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Adolf Laub: Unterschied zwischen den Versionen

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== Familie ==
== Familie ==
Inge und Adolf Laub heirateten bereits am 14. Oktober 1966 in Nortorf ([[Schleswig-Holstein]]). Die Tochter war als Steuerfachangestellte in einer Steuerberaterkanzlei tätig, reiste nach Kanada, war nach der Heimkehr als Dozentin für Englisch beschäftigt und lehrt seit einigen Jahren Deutsch in [[England]]. Der Sohn schloss das Studium an der ''Technischen Universität Braunschweig'' als Diplom[[ingenieur]] (''Dipl.-Ing.'') ab, wurde in München beamtet und setzte das Jurastudium in England fort. Im Juni 2012 ist er an der ''Universität [[Augsburg]]'' zum Doktor der Rechte (''Dr. iur.'') [[Promotion (Doktor)|promoviert]] worden.
Inge und Adolf Laub heirateten bereits am 14. Oktober 1966 in Nortorf ([[Schleswig-Holstein]]). Die Tochter schloss die kaufmänische Ausbildung ab, war als Steuerfachangestellte in einer Steuerberaterkanzlei tätig und reiste nach der Familienphase nach Kanada. Nach der Heimkehr war sie als Dozentin für Englisch beschäftigt und lehrt seit einigen Jahren Deutsch in [[England]].
Der Sohn schloss das Studium an der ''Technischen Universität Braunschweig'' als Diplom[[ingenieur]] (''Dipl.-Ing.'') ab, wurde in München beamtet und setzte das Jurastudium in England fort. Im Juni 2012 ist er an der ''Universität [[Augsburg]]'' zum Doktor der Rechte (''Dr. iur.'') [[Promotion (Doktor)|promoviert]] worden.


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==

Version vom 31. Juli 2015, 09:42 Uhr

😃 Profil: Laub, Adolf
Beruf Elektrotechniker, Ausbildungsleiter bei der Modellfluggruppe (Gifhorn)
Persönliche Daten
18. Februar 1940
Tetschen im Sudetenland


Adolf Laub (* 18. Februar 1940 in Tetschen (heute Děčín, Tschechien)[1] im Sudetenland) ist zum Gifhorner des Jahres 2014 gewählt worden.

Vita

Nach Kriegsende lebte die Flüchtlingsfamilie zunächst in Selbitz (Oberfranken) und kam im Jahr 1952 in Gifhorn an. Adolf Laub war in der Jugend Ministrant und Pfadfinder. Er absolvierte die Ausbildung zum Elektriker im Elektro-Betrieb Busse in Gifhorn. Anschließend war er mehrere Monate bei der Volkswagen AG in Wolfsburg tätig. Nach dem Abschluss der Technikerschule in Stadthagen wurde er in der Siemens AG – Medizintechnik angestellt und sorgte über Jahrzehnte hinweg für die Instandsetzung von Röntgengeräten in den Arztpraxen in der Region.

Im Jahr 1954 wurde ein aktives Mitglied und zunächst Lagermeister bei der örtlichen Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), dann von 1958 bis 1959 deren Stammesführer und von 1961 bis Oktober 1971 Siedlungsführer.[2]

Sein Interesse galt ebenfalls dem Luftsport. Als er den Luftfahrerschein für Segelflugzeugführer erhielt, wurde er bei der Modellfluggruppe im Luftsportverein tätig und gab seine Kenntnisse von der Aerodynamik und dem Flugzeugbau als Ausbildungsleiter über 26 Jahre weiter. Der Luftsport-Verein Gifhorn e. V. (LSV) hat 200 Mitglieder. Für das ehrenamtliche Engagement erhielt Adolf Laub am 12. März 2011 von der Präsidentin des Niedersächsischen Aero Clubs Meike Müller die Silberne Ehrennadel des Deutschen Aero Clubs (DAeC).[3]

Im Oktober 2014 wurde Adolf Laub zum Gifhorner des Jahres gewählt. Bei dem Galaabend im Reitersaal des Gifhorner Schlosses wurde ihm am 9. Oktober feierlich die Skulptur Schulterschluss überreicht.[4]

Am 18. Mai 2015 hat Adolf Laub bei der Verliehung des Gemeinsam-Preises, den Sonderpreis der Jury verliehen bekommen.[5] Die Festveranstaltung fand vor 800 Gästen im Braunschweiger Dom statt. Die Festrede hielt der Vizekanzler Sigmar Gabriel.[6] Die Laudatio für Adolf Laub wurde von Frank Wittner, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Finacial Services AG gehalten.

Familie

Inge und Adolf Laub heirateten bereits am 14. Oktober 1966 in Nortorf (Schleswig-Holstein). Die Tochter schloss die kaufmänische Ausbildung ab, war als Steuerfachangestellte in einer Steuerberaterkanzlei tätig und reiste nach der Familienphase nach Kanada. Nach der Heimkehr war sie als Dozentin für Englisch beschäftigt und lehrt seit einigen Jahren Deutsch in England.

Der Sohn schloss das Studium an der Technischen Universität Braunschweig als Diplomingenieur (Dipl.-Ing.) ab, wurde in München beamtet und setzte das Jurastudium in England fort. Im Juni 2012 ist er an der Universität Augsburg zum Doktor der Rechte (Dr. iur.) promoviert worden.

Ehrungen

  • 2011: Silberne Ehrennadel des DAeC
  • 2014: Gifhorner des Jahres
  • 2015: Sonderpreis der Jury – Gemeinsam-Preis

Literatur

  • Adolf Laub – Gifhorner des Jahres 2014. Pixum Fotobuch April 2015.
  • Der Gemeinsam-Preis 2015 – Das sind Ihre Sieger. Pixum Fotobuch Juli 2015.

Einzelnachweise