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Deniz Yücel: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 22. Februar 2012 intensivierte Yücel seine Beleidigungen gegen Gauck und warf ihm Verharmlosung des Holocaust vor. <ref>[https://www.taz.de/Kommentar-Gauck/!88277/ Deniz Yücel: ''Gauck und der Holocaust'', taz vom 22. Februar 2012]</ref> Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Jürgen Trittin warf Yücel und der taz daraufhin ''"Schweinejournalismus"'', den er sonst von der Bild-Zeitung kenne, vor. <ref>Anm.: Für die Kritik Trittins an seiner "Schweineschreibe" rächte sich der kleinliche und nachtragende Yücel durch untergriffige Angriffe gegen Trittin in ganz anderen Themenfeldern. Siehe dazu [http://taz.de/Kolumne-Besser/!90846/ Deniz Yücel: ''Deutschland, der Haustyrann Europas'']</ref> Die taz-Chefredakteurin Ines Pohl und taz-Redakteur Stefan Reinecke distanzierten sich daraufhin von den fast schon strafbaren Diffamierungen Yücels. | Am 22. Februar 2012 intensivierte Yücel seine Beleidigungen gegen Gauck und warf ihm Verharmlosung des Holocaust vor. <ref>[https://www.taz.de/Kommentar-Gauck/!88277/ Deniz Yücel: ''Gauck und der Holocaust'', taz vom 22. Februar 2012]</ref> Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Jürgen Trittin warf Yücel und der taz daraufhin ''"Schweinejournalismus"'', den er sonst von der Bild-Zeitung kenne, vor. <ref>Anm.: Für die Kritik Trittins an seiner "Schweineschreibe" rächte sich der kleinliche und nachtragende Yücel durch untergriffige Angriffe gegen Trittin in ganz anderen Themenfeldern. Siehe dazu [http://taz.de/Kolumne-Besser/!90846/ Deniz Yücel: ''Deutschland, der Haustyrann Europas'']</ref> Die taz-Chefredakteurin Ines Pohl und taz-Redakteur Stefan Reinecke distanzierten sich daraufhin von den fast schon strafbaren Diffamierungen Yücels. | ||
In einer anderen Kollumne jubelt Yücel über den Geburtenrückgang in Deutschland, und begrüßt | In einer anderen Kollumne jubelt Yücel über den Geburtenrückgang in Deutschland, und begrüßt die Befreiung Deutschlands durch Bombardements. | ||
:''"Endlich! Super! Wunderbar! Was im vergangenen Jahr noch als Gerücht die Runde machte, ist nun wissenschaftlich (so mit Zahlen und Daten) und amtlich (so mit Stempel und Siegel) erwiesen: Deutschland schafft sich ab! (...) Noch erfreulicher: Die Ossis schaffen sich als Erste ab. (...) Woran Sir Arthur Harris, Henry Morgenthau und Ilja Ehrenburg gescheitert sind, wovon George Grosz, Marlene Dietrich und Hans Krankl geträumt haben, übernehmen die Deutschen nun also selbst, weshalb man sich auch darauf verlassen kann, dass es wirklich passiert. (...) Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite." <ref>[http://www.taz.de/!75707/ Deniz Yücel: Super! Deutschland schafft sich ab.]</ref> | :''"Endlich! Super! Wunderbar! Was im vergangenen Jahr noch als Gerücht die Runde machte, ist nun wissenschaftlich (so mit Zahlen und Daten) und amtlich (so mit Stempel und Siegel) erwiesen: Deutschland schafft sich ab! (...) Noch erfreulicher: Die Ossis schaffen sich als Erste ab. (...) Woran Sir Arthur Harris, Henry Morgenthau und Ilja Ehrenburg gescheitert sind, wovon George Grosz, Marlene Dietrich und Hans Krankl geträumt haben, übernehmen die Deutschen nun also selbst, weshalb man sich auch darauf verlassen kann, dass es wirklich passiert. (...) Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite." <ref>[http://www.taz.de/!75707/ Deniz Yücel: Super! Deutschland schafft sich ab.]</ref> | ||
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Version vom 4. Juni 2012, 18:41 Uhr
Deniz Yücel (* 10. September 1973 in Flörsheim am Main) ist ein deutsch-türkischer Journalist.
