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Arier: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Artikel enthält, obwohl sachlich richtig, teilweise ironisch-flapsige Untertöne.
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Die Selbstbezeichnung ''arya'' (Edler) der indisch-iranischen Völker wurde Anfang des 18. Jahrhunderts im Westen erstmals verwandt. Bald wurde der Begriff erweitert und man verstand darunter die indogermanische Sprachenfamilie und später dann auch die Angehörigen dieser Sprachen selber. Schnell war man sich einig dass die Juden natürlich auf keinen Fall zu den Ariern dazuzuzählen seien. Deshalb deutete man schon um 1888 den in der westlichen Welt sehr populären gebürtigen Juden Jesus Christus flink zum Arier um. Im frühen 20. Jahrhundert wusste dann auch kaum noch jemand wie er die Gruppe der Arier denn genau bestimmen bzw. eingrenzen sollte. Das störte aber nicht weiter und man definierte einfach alle Ethnien die man aus irgendwelchen Gründen nicht mochte zu Nicht-Ariern. Die große Zeit der Mode ein Arier sein zu wollen brach dann in Deutschland 1933 an.
Die Selbstbezeichnung ''arya'' (Edler) der indisch-iranischen Völker wurde Anfang des 18. Jahrhunderts im Westen erstmals verwandt. Bald wurde der Begriff erweitert und man verstand darunter die indogermanische Sprachenfamilie und später dann auch die Angehörigen dieser Sprachen selber. Schnell war man sich einig dass die Juden natürlich auf keinen Fall zu den Ariern dazuzuzählen seien. Deshalb deutete man schon um 1888 den in der westlichen Welt sehr populären gebürtigen Juden Jesus Christus flink zum Arier um. Im frühen 20. Jahrhundert wusste dann auch kaum noch jemand wie er die Gruppe der Arier denn genau bestimmen bzw. eingrenzen sollte. Das störte aber nicht weiter und man definierte einfach alle Ethnien die man aus irgendwelchen Gründen nicht mochte zu Nicht-Ariern. Die große Zeit der Mode ein Arier sein zu wollen brach dann in Deutschland 1933 an.



Version vom 15. April 2011, 03:06 Uhr

Dieser Artikel enthält, obwohl sachlich richtig, teilweise ironisch-flapsige Untertöne.


Die Selbstbezeichnung arya (Edler) der indisch-iranischen Völker wurde Anfang des 18. Jahrhunderts im Westen erstmals verwandt. Bald wurde der Begriff erweitert und man verstand darunter die indogermanische Sprachenfamilie und später dann auch die Angehörigen dieser Sprachen selber. Schnell war man sich einig dass die Juden natürlich auf keinen Fall zu den Ariern dazuzuzählen seien. Deshalb deutete man schon um 1888 den in der westlichen Welt sehr populären gebürtigen Juden Jesus Christus flink zum Arier um. Im frühen 20. Jahrhundert wusste dann auch kaum noch jemand wie er die Gruppe der Arier denn genau bestimmen bzw. eingrenzen sollte. Das störte aber nicht weiter und man definierte einfach alle Ethnien die man aus irgendwelchen Gründen nicht mochte zu Nicht-Ariern. Die große Zeit der Mode ein Arier sein zu wollen brach dann in Deutschland 1933 an.

Arier waren jene Menschen, welche vom deutschen Führer Adolf Hitler geliebt wurden, im Gegensatz zu den Nicht-Ariern. Die Arier waren nämlich die sogenannten "echten" Deutschen. Ihnen wurden in erhöhtem Maße positive Eigenschaften wie Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Zähigkeit, Kreativität, Intelligenz, Erfindungsgeist, Aufrichtigkeit und vieles andere zugeschrieben. So meinte Hitler in seinem Buch Mein Kampf auf Seite 317 und 318 dass mehr oder weniger alles gute von Ariern geschaffen sei:

"Was wir heute an menschlicher Kultur, an Ergebnissen von Kunst, Wissenschaft und Technik vor uns sehen, ist nahezu ausschließlich schöpferisches Produkt des Ariers. (...) Würde man die Menschheit in drei Arten einteilen: Kulturbegründer, Kulturträger und Kulturzerstörer, dann käme als Vertreter der ersten wohl nur der Arier in Frage."

Motto und Erziehungskonzept war damals folgender Slogan für arische Jungs: „[…] der deutsche Junge der Zukunft muß schlank und rank sein, flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl..” Allerdings war Hitler selber auch nicht so sportlich und im Alltagsgeschäft oft Pragmatiker und hielt sich selber nicht streng an die Einteilung in Arier und Nicht-Arier. Mit den nichtarischen Japanern hatte er z.B. einen Beistandspakt und mit den ebenfalls nichtarischen Arabern (Semiten) verstand er sich auch sehr gut. Gegen die arischen Briten führte er dagegen erbittert Krieg. Im Dritten Reich konnte man sich seine arische Abstammung auch mittels eines sogenannten Ariernachweises staatlich bestätigen lassen. Dies machte einem damals vieles im alltäglichen Leben leichter. Für den simplen Vorgang des Diebstahls bzw. Raubs erfand man damals auch das netter klingende Wort "Arisierung". Nach 1945 gingen die Arier in Deutschland ihrer priveligierten Positionen verlustig. Heute leben sie dennoch mit den Nicht-Ariern friedlich und fröhlich zusammen und schätzen teilweise sogar nichtarische Speisen wie Döner Kebap und Sushi. Vereinzelte Gruppierungen wie die NPD in Deutschland oder die Aryan Nation in den USA widmen sich auch heute noch der Förderung des Ariertums im Sinne des 1945 verschiedenen Adolf Hitler.

Nicht-Arier

Zu jenen, die für Hitler Nicht-Arier waren, gehörten:

  1. Aborigines
  2. Afrikaner
  3. Afroamerikaner
  4. Araber
  5. Asiaten (außer arische Inder und Perser)
  6. Berber
  7. Buschmänner
  8. Eskimos
  9. Juden
  10. Manche europäische Ethnien aus dem nichtskandinavischen Raum wie z.B. Slawen
  11. Roma
  12. Sinti
  13. Südseeinsulaner
  14. Ureinwohner Nordamerikas
  15. Ureinwohner Südamerikas

Da Aborigenes, Buschmänner, Eskimos und Südseeinsulaner in Deutschland in den 1930er-Jahren wie auch heutzutage relativ selten anzutreffen waren richtete Hitler seine Aktivitäten gegen Nicht-Arier gegen die in Deutschland verfügbaren Gruppen der Juden sowie Sinti und Roma.

Siehe auch

Der Arierparagraph in der Kirche

Quellen