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Protektionismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Instrumente des tarifären Protektionismus sind (Schutz-)Zölle für Importgüter, während die Instrumente des nicht-tarifären Protektionismus alle Preissetzungs- wie beispielsweise Erhebung von Abgaben auf die Einfuhr bestimmter Güter oder | Die Instrumente des tarifären Protektionismus sind (Schutz-)Zölle für Importgüter, während die Instrumente des nicht-tarifären Protektionismus alle Preissetzungs- wie beispielsweise Erhebung von Abgaben auf die Einfuhr bestimmter Güter oder Subventionierung der Produktion inländischer Erzeugnisse, Mengenbeschränkungs- bzw. regulierungs- wie etwa die Einführung von Quoten oder Kontingenten für importierte Produkte und administrative Maßnahmen z.B.: die Einführung von Normen und Vollzugspraktiken, zum Zwecke der Hemmung und Verzerrung des Außenhandels. |
Version vom 21. Februar 2016, 18:26 Uhr
Als Protektionismus werden summarisch alle bewussten staatlichen Eingriffe (Interventionen) zur Steuerung außenwirtschaftlicher Beziehungen mit der Zielsetzung zum Schutz der inländischen Wirtschaft (Binnenwirtschaft) vor ausländischer Konkurrenz und zur Förderung des Exports eigener Güter bezeichnet.
Arten des Protektionismus
Man unterscheidet je nach Kriterium mehrere Arten des Protektionismus. Es werden zwei Arten des Protektionismus, welche sich nach Ein- oder Ausfuhrausrichtung unterscheiden. Den Maßnahmen des importbezogenen Protektionismus liegt, die Zielsetzung der Importbeschränkung bzw. -behinderung, während den Maßnahmen des exportbezogenen Protektionismus, die Zielsetzung der Exportförderung zu Grunde liegt. Daneben gibt es noch die Unterscheidung zweier Arten nach dem Gesichtspunkt der Art der Handelshemmnisse, dementsprechend gibt es Hemmnisse des Handels tarifärer und nicht-tarifärer Art.
Instrumentarium
Die Instrumente des tarifären Protektionismus sind (Schutz-)Zölle für Importgüter, während die Instrumente des nicht-tarifären Protektionismus alle Preissetzungs- wie beispielsweise Erhebung von Abgaben auf die Einfuhr bestimmter Güter oder Subventionierung der Produktion inländischer Erzeugnisse, Mengenbeschränkungs- bzw. regulierungs- wie etwa die Einführung von Quoten oder Kontingenten für importierte Produkte und administrative Maßnahmen z.B.: die Einführung von Normen und Vollzugspraktiken, zum Zwecke der Hemmung und Verzerrung des Außenhandels.