PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hans Joachim Schliep: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
JMS123 (Diskussion | Beiträge)
JMS123 (Diskussion | Beiträge)
Zeile 31: Zeile 31:
* 1987: Mitglied der Kommission Forpflanzungsmedizin,Pränataldiagnostik, Gentechnik der EKD-Synode
* 1987: Mitglied der Kommission Forpflanzungsmedizin,Pränataldiagnostik, Gentechnik der EKD-Synode
* 1992 bis 1998: Vorsitzender des Ev. Dorfhelferinwerk Niedersachsen e.V und  Vertreter der Landeskirche Hannover im Kuratorium der Landesstiftung Kinder von Tschernobyl des Landes Niedersachsen
* 1992 bis 1998: Vorsitzender des Ev. Dorfhelferinwerk Niedersachsen e.V und  Vertreter der Landeskirche Hannover im Kuratorium der Landesstiftung Kinder von Tschernobyl des Landes Niedersachsen
* seit2008: Mitarbeit in der Seniorenakademie der Ev.Luth. Landeskirche Hannover
* seit 2008: Mitarbeit in der Seniorenakademie der Ev.Luth. Landeskirche Hannover
*09/2008 bis vsl.12/2011: Mitarbeit in der Akademie für Ethik in der Medizin (AG Ethik am Lebensende)
*09/2008 bis vsl.12/2011: Mitarbeit in der Akademie für Ethik in der Medizin (AG Ethik am Lebensende)
* seit 09/2008: Umweltbeauftragter der Ev.Luth. Landeskirche Hannover
* seit 09/2008: Umweltbeauftragter der Ev.Luth. Landeskirche Hannover

Version vom 9. April 2011, 21:43 Uhr

😃 Profil: Schliep, Hans Joachim
Beruf evangelischer Theologe
Persönliche Daten
22. März 1945
Drangstedt


Hans Joachim Schliep (* 22. März 1945 in (Drangstedt) ist ein evangelischer Theologe. Er war von 1990 bis 1999 Leiter des Amtes für Gemeindedienst (heute: Haus kirchlicher Dienste) und, bis in das Jahr 2000, Umweltbeauftragter (Ev.-Lutherische Landeskirche Hannover) der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers und der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen.Schliep ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Er lebt in Hannover

Werdegang

Im Jahr 1961 beendete Schliep die Realschule und begann bei der Seebeck-Werft in Bremerhaven eine Lehre als Industriekaufmann und arbeitete dort bis 1965. Im Jahr 1969 holte er am Jung-Stilling-Kolleg in Espelkamp (kirchl. Institut zur Erlangung der Hochschulreife) sein Abitur nach (altsprachl.) und beendete das Studium der Ev. Theologie, Philosophie und Sozialwissenschaft 1974 mit dem 1. Theol. Examen an der Ruhr-Universität Bochum. Sein Vikariat begann er 1974 an der Ev. Dorfkirche Bochum-Stiepel.1976 bestand er das 2. Theol. Examen bei der Ev. Kirche von Westfalen.

1976 trat er seine Erste Stelle als Pastor in der Evangelisch-lutherischen Kreuzkirche in Bremerhaven an.

1983 wurde Schliep in das Landeskirchenamt nach Hannover berufen, wo er als Oberkirchenrat u.a für die Bereiche Fortbildung von Pastoren, Erwachsenenbildung und Heimvolkshochschulen zuständig war. In dieser Zeit organisierte Schliep die Gespräche Kirche+Wirtschaft (von 1983-2000) und nahm an Gesprächen mit verschiedenen Landesregierungen teil. Ab 1984 Vortragstätigkeit mit den Themenschwerpunkten: Ehrenamt; Kirche der Zukunft; Ursprünge der Diakonie in der Landeskirche (Gerhard Uhlhorn, Theodor Lohmann); Erwachsenenbildung; Bio-, Wirtschafts- und Technikethik; Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft , sowie „Fortpflanzungsmedizin / Humangenetik / Embryonenforschung / Bio-Ethik-Konvention der EU“

Am 01. März 1990 wurde Schliep zum Direktor des Amtes für Gemeindedienst (jetzt: Haus kirchlicher Dienste) und, bis 31.Mai 2000, Umweltbeauftragten der Ev.-Luth. Landeskirche Hannover und der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen berufen. Die Einführung fand am 01.März 1990 in der Marktkirche zu Hannover durch den damaligen Landesbischof Horst Hirschler statt.In seinem Amt als Direktor des Amtes für Gemeindedienst baute er in den 1990er Jahren in verantwortlicher Rolle die "Hilfe für Tschernobyl-Kinder" der Hannoverschen Landeskirche mit auf.1994 wurde Schliep zudem außerordentliches Mitglied im Kollegium des Landeskirchenamt Hannover (a.o.Oberlandeskirchenrat).

