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Geplante Obsoleszenz: Unterschied zwischen den Versionen
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* So sind bsp. die in den [[iPod]]s von [[Apple]] eingebauten [[Akku]]s so konstruiert, dass sie nach etwas 500 Ladezyklen nicht mehr funktionieren. Das sie mit dem Gehäuse verklebt sind, lassen sie sich auch nicht austauschen. Dem Kunden bleibt also nicht anderes übrig, als sich ein neues iPod oder ein anderes, vergleichbares Gerät zu kaufen. Wegen diesem Vorgehen von Apple reichten iPod-Käufer im Jahr 2003 vor einem US-Zivilgericht eine Sammelklage ein. Apple gab klein bei, einigte sich mit den Klägern auf die Vergleich und zahlte hohe Entschädigungssummen. | * So sind bsp. die in den [[iPod]]s von [[Apple]] eingebauten [[Akku]]s so konstruiert, dass sie nach etwas 500 Ladezyklen nicht mehr funktionieren. Das sie mit dem Gehäuse verklebt sind, lassen sie sich auch nicht austauschen. Dem Kunden bleibt also nicht anderes übrig, als sich ein neues iPod oder ein anderes, vergleichbares Gerät zu kaufen. Wegen diesem Vorgehen von Apple reichten iPod-Käufer im Jahr 2003 vor einem US-Zivilgericht eine Sammelklage ein. Apple gab klein bei, einigte sich mit den Klägern auf die Vergleich und zahlte hohe Entschädigungssummen. |
Version vom 12. September 2013, 14:51 Uhr
Der Ausdruck Geplante Obsoleszenz (auch künstliche Obsoleszenz oder Selbstmord-Code von Produkten) bezeichnet die auffällige Erscheinung, dass Produkte häufig kurz nach Ablauf der Garantiezeit kaputt gehen.
- So sind bsp. die in den iPods von Apple eingebauten Akkus so konstruiert, dass sie nach etwas 500 Ladezyklen nicht mehr funktionieren. Das sie mit dem Gehäuse verklebt sind, lassen sie sich auch nicht austauschen. Dem Kunden bleibt also nicht anderes übrig, als sich ein neues iPod oder ein anderes, vergleichbares Gerät zu kaufen. Wegen diesem Vorgehen von Apple reichten iPod-Käufer im Jahr 2003 vor einem US-Zivilgericht eine Sammelklage ein. Apple gab klein bei, einigte sich mit den Klägern auf die Vergleich und zahlte hohe Entschädigungssummen.
- Auch bei vielen anderen Elektronik-Geräten wird so verfahren. Selbst der Austausch von kleinen Einzelteilen des Geräts kostet meist mehr als der Kauf eines gänzlich neuen Geräts.
Literatur
- Der Artikel "Kann mein Toaster Selbstmord begehen?" in Welt der Wunder - Kompakt, Ausgabe 4/2012, Bauer Vertriebs AG, Hamburg, 2012, Seite 82 bis 85
Online-Videos zu diesem Thema
- Kaufen für die Müllhalde Eine ARTE-Dokumentation über die "geplante Obsoleszenz"
- Hundertjähriges Licht in der Feuerwache von Livermore (Webcam)
- Kalkulierter Ausfall (Obsoleszenz) - was!
- Schmeiß weg, kauf neu - Warum nicht mehr repariert wird
Links
- Murks? Nein Danke! Initiative für nachhaltige Produktqualität
- Geräte mit gezielt eingeplantem Ablaufdatum Standard-Artikel vom 28. September 2012