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Jitzhak Schapira: Unterschied zwischen den Versionen

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:''"Es gibt eine Rechtfertigung für das Töten von Babys, wenn es klar ist, dass sie heranwachsen, um uns Leid anzutun. In solch einer Situation können sie absichtlich geschädigt werden, nicht nur während eine Kampfes mit Erwachsenen."'' <ref>[http://zmag.de/artikel/israelischer-rabbiner-predigt-201emord201c-an-babys-von-einheimischen Jonathan Cook: ''Israelischer Rabbiner predigt „Mord“ an Babys von Einheimischen'']</ref>
:''"Es gibt eine Rechtfertigung für das Töten von Babys, wenn es klar ist, dass sie heranwachsen, um uns Leid anzutun. In solch einer Situation können sie absichtlich geschädigt werden, nicht nur während eine Kampfes mit Erwachsenen."'' <ref>[http://zmag.de/artikel/israelischer-rabbiner-predigt-201emord201c-an-babys-von-einheimischen Jonathan Cook: ''Israelischer Rabbiner predigt „Mord“ an Babys von Einheimischen'']</ref>


Shapiras Buch wurde in Israel selber sehr kontrovers diskutiert ''("it`s a major national controversy"''). Das Buch wurde auf einer einer Konferenz führender orthodoxer Rabbiner im [[Rammadah Hotel]] in [[Jersualem]] am 18. August verteidigt. Der Sohn des ehemaligen Großrabbiners von Israel und Führers der Chad-Partei, Ovadia Yosef (der u.a. den Tod aller Palästinenser gefordert hatte), lobte das Buch. <ref>[http://www.youtube.com/watch?v=EmIgcv9iHvA Der bekannte amerikanische Journalist Max Blumenthal in einem Interview mit AntiWar.com im Jahr 2010]</ref>
Shapiras Buch wurde in Israel selber sehr kontrovers diskutiert ''("it`s a major national controversy"''). Das Buch wurde auf einer einer Konferenz führender orthodoxer Rabbiner im [[Rammadah Hotel]] in [[Jersualem]] am 18. August verteidigt. Der Sohn des ehemaligen Großrabbiners von Israel und Führers der Chad-Partei, [[Ovadia Yosef]] (der u.a. den Tod aller Palästinenser gefordert hatte), lobte das Buch. <ref>[http://www.youtube.com/watch?v=EmIgcv9iHvA Der bekannte amerikanische Journalist Max Blumenthal in einem Interview mit AntiWar.com im Jahr 2010]</ref>


==Einzelnachweise und Anmerkungen==
==Einzelnachweise und Anmerkungen==

Version vom 4. Januar 2011, 12:08 Uhr

Yitzhak Shapira ist ein israelischer Rabbi der mehrfach zu Gewalttaten bis zum Mord an der palästinensischen Bevölkerung aufgefordert hat und deswegen auch schon verhaftet und von der israelischen Justiz angeklagt wurde. Er ist einer der führenden Ideologen des extremsten Flügels der religiösen Siedlerbewegung.

Leben

Shapira lebt in der israelischen Siedlung Yitzhar in der West Bank und ist Leiter der dortigen Jeschiwa Dorshei Yihudcha und Rabbi der Jeschiwa Od Yosef Chai. [1] Zu seinen geistig-religiösen Einflüssen zählen die Rabbis Avraham Yitzhak Hacohen Kook und Yitzchak Ginsburgh.

Thesen und Forderungen

In seinem im Jahr 2009 zusammen mit dem Rabbiner Yosef Elitzur veröffentlichten Buch The King's Torah vertrat Shapira die Ansicht, dass es Juden erlaubt sei Nicht-Juden zu töten, die eine Gefahr für Israel darstellen könnten. [2] Dabei erklärt er auch das rein prophylaktische Töten von nichtjüdischen Unbeteiligten, Kindern und Babys für legitim:

"Es gibt eine Rechtfertigung für das Töten von Babys, wenn es klar ist, dass sie heranwachsen, um uns Leid anzutun. In solch einer Situation können sie absichtlich geschädigt werden, nicht nur während eine Kampfes mit Erwachsenen." [3]

Shapiras Buch wurde in Israel selber sehr kontrovers diskutiert ("it`s a major national controversy"). Das Buch wurde auf einer einer Konferenz führender orthodoxer Rabbiner im Rammadah Hotel in Jersualem am 18. August verteidigt. Der Sohn des ehemaligen Großrabbiners von Israel und Führers der Chad-Partei, Ovadia Yosef (der u.a. den Tod aller Palästinenser gefordert hatte), lobte das Buch. [4]

Einzelnachweise und Anmerkungen

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Yitzhak Shapira) vermutlich nicht.