Im April 1999 trat er seine Stelle als Pastor im Evangelisches Kirchenzentrum Kronsberg (St.Johannis-Kirchengemeinde Bemerode) an, das im Zusammenhang mit der EXPO 2000 in Hannover (Motto: "Mensch-Natur-Technik") errichtet wurde. So war er einige Jahre Pastor der jüngsten sich bildenden evangelischen Kirchengemeinde Deutschlands mit neuen Arbeits- und Gottesdienstformen (z. B. Literatur- und Filmgottesdienste). Im rahmen des Neujahrempfanges am 09. Januar 2011 im Rathaus-Bemerode übergab Bezirksbürgermeister Dr. Benkler (CDU) Pastor Schliep die Ehrenplakette des Stadtbezirkes Kirchrode-Bemerode-Wülferode. Der Bezirksrat bedankte sich damit für sein Wirken in der Gemeinde.

Von September 2008 bis März 2010 war Schliep als Theol. Referent am Zentrum für Gesundheitsethik an der Ev. Akademie Loccum und wieder als Umweltbeauftragter der Ev.-luth. Landeskirche Hannover tätig. In dieser Zeit hielt er zahlreiche Vorträge z.b.über die Themen „Patientenverfügung (neue Regelungen)“ und „Naturwissenschaft und Glaube“. Am 1. April 2010 Trat Schliep in den Ruhestand.Als Pastor I.R. ist er weiter aktiv.

Weitere Ämter und Mitgliedschaften(Auswahl)

  • 1983 bis 1989:Vorsitzender des Lutherstifts Falkenburg und Schulvorstand HVHS Hermannsburg
  • 1983 bis 1989 Vorsitzender der AG Seelsorge mit Sozialmedizinisch.-Psychiatrischen. Institut, Klinische. Seelsorgeausbildung / Pastoralklinikum, Pastoralpsychologischer Dienst (Mitglied bis 1999)
  • 1984 bis 2001: Vorsitzender Prüfer im 2. Theologischen Examen (bis 2004 Mitglied der Kommission)
  • 1985 bis 1994: Mitglied der EKD-Kammer für Bildung und Erziehung
  • 1987: Mitglied der Kommission Forpflanzungsmedizin,Pränataldiagnostik, Gentechnik der EKD-Synode
  • 1992 bis 1998: Vorsitzender des Ev. Dorfhelferinwerk Niedersachsen e.V und Vertreter der Landeskirche Hannover im Kuratorium der Landesstiftung Kinder von Tschernobyl des Landes Niedersachsen
  • seit 2008: Mitarbeit in der Seniorenakademie der Ev.Luth. Landeskirche Hannover
  • 09/2008 bis vsl.12/2011: Mitarbeit in der Akademie für Ethik in der Medizin (AG Ethik am Lebensende)
  • seit 09/2008: Umweltbeauftragter der Ev.Luth. Landeskirche Hannover
  • bis heute: Mitglied in Verschiedenen Arbeitsgemeinschaften und Beiräten der Ev. Luth. Landeskirche Hannover

Schriften (Auswahl)

