer die Möglichkeit hat, am politischen Leben teilzunehmen, sich aber dagegen entscheidet, trifft diese Entscheidung und darf sich genau so wenig darüber beschweren, wie derjenige, der nicht in den Sportverein will.
    • Anmerkung: Wenn der Staat dieskriminiert, dann muss sich nicht der ändern, der diskriminiert wird, sondern der Staat muss die Diskriminierung lösen. Deutschland legt seinen "Ausländern" lieber Hürden in den Weg.

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

Naviblock

Einzelnachweise


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Achtung: Bei diesem Artikel handelt es sich (vermutlich) um Theoriefindung.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (De-facto-Deutscher) vermutlich nicht.