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Storch Heinar: Unterschied zwischen den Versionen

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Doom day (Diskussion | Beiträge)
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Kampf gegen Rechts]]


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Version vom 1. Dezember 2012, 19:26 Uhr

Storch Heinar ist die Hauptfigur in einer gleichnamigen Tagebuchserie.
Er war zu schwach, um sich auf die große Flugreise nach Afrika zu begeben.
Weil er auf dem Weg zum Bahnhof trödelt, verpasst er den Vogelzug.
So beginnt die "Suche nach dem heiligen Ei" ...

Mathias Brodkorb (MdL der SPD, Mecklenburg-Vorpommern) war einer der geistigen Väter des gepeinigten Vogels.
Gemeinsam mit den JungsozialistInnen in der SPD im Landesverband Mecklenburg-Vorpommern hat er sich die satirische Kunstfigur ausgedacht.

Gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" äußerte Brodkorb sich hinsichtlich der Namensähnlichkeit zu einer Modemarke, welche gern von rechtpolitisch engagierten Menschen getragen wird:

„Storch Heinar ist die einzige wahre Nazi-Mode.
...
Es war auf die Dauer einfach etwas unbefriedigend, immer nur ganz sachlich und politisch korrekt über Rechtsextremismus aufzuklären.
Nun wollten wir den Gegner auch mal auf die Schippe nehmen.“[1]

Eine Klage gegen den Storch

Die Kleidungsmarke "Thor Steinar" (Mediatex) hatte gegen "Storch Heinar" wegen Markenrechtsverletzung verklagt. [2] Am Mittwoch, dem 21. Juli 2010, fand in Nürnberg die Gerichtsverhandlung statt. In der Hauptsache wurde dem Unternehmen "Mediatex" vom Vorsitzenden Richter empfohlen, die Klage zurückzuziehen. In einem Nebenschauplatz jedoch wurde "Storch Heinar" zur Zahlung einer Lizenzgebühr in der Höhe von 5,98 Euro verurteilt, welche der Anwalt des Storches sofort in Bar begleichen wollte. [3][4][5][6]

Am 11. August 2010 hat das zuständige Landgericht Nürnberg dem "Storch Heinar" das schriftliche Urteil zustellen lassen. Wie erwartet, wurde die Klage abgewiesen. In der Kostenentscheidung wurde zudem die Firma Mediatex zu einer Gerichtskostenübernahme im Umfang von 94% der Gesamtkosten verurteilt. "Storch Heinar" äußerte sich dazu auf der Internetseite "endstation-rechts":

„Mein herzlichster Dank gilt der Mediatex – sie die Kosten, ich die Werbung gratis. Weiter so.“[7]

Vom Südwestrundfunk(SWR) wurde Mathias Brodkorb zu dem Gerichtsurteil von der Redakteurin Sonja Striegel interwievt.[8]
Auch im Radiofeuiletton des Deutschlandradiokultur unterhielt sich der dortige Redakteur Dieter Kassel mit Mathias Brodkorb zum Thema.[9]

Am Mittwoch, den 1. September, ist Stroch Heinar in Berlin auf dem Breitscheidplatz mit dem "Weltfriedenstag-Gedenkpreis" des Kulturvereins "Brücke 7" ausgezeichnet worden. Begründet wurde die Auszeichnung, weil der Storch einen unermüdlichen Kampf gegen den schlechten Geschmack führt.
Auch der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger wie auch die KZ-Überlebende und erste Preisträgerin Prinzessin Irmingard von Bayern liessen ihre herzlichsten Glückwünsche übermitteln.[10][11]

Weiterführende Weblinks

Einzelnachweise

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Storch Heinar) vermutlich nicht.

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