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Klaus Groth: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Klaus Groth PP.jpg|thumb|300px|Klaus Groth<br/><br/>Bildniss aus:<br/>"Deutsche Geisteshelden<br/>Aus dem Leben deutscher Dichter<br/>Eine Literaturkunde in Bildern von C. Carstensen<br/>Große Ausgabe<br/>Dritte, vermehrte Auflage<br/>: Mit 32 Bildnissen :";<br/> Braunschweig und Leipzig<br/>Verlag von Hellmuth Wollermann<br/>Hof= Buch und Kunsthändler<br/>1914";<br/> ebd. S. 251 .]] | |||
1819 Klaus Groth wurde als Sohn eines Müllers in [[Heide (Holstein)|Heide]]/ [[Dithmarschen]] am 24. April 1819 in dem Haus Lüttenheid 48 geboren. | 1819 Klaus Groth wurde als Sohn eines Müllers in [[Heide (Holstein)|Heide]]/ [[Dithmarschen]] am 24. April 1819 in dem Haus Lüttenheid 48 geboren. | ||
Version vom 9. September 2013, 17:56 Uhr
| 😃 Profil: Klaus Groth | ||
|---|---|---|
| Beruf | Kirchspielsschreiber, Lehrer, Dichter (platt- und hochdeutsch, Verfasser der "Quickborn"), Doktor h.c. der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn, Professor für deutsche Sprache und Literatur, Ehrenbürger von Heide (Dithmarschen) und Kiel. | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 24.04.1819 | |
| Geburtsort | Heide/ Dithmarschen | |
| Sterbedatum | 24.04.1899 | |
| Sterbeort | Kiel/ Schleswig-Holstein | |
Bildniss aus:
"Deutsche Geisteshelden
Aus dem Leben deutscher Dichter
Eine Literaturkunde in Bildern von C. Carstensen
Große Ausgabe
Dritte, vermehrte Auflage
: Mit 32 Bildnissen :";
Braunschweig und Leipzig
Verlag von Hellmuth Wollermann
Hof= Buch und Kunsthändler
1914";
ebd. S. 251 .
1819 Klaus Groth wurde als Sohn eines Müllers in Heide/ Dithmarschen am 24. April 1819 in dem Haus Lüttenheid 48 geboren.
1835 Nach seiner Konfirmation im Jahre 1835 beginnt er eine Lehre bei dem Kirchspielsvogt Dührsen.
1842 wird Groth, nach erfolgreicher Abschlußprüfung am Tonderner Lehrerseminar zweiter Mädchenschullehrer in Heide.
1847 verlässt Groth aus Krankheitsgründen Heide und zieht als die Insel Fehmarn zu seinem Freund Leonard Stelle. Dort beginnt der die Literaturzeitschrift "Quickborn", in der er in den Folgejahren viele seiner hoch- und plattdeutschen Gedichte über den Verlag Perthes, Besser & Mauke, Hamburg veröffentlicht.
1853 zieht Klaus Groth nach Kiel um.
1856 wird er von der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn zum Ehrendoktor ernannt.
1858 veröffentlich er "Briefe über Hoch- und Plattdeutsch" sowie "Voer de Goern". Erschienen beim Verlag G. Wigand, Leipzig. Der Komponist und Pianist Johannes Brahms beginnt mit der Vertonung von Gedichten aus Klaus Groth's Feder. Die Familien Groth und Brahms sind viele Jahre Nachbarn in Heide/ Lüttenheid gewesen."Fiev nie Leder ton Singen und Beden" erscheinen bei Perthes, Besser & Mauke, Hamburg
1859 heiratet Klaus Groth seine Verlobte Doris Finke, eine Kaufmannstochter aus Bremen. Ihr Vater betreibt eine Weinhandlung.
1860 wird ihr erster Sohn, Detmar, geboren.
1863 kommt der zweite Sohn, Albert, zur Welt.
1864 veröffentlich der Verlag Perthes, Besser & Mauke (Hamburg) Groths plattdeutschen Band "Fiev nie Leder ton Singen und Beden".
1865 kommt der dritte Sohn, Carl, zur Welt.
1866 bekommt Klaus Groth den Professortitel für deutsche Sprache und Literatur verliehen. In dem Jahr stirbt sein Sohn Detmar. Familie Groth zieht in ein eigenes Haus am Schwanenweg in Kiel. Der Sohn August wird geboren.
1870 bricht die Weinhandlung Finke zusammen und erlischt. Bei dem Verlag W. Engelmann in Leipzig erscheint der zweite Band des "Quickborn".
1876 schreibt Groth sein wohl bekantestes Werk (nach dem "Quickborn"): "Ut min Jungsparadies".
1877 erscheint "Witen Slachters"
1878 verstirbt seine Frau Doris an Schwindsucht.
1892 erscheint bei dem Verlag Lipsius & Tischer/ Kiel klaus Groths "Gesammelte Werke".
1895 reist Klaus Groth nach Capri.
1899 Klaus Groth wird am 24. April zum Ehrenbürger von Heide und Kiel ernannt. Am 1. Juni verstirbt Klaus Groth in Kiel. Sein Grab ist auf dem Südfriedhof zu finden.