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Judenburg bei Urbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Judenburg | Die '''"Judenburg" bei Urbach''' ist eine im Jahr 1493 zerstörte und später verlassene, nordöstlich von [[Urbach]] im [[Remstal]] gelegene Burg, vor der heute nichts mehr zu sehen ist. Ihren Namen erhielt sie vom Volksmund weil die ''Herren von Urbach'' angeblich bei [[Jude]]n verschuldet gewesen sein soll. | ||
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Version vom 22. Juli 2011, 12:53 Uhr
Die "Judenburg" bei Urbach ist eine im Jahr 1493 zerstörte und später verlassene, nordöstlich von Urbach im Remstal gelegene Burg, vor der heute nichts mehr zu sehen ist. Ihren Namen erhielt sie vom Volksmund weil die Herren von Urbach angeblich bei Juden verschuldet gewesen sein soll.
Lage
Die Burg lag auf der Spitze einer nach Westen gerichteten Bergzunge des Altenbergs nordöstlich von Urbach auf einer 20 bis 25 Meter mächtigen Kieselsandsteinbank.
Geschichte
Die Judenburg wurde vermutlich um das Jahr 1200 errichtet. Nach der Edelsasser Chronik von 1592 verkaufte Wilhelm von Urbach die Feste Urbach an Simon Wecker zu Zweibrücken. Im Jahr 1493 wurde sie angeblich, aber historisch nicht nachweisbar, durch Graf Eberhard im Bart zerstört. Sie wurde dann scheinbar mindestens noch bis zum Bauernkrieg 1525 bewohnt bzw. verwendet. Nach dem Landbuch von Öttinger aus dem Jahr 1623 war vom Burgstall damals nur noch wenig Gemäuer vorhanden. Im Jahr 1692 wird dann berichtet dass von der Burg nichts mehr zu sehen war. Im Jahr 1773 wird sie noch einmal schriftlich erwähnt, als Urbacher Bürger sich die Erlaubniss einholen, auf dem Burgplatz zu graben.