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Komponist: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Komponist''' ist ein Mensch, der berufsmäßig oder aus Liebhaberei neue musikalische Werke erschafft. Die Bezeichnung ist von dem lateinschen Wort ''componere'', zu deutsch „zusammensetzen“, abgeleitet. Davon zu unterscheiden sind der Arrangeur und der Interpret, welche beide die Werke eines Komponisten als Vorlage benutzen. Andere, z.T. veraltete Bezeichnungen sind: Tondichter, Tonsetzer, Compositeur.
'''KomponistInnen''' ist ein Menschen, die berufsmäßig oder aus Liebhaberei neue musikalische Werke erschafft. Die Bezeichnung leitet sich von dem lateinschen Wort ''componere'', zu deutsch „zusammensetzen“ ab. Davon zu unterscheiden sind ArrangeurInnen und der InterpretInnen, welche beide die Werke von KomponistInnen als Vorlage benutzen. Andere, z.T. veraltete Bezeichnungen sind: TondichterIn, TonsetzerIn, CompositeurIn.


Das Werk eines Komponisten wurde vor Erfindung des Notensatzes von [[Musiker]]n überliefert und weitergegeben, die ihrerseits unterschiedliche Interpretationen lieferten. Daher ist die Urheberschaft oft nicht mehr eindeutig nachzuweisen. Noten wurden ursprünglich von Hand geschrieben und ließen somit an der Schrift den Komponisten erkennen. Die Beherrschung eines Instrumentes ist für einen Komponisten zwar sehr hilfreich, aber aufgrund der unter Musikern allgemein verständlichen Musiknoten, vor allem aber aufgrund der fortgeschrittenen Technik, Musik auch elektronisch zu erzeugen, nicht zwingend notwendig.
Die Werke von KomponistInnen wurde vor Erfindung des Notensatzes von [[Musiker]]n überliefert und weitergegeben, die ihrerseits unterschiedliche Interpretationen lieferten. Daher ist die Urheberschaft oft nicht mehr eindeutig nachzuweisen. Noten wurden ursprünglich von Hand geschrieben und ließen somit an der Schrift der KomponistInnen erkennen. Die Beherrschung eines Instrumentes ist für KomponistInnen zwar sehr hilfreich, aber aufgrund der unter MusikerInnen allgemein verständlichen Musiknoten, vor allem aber aufgrund der fortgeschrittenen Technik, Musik auch elektronisch zu erzeugen, nicht zwingend notwendig.


Die Arbeitsweise der heutigen Komponisten findet auf unterschiedliche Art statt:
Die Arbeitsweise der heutigen KomponistInnen findet auf unterschiedliche Art statt:


* Einige komponieren wie in den Anfängen der musikgeschichtlichen Entwicklung auf einem Instrument
* Einige komponieren wie in den Anfängen der musikgeschichtlichen Entwicklung auf einem Instrument
* Viele Komponisten verwenden nach wie vor den Notensatz, da dieser sowohl durch Instrumente als auch auf elektronischem Wege in Musik umgesetzt werden kann
* Viele KomponistInnen verwenden nach wie vor den Notensatz, da dieser sowohl durch Instrumente als auch auf elektronischem Wege in Musik umgesetzt werden kann
* Vor allem im Bereich der experimentellen Musik werden Töne und Klänge elektronisch erzeugt
* Vor allem im Bereich der experimentellen Musik werden Töne und Klänge elektronisch erzeugt


Heutzutage ist es für einen Komponisten möglich, in entsprechend ausgerüsteten Tonstudios auch ohne Orchester und ohne den Einsatz von Interpreten ihre musikalischen Werke zum Klingen zu bringen und so z.B. für Filme aufführungsreif zu machen.
Heutzutage ist es für KomponistInnen möglich, in entsprechend ausgerüsteten Tonstudios auch ohne Orchester und ohne den Einsatz von Interpreten ihre musikalischen Werke zum Klingen zu bringen und so z.B. für Filme aufführungsreif zu machen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 21. Dezember 2013, 11:42 Uhr

KomponistInnen ist ein Menschen, die berufsmäßig oder aus Liebhaberei neue musikalische Werke erschafft. Die Bezeichnung leitet sich von dem lateinschen Wort componere, zu deutsch „zusammensetzen“ ab. Davon zu unterscheiden sind ArrangeurInnen und der InterpretInnen, welche beide die Werke von KomponistInnen als Vorlage benutzen. Andere, z.T. veraltete Bezeichnungen sind: TondichterIn, TonsetzerIn, CompositeurIn.

Die Werke von KomponistInnen wurde vor Erfindung des Notensatzes von Musikern überliefert und weitergegeben, die ihrerseits unterschiedliche Interpretationen lieferten. Daher ist die Urheberschaft oft nicht mehr eindeutig nachzuweisen. Noten wurden ursprünglich von Hand geschrieben und ließen somit an der Schrift der KomponistInnen erkennen. Die Beherrschung eines Instrumentes ist für KomponistInnen zwar sehr hilfreich, aber aufgrund der unter MusikerInnen allgemein verständlichen Musiknoten, vor allem aber aufgrund der fortgeschrittenen Technik, Musik auch elektronisch zu erzeugen, nicht zwingend notwendig.

Die Arbeitsweise der heutigen KomponistInnen findet auf unterschiedliche Art statt:

  • Einige komponieren wie in den Anfängen der musikgeschichtlichen Entwicklung auf einem Instrument
  • Viele KomponistInnen verwenden nach wie vor den Notensatz, da dieser sowohl durch Instrumente als auch auf elektronischem Wege in Musik umgesetzt werden kann
  • Vor allem im Bereich der experimentellen Musik werden Töne und Klänge elektronisch erzeugt

Heutzutage ist es für KomponistInnen möglich, in entsprechend ausgerüsteten Tonstudios auch ohne Orchester und ohne den Einsatz von Interpreten ihre musikalischen Werke zum Klingen zu bringen und so z.B. für Filme aufführungsreif zu machen.

Weblinks

Informationen der GEMA zur Musikurheberschaft

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