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Gustav Mahler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gustav Mahler''' (* [[7. Juli]] [[1860]] in [[Kalište u Humpolce|Kalischt]], [[Böhmen]]; † [[18. Mai]] [[1911]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]isch-jüdischer [[Komponist]] der stilistisch zwischen [[Spätromantik]] und der Musik des 20. Jahrhunderts eingeordnet wird. Er war nicht nur einer der einflussreichsten Komponisten sondern auch einer der berühmtesten [[Dirigent]]en seiner Zeit und hauptberuflich [[Oper]]ndirektor in Wien. Mahler wurde vor allem durch seine zehn Sinfonien und seine Orchesterlieder populär. Als Komponist war er derjenige welcher die traditionelle und damals schon zunehmend von anderen Großformen abgelöste Linie der großen Orchesterkomposition, hauptsächlich in seinen zehn Sinfonie, am konsequentesten weiterzuführen versuchte. Deshalb hat man ihn auch häufig als "letzten Sinfoniker" bezeichnet. <ref>[[Hermann Erpf]]: ''Handbuch der Instrumentation und Instrumentenkunde'', B. Schott`s Söhne, Mainz, 1959, S. 262</ref>
'''Gustav Mahler''' (* [[7. Juli]] [[1860]] in [[Kalište u Humpolce|Kalischt]], [[Böhmen]]; † [[18. Mai]] [[1911]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]isch-jüdischer [[Komponist]] der stilistisch zwischen [[Spätromantik]] und der Musik des 20. Jahrhunderts eingeordnet wird. Er war nicht nur einer der einflussreichsten Komponisten sondern auch einer der berühmtesten [[Dirigent]]en seiner Zeit und hauptberuflich [[Oper]]ndirektor in Wien. Mahler wurde vor allem durch seine zehn Sinfonien und seine Orchesterlieder populär. Als Komponist war er derjenige welcher die traditionelle und damals schon zunehmend von anderen Großformen abgelöste Linie der großen Orchesterkomposition, hauptsächlich in seinen zehn Sinfonie, am konsequentesten weiterzuführen suchte. Deshalb hat man ihn auch häufig als "letzten Sinfoniker" bezeichnet. <ref>[[Hermann Erpf]]: ''Handbuch der Instrumentation und Instrumentenkunde'', B. Schott`s Söhne, Mainz, 1959, S. 262</ref>

Version vom 4. Juli 2011, 12:49 Uhr

Gustav Mahler (* 7. Juli 1860 in Kalischt, Böhmen; † 18. Mai 1911 in Wien) war ein österreichisch-jüdischer Komponist der stilistisch zwischen Spätromantik und der Musik des 20. Jahrhunderts eingeordnet wird. Er war nicht nur einer der einflussreichsten Komponisten sondern auch einer der berühmtesten Dirigenten seiner Zeit und hauptberuflich Operndirektor in Wien. Mahler wurde vor allem durch seine zehn Sinfonien und seine Orchesterlieder populär. Als Komponist war er derjenige welcher die traditionelle und damals schon zunehmend von anderen Großformen abgelöste Linie der großen Orchesterkomposition, hauptsächlich in seinen zehn Sinfonie, am konsequentesten weiterzuführen suchte. Deshalb hat man ihn auch häufig als "letzten Sinfoniker" bezeichnet. [1]

  1. Hermann Erpf: Handbuch der Instrumentation und Instrumentenkunde, B. Schott`s Söhne, Mainz, 1959, S. 262