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Beschneidungsfeier (Türkisch): Unterschied zwischen den Versionen
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== Bedeutung der Männlichen | == Bedeutung der Männlichen Vorhautbeschneidung im Islam == | ||
Dem islamischen Glauben nach, ist der Prophet Mohammed beschnitten zur Welt gekommen. | Dem islamischen Glauben nach, ist der Prophet Mohammed beschnitten zur Welt gekommen. |
Version vom 24. April 2011, 19:12 Uhr
Eine Beschneidungsfeier (Sünnet Düğün) ist in der türkischen Kultur ein Fest anlässlich der durch den Islam vorgeschriebenen Beschneidung der Vorhaut beim Mann. In der Regel werden Jungen in der Türkei im Alter von 4-10 Jahren beschnitten.
Die Beschneidungsfeiern finden meistens im Sommer statt.
In den Dörfern erfolgt die Einladung entweder in gedruckter Form oder durch Überbringer die sogenannten Boten; in den Städten werden Einladungen verschickt oder ausgehändigt.
Die Beschneidung findet entweder im Haus oder im Offizierskasino oder auch im Garten statt.
Das Bett des Kindes wird vorbereitet und geschmückt. Bei schlichten Beschneidungsfeiern wird den Gästen Essen angeboten, aus dem Koran gelesen und gebetet (mevlit).
Beschneidungsfeiern mit musikalischer Unterhaltung sind auch weitverbreitet.
Die Kleidung des Sünnet-Jungen besteht aus einer weißen Hose und Jacke, entweder gekauft oder vom Schneider.
Auf diese Kleidung wird eine Schärpe umgehängt, auf der “Masallah” (Talisman) steht. Das Kind bekommt außerdem eine rote oder blaue Pelerine umgehängt oder eine Schleife
umgebunden; auf den Kopf bekommt der Junge eine Krone gesetzt.
Für die Zeit nach der Beschneidung wird ein weites Nachthemd vorbereitet, damit das Kind die Toilette bequem aufsuchen und die ersten Tage gut schlafen kann.
Nach der Beschneidung bringen die Gäste Geschenke an das Bett des Kindes, dem Kind wird auch Geld angesteckt. Mancherorts gibt es auch den Brauch, dass mit einem herumgereichten
Tablett Geld eingesammelt wird.
Bedeutung der Männlichen Vorhautbeschneidung im Islam
Dem islamischen Glauben nach, ist der Prophet Mohammed beschnitten zur Welt gekommen.
Die Beschneidung bedeutet gemäß den türkischen Sitten und Gebräuchen, dass das der Junge in die religiöse Gemeinschaft eintritt.
Im heiligen Buch der Muslime dem Qurân, ist die Beschneidung indirekt aufgeführt, außerdem ist die Beschneidung in den ersten Jahren des Islam kein Thema gewesen.
Heute halten die meisten Moslems die Beschneidung des Mannes für eine religiöse Erfordernis.
Siehe auch
Init-Quelle
Entnommen aus der: Wikipedia
Autoren: Eingangskontrolle, PDD, WolfgangS, JUSTWIN