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Friedrich Christoph Oetinger: Unterschied zwischen den Versionen
Erster Anfang eines Artikels, der besonders aktuelle Literaturhinweise geben soll. Weiteres wird ergänzt. |
Voraussichtlicher Seitenumfang der neuen Oetinger-Bibliographie. |
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'''''Bibliographie zur Geschichte des Pietismus,''''' '''Band 3.''' '''''Die Werke Friedrich Christoph Oetingers. Chronologisch-systematische Bibliographie 1707–2014'''''. '''Hrsg. von Martin Weyer-Menkhoff / Reinhard Breymayer. Berlin, Boston, Massachusetts : de Gruyter, April 2015. – ISBN 978-3-11-041-460-8.''' | '''''Bibliographie zur Geschichte des Pietismus,''''' '''Band 3.''' '''''Die Werke Friedrich Christoph Oetingers. Chronologisch-systematische Bibliographie 1707–2014'''''. '''Hrsg. von Martin Weyer-Menkhoff / Reinhard Breymayer. Berlin, Boston, Massachusetts : de Gruyter, April 2015. – Ca. 440 S. Großoktav, ISBN 978-3-11-041-460-8.''' | ||
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Die Beschäftigung mit Oetingers Werk ist auch wegen Unübersichtlichkeit und seiner ausufernden Bezugnahmen eine schwierige Sache, obwohl manche gute bibliographische Vorarbeit existiert (so die ''Bibliographie zur Geschichte des Pietismus'', Band 1). | Die Beschäftigung mit Oetingers Werk ist auch wegen Unübersichtlichkeit und seiner ausufernden Bezugnahmen eine schwierige Sache, obwohl manche gute bibliographische Vorarbeit existiert (so die ''Bibliographie zur Geschichte des Pietismus'', Band 1). |
Version vom 30. Januar 2015, 10:53 Uhr
Friedrich Christoph Oetinger
Magister Friedrich Christoph Oetinger wurde am 6. Mai 1702 in Göppingen getauft. Er starb am 10. Februar 1782 in Murrhardt im Alter von 79 Jahren als Herzoglich Württembergischer Rat, Abt und Prälat des evangelischen Klosters Murrhardt und Stadtpfarrer von Murrhardt. Diese Amtswürden hatte er als Spezialsuperintendent (Dekan) der Diözese Herrenberg am 2. Dezember 1765 erhalten und seine Ämter am 2. Februar 1766 in Murrhardt angetreten.
Oetinger war evangelisch-lutherischer Theologe, theosophisch orientierter Philosoph, der als enzyklopädisch ausgerichteter Polyhistor zugleich mit den Naturwissenschaften vertraut war. Er betätigte sich besonders auf dem Gebiet der Alchemie und Chemie sowie der Elektrizitätsforschung. Durch die nachhaltige Wirkung seines enzyklopädischen Schaffens auf Wissenschaft, Kultur und Literatur (genannt seien exemplarisch Johann Wolfgang von Goethe und Hermann Hesse) hat Oetinger bis heute Bedeutung erlangt.
== Zu Oetingers Werken – eine neue, umfassende Bibliographie ==
Bibliographie zur Geschichte des Pietismus, Band 3. Die Werke Friedrich Christoph Oetingers. Chronologisch-systematische Bibliographie 1707–2014. Hrsg. von Martin Weyer-Menkhoff / Reinhard Breymayer. Berlin, Boston, Massachusetts : de Gruyter, April 2015. – Ca. 440 S. Großoktav, ISBN 978-3-11-041-460-8.
Die Beschäftigung mit Oetingers Werk ist auch wegen Unübersichtlichkeit und seiner ausufernden Bezugnahmen eine schwierige Sache, obwohl manche gute bibliographische Vorarbeit existiert (so die Bibliographie zur Geschichte des Pietismus, Band 1).
Daraus ergab sich die Notwendigkeit des Projekts einer annotierten Bibliographie. Sie präsentiert übersichtlich gestaltet 167 gedruckte Werktitel in knapp 1.000 Ausgaben, und zwar sowohl chronologisch als auch in einer Systematik, die Zusammenhänge offenlegt. Neueste Forschungsergebnisse und Entdeckungen werden dokumentiert. So wurde etwa eine Fülle unbekannter Oetinger-Drucke aufgespürt. Dabei erwiesen sich Genealogie und Netzwerkanalyse als effektive Methoden auch bei der Identifikation und Verortung wenig bekannter Autoren. Falsche Titelwiedergaben oder Autorenzuweisungen konnten so beseitigt werden. 29 Exkurse zu editorischen, genealogischen Fragen aus den Gebieten Theologie, Philosophie, Germanistik, Hermetik und Naturwissenschaften machen dieses Werk zu einer Fundgrube des 18. Jahrhunderts und seiner Wirkungsgeschichte. 5 umfangreiche Register erschließen das Ganze. --Breymayer (Diskussion) 21:10, 29. Jan. 2015 (CET)