Nach seiner Schulausbildung ging er im Jahr 1996 nach Berlin und studierte dort angeblich Politikwissenschaft. Ein Studienabschluss kann nicht nachgewiesen werden. Nach seinem Studium fand er keine volkswirtschaftlich sinnvolle Arbeit, und verdingte sich in wechselnden, meist nicht nachprüfbaren Kurzzeitbeschäftigungen als Glossenschreiber bei der Jungle World, konkret, Der Tagesspiegel, der Jüdischen Allgemeinen, dem bedeutungslosen Blog qantara.de, bei der taz, und kurz bei der Süddeutschen Zeitung, amnesty journal, Dem Standard, Blond, und bestritt seinen Lebensstandard anscheinend mit singulären Aufträgen beim Bayerischen, Norddeutschen und Westdeutschen Rundfunk.
Im Jahr 2012 sorgte er für Empörung, indem er dem neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck Antisemitismus und Symphatien für die NS-Diktatur unterstellte. Yücel schrieb in Bezug auf Gauck, den er vorher als "eitlen Zonenpfaffen" und "reaktionären Stinkstiefel" [1] diffamierte:
- "Der nächste Dönermord oder eine andere Gelegenheit, um Ausländern die Meinung zu geigen, Verständnis für die Überfremdungsängste seiner Landsleute zu zeigen, die Juden in die Schranken zu weisen und klarzustellen, dass Nationalsozialisten auch nur Sozialisten sind, findet sich ganz bestimmt." [2]
Am 22. Februar 2012 intensivierte Yücel seine Beleidigungen gegen Gauck und warf ihm Verharmlosung des Holocaust vor. [3] Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Jürgen Trittin warf Yücel und der taz daraufhin "Schweinejournalismus", den er sonst von der Bild-Zeitung kenne, vor. [4] Die taz-Chefredakteurin Ines Pohl und taz-Redakteur Stefan Reinecke distanzierten sich daraufhin von den fast schon strafbaren Diffamierungen Yücels.
In einer anderen Kollumne jubelt Yücel über den Geburtenrückgang in Deutschland, und begrüßt die Befreiung Deutschlands durch Bombardements.
- "Endlich! Super! Wunderbar! Was im vergangenen Jahr noch als Gerücht die Runde machte, ist nun wissenschaftlich (so mit Zahlen und Daten) und amtlich (so mit Stempel und Siegel) erwiesen: Deutschland schafft sich ab! (...) Noch erfreulicher: Die Ossis schaffen sich als Erste ab. (...) Woran Sir Arthur Harris, Henry Morgenthau und Ilja Ehrenburg gescheitert sind, wovon George Grosz, Marlene Dietrich und Hans Krankl geträumt haben, übernehmen die Deutschen nun also selbst, weshalb man sich auch darauf verlassen kann, dass es wirklich passiert. (...) Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite." [5]
- ↑ Deniz Yücel: Ein Stinkstiefel namens Gauck, taz, 20. Februar 2012.
- ↑ Deniz Yücel: Ein Stinkstiefel namens Gauck, taz, 20. Februar 2012.
- ↑ Deniz Yücel: Gauck und der Holocaust, taz vom 22. Februar 2012
- ↑ Anm.: Für die Kritik Trittins an seiner "Schweineschreibe" rächte sich der kleinliche und nachtragende Yücel durch untergriffige Angriffe gegen Trittin in ganz anderen Themenfeldern. Siehe dazu Deniz Yücel: Deutschland, der Haustyrann Europas
- ↑ Deniz Yücel: Super! Deutschland schafft sich ab.