  • Hans Joachim Schliep- 10 Jahre Evangelisches Kirchenzentrum Hannover- Schrift zum 10 Jährigen Jubiläum der Einweihung des. Ev. Krchenzentrums Kronsberg, Herausgeber: Ev.-Luth: Kirchengemeinde St.Johannis Bemerode
  • Aufsatz „Anfang und Ende des Lebens“, in: Berliner Theologische Zeitschrift 12.Jahrgang Heft 2-1995 ISSN 0724-6137
  • Hans Joachim Schliep: Politik,Umwelt, Staat: S.188ff in Evangelische Glaubensfibel, CMZ:Verlag Gütersloher Verlagshaus, ISBN: 978-3-579-06428-4
  • Sedierung am Lebensende in Ethik in der Medizin , Band 12, Heft 2,Juni 2010, Verlag: Springer-Medizin, ISSN-0935-7335
  • Evangelischer Taschenkatechismus, CMZ-Verlag am Birnbach Politik S. 351ff
  • Erarbeitung der EKD-Stellungnahme „Zur Achtung vor dem Leben“ (1987)
  • EKD-Text 37 „Ev. Bildungsverständnis in einer sich wandelnden Arbeitsgesellschaft“ (1991) (federführend)
  • Pastoralthologie- Monatsschrift für Wissenschaft und Praxis in Kirche und Gesellschaft , 85. Jahrgang, Juni/1996, Hans Joachim Schliep: Kirche in der Erlebnisgesellschaft Seite 211ff, Vandenboeck & Ruprecht Göttingen
  • Und Sie sahen eine Neue Erde -20 Jahre Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten in der Evangelischen Kirche in Deutschland [Taschenbuch], ISBN:3-931845-66-4, Hans Joachim Schliep:Ich suche allerlanden eine neue Stadt Offenbarung 21 und 22 S. 57ff
  • Hans Joachim Schliep (Herausgeber als Direktor des Amt Für Gemeindedienst): Beate Blatz: Erbstücke aus der Hannoverschen Landeskirche, 50 Jahre Amt für Gemeindedienst, Missionshandlung Hermannsburg , 1991, ISBN: 3-87546-069-3,[1]
  • Jacques Gassmann, Apokalypse,mit Hans Joachim Schliep: (K)ein Buch mit sieben Siegeln- Eine Kleine Lesehilfe Verlag: Edition Braus (1992),ISBN-13: 978-3894660253
  • Hans Joachim Schliep: Werkzeug und Denkzeug-Zur Ethik der Technik, Hannover 1986,ISBN: 3-87502-262-9
  • Hans Joachim Schliep: Der Evangelisch Soziale Kongreß 1905 in Hannover, Evang- Luth. Landeskirche Hannover,1996
  • Hans Joachim Schliep: Gerhard Uhlhorn und die Sonntagsfrage in: Lutherische Monatshefte, 27. Jahrgang, 1988, S: 510-515, ISSN: 0024-7618
  • Hans Joachim Schliep: Die Soziale Verantwortung der Kirche: Eine Erinnerung an Abt Gerhard Uhlhorn in: Jahrbuch der Gesellschaft für Niedersachsen, 1992, S. 185-200
  • Hans Joachim Schliep: Gläubiger Realismus, Das Ethische bei Paul Tillich, in: Luth. Monatshefte, 25.Jahrgang, 1986, S.414-418, ISSN: 0024-7618
  • Hans Joachim Schliep: Seelsorgebewegung und Kirchenleitung. Zwischen Initiative und Institution, in: Wege zum Menschen, 45. Jg., 1993, S. 443ff,Vandenhoeck&Ruprecht-V. in Göttingen ( siehe auch: Klaus Winkler: Seelsorge, de Gruyter-V. Berlin, New York..., S. 322, Anm. 68:"Negativ wäre eine Ausblendung eines wichtigen Lebensbezugs, nämlich des Manchmal beschwerlichen und entfremdeten, aber doch unverzichtbaren und unumkehrbaren eingebundensein des Individuum in Institutionen zu verzeichnen,man müsste wohl auch von einer Abblendung der Machtthematik sprechen". zitiert aus: Hans Joachim Schliep: Seelsorgebewegung und Kirchenleitung. Zwischen Initiative und Institution, in: Wege zum Menschen, s.453)
  • In Evangelischer Erwachsenenkatechismus, VELKD; Gütersloher Verlagshaus, ISBN: 978-3579059280, 8. Auflage 2010, Hans Joachim Schliep: 4.4: Globale Verantwortung,4.4.1: Die natürlichen Lebensgrundlagen S. 522 ff

Siehe auch

Haus kirchlicher Dienste

Weblinks

Einzelnachweise

Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: st 01 Wo st 01 angelegt am 14.01.2011 um 00:12,
Alle Autoren: Xqbot, Wo st 01, JARU, AHZ, Codc, st 01 Wo st 01


Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.