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Kältestrahlung: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Version vom 9. September 2008, 14:12 Uhr
Die Kältestrahlung bezeichnet die scheinbare Strahlung, die von Körpern ausgeht, die kälter als ihre Umgebung sind. Physikalisch gibt es keine Kältestrahlung. Vielmehr handelt es sich bei Kältestrahlung um das Fehlen von Wärmestrahlung. Ist beispielsweise in einem gleichmäßig temperierten Raum ein deutlich kälterer Gegenstand vorhanden, so misst man aus allen Richtungen Wärmestrahlung, aber weniger aus Richtung des kalten Gegenstandes. Von diesem scheint also Kälte auszustrahlen.
Wärmequellen, wie z. B. Personen im Raum, geben durch Wärmestrahlung Energie an den kalten Gegenstand ab. Dies vermittelt ein Wärmeentzugsgefühl, das wie eine "Zugerscheinung" wahrgenommen wird. Daher sind Kältestrahler oft ein Phänomen, das die thermische Behaglichkeit stören kann.
Typische Kältestrahler sind zum Beispiel Fenster bei niedrigen Außentemperaturen (sofern sie nicht mit Dreischeibenwärmeschutzverglasungen ausgestattet sind), schlecht gedämmte Außenwände von Wohnräumen aber auch die Innenseiten von Kühlschränken oder Gefriertruhen. Die Kältestrahlung stellt einen nicht zu vernachlässigen Faktor bei der Berechnung des Wärmebedarfs für Wohnräume dar.