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Kevin MacDonald: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kevin B. MacDonald''' (* [[24. Januar]] [[1944]] in [[Oshkosh (Wisconsin)]]) ist ein US-amerikanischer [[Psychologe]]. Er ist Professor an der [[California State University, Long Beach]].  
'''Kevin B. MacDonald''' (* [[24. Januar]] [[1944]] in [[Oshkosh (Wisconsin)]]) ist ein US-amerikanischer [[Psychologe]]. Er ist Professor an der [[California State University, Long Beach]]. Bekannt wurde er vor allem durch die These, dass das [[Judentum]] durch eine „gruppenevolutionäre Strategie“ geprägt sei.
 
Bekannt wurde er vor allem durch die These, dass das [[Judentum]] durch eine „gruppenevolutionäre Strategie“ geprägt sei.
 
MacDonald wurde durch seine evolutionspsycholgische Deutungsversuche der jüdischen Kultur und des Judentums bekannt. Er vertritt unter anderem die These, dass [[Aschkenasim|aschkenasische]] Juden eine Reihe von erblichen Eigenschaften unter anderem eine überdurchschnittlich hohe verbale [[Intelligenz]] und [[Ethnozentrismus]] besitzen.
 
== Judentum als kollektive evolutionäre Strategie ==
 
MacDonald bekannt für eine Trilogie, die Judentum und jüdische Kultur evolutionspsychologisch zu deuten versucht: ''A People That Shall Dwell Alone'' (1994, „Ein Volk, das unter sich bleiben soll“), ''Separation and Its Discontents'' (1998, „Abgrenzung und Unzufriedenheit“) und ''The Culture of Critique'' (1998, „Die Kultur der Kritik“). MacDonald vertritt die These, dass einige der Eigenschaften und Charakteristika der jüdischen Bevölkerung und Kultur, eine [[Evolutionäre Anpassung|Evolutionsstrategie]] einer Gruppe  darstellen, die es Juden ermöglicht, im Konkurrenzkampf um Ressourcen Nicht-Juden zu übertreffen. Mit dem Term ''jüdischer Ethnozentrismus'' meint er, dass die (ethnische) jüdische Abstammung in Juden eine Reihe besonderer genetisch-bedingter Fähigkeiten, wie etwa eine überdurchschnittliche verbale Intelligenz<ref>Nach [[Richard Lynn]], „IQ and the Wealth of Nations“, und Phil Rushton, einem Freund von MacDonald.</ref> sowie eine starke Tendenz zu kollektivem Verhalten befördert.
 
==Einzelnachweise==
<references/>


Die Fakultät für Pschologie sowie der Senat haben sich von seiner Arbeit distanziert. Der Senat bezeichnet seine Ansichten als antisemitisch und rassistisch.


Seine Arbeit wird kritisiert als wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügend, zudem wird er von den meisten anderen Fachleuten auf dem Gebiet, auf dem er veröffentlicht, als Betrüger und Scharlatan beschrieben.


[[Kategorie:Evolutionspsychologe]]
[[Kategorie:Evolutionspsychologe]]

Version vom 20. Januar 2014, 19:58 Uhr

Kevin B. MacDonald (* 24. Januar 1944 in Oshkosh (Wisconsin)) ist ein US-amerikanischer Psychologe. Er ist Professor an der California State University, Long Beach. Bekannt wurde er vor allem durch die These, dass das Judentum durch eine „gruppenevolutionäre Strategie“ geprägt sei.

Die Fakultät für Pschologie sowie der Senat haben sich von seiner Arbeit distanziert. Der Senat bezeichnet seine Ansichten als antisemitisch und rassistisch.

Seine Arbeit wird kritisiert als wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügend, zudem wird er von den meisten anderen Fachleuten auf dem Gebiet, auf dem er veröffentlicht, als Betrüger und Scharlatan beschrieben.