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Kosmonaut: Unterschied zwischen den Versionen
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Als '''Kosmonaut''' wurde in der [[DDR]] ein Weltraumfahrer bezeichnet, der üblicherweise aus der Sowjetunion oder einem sozialistischen Land stammt. Die beiden Wortstämme ''kosmos'' für Welt(en)raum und ''nauta'' für Seefahrer kommen aus dem Griechischen, die Wortbildung ''kosmonawt'' erfolgte im Russischen in den 50er Jahren. Die Ausbildung der Kosmonauten erfolgte im Kosmonautentrainingszentrum J. A. Gagarin in der UdSSR. | Als '''Kosmonaut''' wurde in der [[DDR]] ein Weltraumfahrer bezeichnet, der üblicherweise aus der Sowjetunion oder einem sozialistischen Land stammt. Die beiden Wortstämme ''kosmos'' für Welt(en)raum und ''nauta'' für Seefahrer kommen aus dem Griechischen, die Wortbildung ''kosmonawt'' erfolgte im Russischen in den 50er Jahren. Die Ausbildung der Kosmonauten erfolgte im Kosmonautentrainingszentrum [[Juri Alexejewitsch Gagarin|J. A. Gagarin]] in der UdSSR. | ||
Durch die damalige deutsche Teilung gingen beide Begriffe in die deutsche Sprache ein, Astronaut in der damaligen Bundesrepublik Deutschland und Kosmonaut in der Deutschen Demokratischen Republik. | Durch die damalige deutsche Teilung gingen beide Begriffe in die deutsche Sprache ein, Astronaut in der damaligen Bundesrepublik Deutschland und Kosmonaut in der Deutschen Demokratischen Republik. |
Version vom 1. September 2011, 14:27 Uhr
Als Kosmonaut wurde in der DDR ein Weltraumfahrer bezeichnet, der üblicherweise aus der Sowjetunion oder einem sozialistischen Land stammt. Die beiden Wortstämme kosmos für Welt(en)raum und nauta für Seefahrer kommen aus dem Griechischen, die Wortbildung kosmonawt erfolgte im Russischen in den 50er Jahren. Die Ausbildung der Kosmonauten erfolgte im Kosmonautentrainingszentrum J. A. Gagarin in der UdSSR.
Durch die damalige deutsche Teilung gingen beide Begriffe in die deutsche Sprache ein, Astronaut in der damaligen Bundesrepublik Deutschland und Kosmonaut in der Deutschen Demokratischen Republik.
Der einzige Kosmonaut aus der DDR war Sigmund Jähn (geb. 1937). Die offiziell Bezeichnung war Fliegerkosmonaut. Zusammen mit dem sowjetische Kosmonaut Waleri Bykowski starteten Jähn am 26.08.1978 vom Weltraumbahnhof Baikamur (Kasachstan) mit dem sowjetischen Raumschiff Sojus 31. Bei dieser Mission dockte die Sojus an der sowjetische Raumstation Salut 6 an, dort führte Jähn Experimente, unter anderem mit der Carl-Zeiss-Multispektral-Kamera MKF-6M durch. Das MKF-Projekt war für die DDR der erste Schritt zur Fernerkundung der Erdoberfläche.
Da vor seinem Raumflug kein BRD-Bürger vorher im Weltall war, gilt Jähn auch heute noch als der erste Deutsche im All.
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