PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Sechzehntonmusik: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:
'''Schriftliche Darstellung'''
'''Schriftliche Darstellung'''


Sechzehntonmusik ist mit normalen Musikinstrumenten kaum umsetzbar und mit herkömmlicher Notenschrift nicht darstellbar. Die acht Ganztöne werden durch die Buchstaben A, B, C, D, E, F, G und H dargestellt, Halbtöne jeweils mit einem Größer-Als-Zeichen '''>''' ergänzt. Mit einem Kleiner-Als-Zeichen '''<''' wird ein Ton zum sogenannten Doppelton, indem er durch den nächsttieferen Ganzton ersetzt wird (nur für B, D, F und H definiert). Die Frequenzlage (bzw. Oktave) wird jeweils durch eine Ziffer dargestellt. Der Bezugston, ähnlich dem Kammerton A in der herkömmlichen Harmonielehre liegt bei 512 Schwingungen pro 1,318359375 Sekunden (bzw. pro Tag/65536) und wird als A0 dargestellt. Tiefere Töne werden mit einem zweiten Buchstaben und höhere mit einer Ziffer gekennzeichnet. Es geben sich für die Halbtöne von 128 bis 2048 Schwingungen pro 1,318359375 Sek. damit folgende Darstellungen:
Sechzehntonmusik ist mit normalen Musikinstrumenten kaum umsetzbar und mit herkömmlicher musikalischer Notation nicht darstellbar. Die acht Ganztöne werden durch die Buchstaben A, B, C, D, E, F, G und H dargestellt, Halbtöne jeweils mit einem Größer-Als-Zeichen '''>''' ergänzt. Mit einem Kleiner-Als-Zeichen '''<''' wird ein Ton zum sogenannten Doppelton, indem er durch den nächsttieferen Ganzton ersetzt wird (nur für B, D, F und H definiert). Die Frequenzlage (bzw. Oktave) wird jeweils durch eine Ziffer dargestellt. Der Bezugston, ähnlich dem Kammerton A in der herkömmlichen Harmonielehre liegt bei 512 Schwingungen pro 1,318359375 Sekunden (bzw. pro Tag/65536) und wird als A0 dargestellt. Tiefere Töne werden mit einem zweiten Buchstaben und höhere mit einer Ziffer gekennzeichnet. Es geben sich für die Halbtöne von 128 bis 2048 Schwingungen pro 1,318359375 Sek. damit folgende Darstellungen:


AB AB> BB BB> CB CB> DB DB> EB EB> FB FB> GB GB> HB HB>
AB AB> BB BB> CB CB> DB DB> EB EB> FB FB> GB GB> HB HB>

Version vom 13. Dezember 2010, 20:47 Uhr

Bei Sechzehntonmusik gibt es 16 Halbtöne bis zur in der herkömmlichen Musik als Oktave bezeichneten Schallfrequenzverdopplung bzw. -Halbierung. Der Frequenzabstand zum jeweils nächsthöheren Halbton ergibt sich durch Multiplikation der Frequenz des niedrigeren mit der sechzehnten Wurzel aus zwei. Bei den Ganztönen ist anstattdessen die achte und bei Doppeltönen die vierte Wurzel einzusetzen. Die Musik wird üblicherweise im sehr langsamen 64/64-Takt gespielt.

Schriftliche Darstellung

Sechzehntonmusik ist mit normalen Musikinstrumenten kaum umsetzbar und mit herkömmlicher musikalischer Notation nicht darstellbar. Die acht Ganztöne werden durch die Buchstaben A, B, C, D, E, F, G und H dargestellt, Halbtöne jeweils mit einem Größer-Als-Zeichen > ergänzt. Mit einem Kleiner-Als-Zeichen < wird ein Ton zum sogenannten Doppelton, indem er durch den nächsttieferen Ganzton ersetzt wird (nur für B, D, F und H definiert). Die Frequenzlage (bzw. Oktave) wird jeweils durch eine Ziffer dargestellt. Der Bezugston, ähnlich dem Kammerton A in der herkömmlichen Harmonielehre liegt bei 512 Schwingungen pro 1,318359375 Sekunden (bzw. pro Tag/65536) und wird als A0 dargestellt. Tiefere Töne werden mit einem zweiten Buchstaben und höhere mit einer Ziffer gekennzeichnet. Es geben sich für die Halbtöne von 128 bis 2048 Schwingungen pro 1,318359375 Sek. damit folgende Darstellungen:

AB AB> BB BB> CB CB> DB DB> EB EB> FB FB> GB GB> HB HB>

AA AA> BA BA> CA CA> DA DA> EA EA> FA FA> GA GA> HA HA>

A0 A0> B0 B0> C0 C0> D0 D0> E0 E0> F0 F0> G0 G0> H0 H0>

A1 A1> B1 B1> C1 C1> D1 D1> E1 E1> F1 F1> G1 G1> H1 H1> A2

Kritik

Auf diesem Tonsystem beruhende Musik wird in unserem Kulturkreis allgemein als disharmonisch empfunden. Begründet wird dies gern mit den Obertonreihen. Letzlich ist Musik aber eine Geschmacksfrage und stark von den Hörgewohnheiten abhängig.

Sechzehnton-Musiker:

F. Labuel


Quellen:

http://www.musikmaschine.org/de