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Geschichte der Juden in Backnang: Unterschied zwischen den Versionen
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* Um [[1930]] lebte die Familie des Kaufmanns ''Wolfgang Feigenheimer'' und des Kaufmanns ''Jaques Caspan'' in Backnang. <ref>Joachim Hahn: ''Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg'', herrausgegeben von der ''Kommission für geschichtliche Landeskunde und dem Innenministerium Baden-Württemberg'', Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 1988, S. 450</ref> | * Um [[1930]] lebte die Familie des Kaufmanns ''Wolfgang Feigenheimer'' und des Kaufmanns ''Jaques Caspan'' in Backnang. <ref>Joachim Hahn: ''Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg'', herrausgegeben von der ''Kommission für geschichtliche Landeskunde und dem Innenministerium Baden-Württemberg'', Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 1988, S. 450</ref> | ||
* Dem Juden ''Emmanuel Feigenheimer'' wurde vom [[NSDAP]]-Kreisleiter ''Dirr'' nahegelegt Deutschland besser zu verlassen. Er arbeitete dann dennoch bis [[1945]] in Backnang als Straßenkehrer. | * Dem Juden ''Emmanuel Feigenheimer'' wurde vom [[NSDAP]]-Kreisleiter ''Dirr'' nahegelegt Deutschland besser zu verlassen. Er arbeitete dann dennoch bis [[1945]] in Backnang als Straßenkehrer. | ||
* Zu antisemitischen Ausschreitungen kam es in Backnang - auch mangels Juden - nicht. <ref> Petra Bräutigam: ''Mittelständische Unternehmer im Nationalsozialismus'', Oldenbourg Gmbh, München, 1997, S. 251 und 252</ref> | * Zu antisemitischen Ausschreitungen kam es in Backnang - da die NS-Ideologie in Baden-Württemberg nicht so fanatisch befolgt wurde, und auch mangels Juden im Ort - nicht. <ref> Petra Bräutigam: ''Mittelständische Unternehmer im Nationalsozialismus'', Oldenbourg Gmbh, München, 1997, S. 251 und 252</ref> | ||
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Version vom 1. Dezember 2013, 08:52 Uhr
Die Geschichte der Juden in Backnang reicht vom 19. Jahrhundert bis in das 20. Jahrhundert.
Details
- Um das Jahr 1870 haben sich in Backnang erstmalig einige jüdische Personen niedergelassen.
- Die Höchstzahl jüdischer Personen bestand mit 23 Personen im Jahr 1880.
- Bedeutend war die Familie des jüdischen Lederfabrikanten Julius Feigenheimer.
- Um 1930 lebte die Familie des Kaufmanns Wolfgang Feigenheimer und des Kaufmanns Jaques Caspan in Backnang. [1]
- Dem Juden Emmanuel Feigenheimer wurde vom NSDAP-Kreisleiter Dirr nahegelegt Deutschland besser zu verlassen. Er arbeitete dann dennoch bis 1945 in Backnang als Straßenkehrer.
- Zu antisemitischen Ausschreitungen kam es in Backnang - da die NS-Ideologie in Baden-Württemberg nicht so fanatisch befolgt wurde, und auch mangels Juden im Ort - nicht. [2]
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Joachim Hahn: Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, herrausgegeben von der Kommission für geschichtliche Landeskunde und dem Innenministerium Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 1988, S. 450
- ↑ Petra Bräutigam: Mittelständische Unternehmer im Nationalsozialismus, Oldenbourg Gmbh, München, 1997, S. 251 und 252
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