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[[Datei:Igbin-1.jpg|thumb|280px|Unverzierte ''ìgbín'' ohne Füße.]]
[[Datei:Igbin-1.jpg|thumb|265px|Unverzierte ''ìgbín'' ohne Füße.]]
Die '''ìgbín''' (auch bekannt unter den Namen ''agba'' oder ''apesi'') ist eine Trommel des im Südwesten [[Nigeria]]s lebenden Volkes der [[Yoruba]].
Die '''ìgbín''' (auch bekannt unter den Namen ''agba'' oder ''apesi'') ist eine Trommel des im Südwesten [[Nigeria]]s lebenden Volkes der [[Yoruba]].
== Details ==
== Details ==
Zeile 6:
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* Sie werden mittels eines Stocks in der rechten Hand gespielt, während die linke Hand den Ton reguliert.
* Sie werden mittels eines Stocks in der rechten Hand gespielt, während die linke Hand den Ton reguliert.
* Die ''ìgbín'' stehen i.A. auf drei aus dem Boden ausgeschabten Füßen. Sie sind teilweise undekoriert, können aber auch reich verziert sein, und sind manchmal sogar in Form menschlicher Figuren gestaltet. <ref>Frank Willett: ''A contribution to the history of musical instruments among the Yoruba''; in ''Essays for a Humanist - An Offering to Claus Wachsmann'', The Townhouse Press, New York, 1977, S. 351</ref>
* Die ''ìgbín'' stehen i.A. auf drei aus dem Boden ausgeschabten Füßen. Sie sind teilweise undekoriert, können aber auch reich verziert sein, und sind manchmal sogar in Form menschlicher Figuren gestaltet. <ref>Frank Willett: ''A contribution to the history of musical instruments among the Yoruba''; in ''Essays for a Humanist - An Offering to Claus Wachsmann'', The Townhouse Press, New York, 1977, S. 351</ref>
* Sie werden mittels eines Stocks in der rechten Hand gespielt, während die linke Hand den Ton reguliert. [[Datei:Menschen mit igbins.PNG|thumb|280px|Yoruba mit mehreren ''ìgbín'' in einem Dorf.]]
* Sie werden mittels eines Stocks in der rechten Hand gespielt, während die linke Hand den Ton reguliert. [[Datei:Menschen mit igbins.PNG|thumb|340px|Yoruba mit mehreren ''ìgbín'' in einem Dorf.]]
Es handelt sich um aufrecht stehende, oft zylindrische Trommeln. Sie können aber auch kegelförmig oder tonnenförmig gestaltet sein. Auf der oberen Seite sind sie mit einem Fell aus Leder bespannt. Die untere Seite ist offen. Gestimmt werden die ìgbín mit seitlich des Fells befestigten Pflöcken. [1]
Die ìgbín stehen i.A. auf drei aus dem Boden ausgeschabten Füßen. Sie sind teilweise undekoriert, können aber auch reich verziert sein, und sind manchmal sogar in Form menschlicher Figuren gestaltet. [2]
Sie werden mittels eines Stocks in der rechten Hand gespielt, während die linke Hand den Ton reguliert.
Die ìgbín stehen i.A. auf drei aus dem Boden ausgeschabten Füßen. Sie sind teilweise undekoriert, können aber auch reich verziert sein, und sind manchmal sogar in Form menschlicher Figuren gestaltet. [3]
Bode Omojola: Yoruba Music in the Twentieth Century - Identity, Agency, and Performance Practice, University of Rochester Press, 2012
Einzelnachweise
↑Frank Willett: A contribution to the history of musical instruments among the Yoruba; in Essays for a Humanist - An Offering to Claus Wachsmann, The Townhouse Press, New York, 1977, S. 351
↑Frank Willett: A contribution to the history of musical instruments among the Yoruba; in Essays for a Humanist - An Offering to Claus Wachsmann, The Townhouse Press, New York, 1977, S. 351
