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Vanilleeis mit heißen Himbeeren: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Vanilleeis mit heißen Himbeeren''', auch bekannt als '''Heiße Liebe''', ist ein seit den 1970er Jahren verbreitetes [[Dessert]] aus [[Speiseeis|Vanilleeis]] und kurz aufgekochten [[Himbeere]]n. Die zuvor meist tiefgekühlten Himbeeren zerfallen dabei teilweise, wodurch sich eine Fruchtsauce bildet, die üblicherweise mit etwas [[Zucker]], teils auch [[Himbeergeist]] ergänzt wird. | '''Vanilleeis mit heißen Himbeeren''', auch bekannt als '''Heiße Liebe''', ist ein seit den 1970er Jahren verbreitetes [[Dessert]] aus [[Speiseeis|Vanilleeis]] und kurz aufgekochten [[Himbeere]]n. Die zuvor meist tiefgekühlten Himbeeren zerfallen dabei teilweise, wodurch sich eine Fruchtsauce bildet, die üblicherweise mit etwas [[Zucker]], teils auch [[Himbeergeist]] ergänzt wird. | ||
Ungefähr zu Anfang der 70er Jahre tauchte dieses Dessert geradezu epidemisch auf. Vorher unbekannt, dann in jedem Restaurant auf der Karte und in den Haushalten nachgemacht. Die Erklärung dürfte eine einfache sein: Tiefkühlfächer und -truhen begannen sich in Deutschland erst gegen Ende der 60er Jahre in den Haushalten durchzusetzen. Im Supermarkt gab es da schon ein paar Jahre Speiseeis, TK-Spinat usw., dies konnte aber kaum jemand zu Hause im Eisfach länger aufbewahren. Anfang der 70er ging es dann los: TK-Kost kam in Mode, es gab die ersten Fertiggerichte (Champignonplätzli, Schlemmerfilet ...), Familienpackungen mit Eis, TK-Himbeeren. Irgendwer kombinierte dann im Topf erhitze TK-Himbeeren mit Vanilleeis, was tatsächlich nicht übel schmeckt. | |||
Das genaue Ursprungsdatum ließe sich vermutlich durch Archivrecherche bei Zeitschriften wie Essen & Trinken eingrenzen. | |||
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Version vom 30. November 2010, 21:16 Uhr
Vanilleeis mit heißen Himbeeren, auch bekannt als Heiße Liebe, ist ein seit den 1970er Jahren verbreitetes Dessert aus Vanilleeis und kurz aufgekochten Himbeeren. Die zuvor meist tiefgekühlten Himbeeren zerfallen dabei teilweise, wodurch sich eine Fruchtsauce bildet, die üblicherweise mit etwas Zucker, teils auch Himbeergeist ergänzt wird.
Ungefähr zu Anfang der 70er Jahre tauchte dieses Dessert geradezu epidemisch auf. Vorher unbekannt, dann in jedem Restaurant auf der Karte und in den Haushalten nachgemacht. Die Erklärung dürfte eine einfache sein: Tiefkühlfächer und -truhen begannen sich in Deutschland erst gegen Ende der 60er Jahre in den Haushalten durchzusetzen. Im Supermarkt gab es da schon ein paar Jahre Speiseeis, TK-Spinat usw., dies konnte aber kaum jemand zu Hause im Eisfach länger aufbewahren. Anfang der 70er ging es dann los: TK-Kost kam in Mode, es gab die ersten Fertiggerichte (Champignonplätzli, Schlemmerfilet ...), Familienpackungen mit Eis, TK-Himbeeren. Irgendwer kombinierte dann im Topf erhitze TK-Himbeeren mit Vanilleeis, was tatsächlich nicht übel schmeckt.
Das genaue Ursprungsdatum ließe sich vermutlich durch Archivrecherche bei Zeitschriften wie Essen & Trinken eingrenzen.
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: 84.172.89.18 angelegt am 31.12.2006 um 16:22,
Alle Autoren: Am Altenberg, Wiebelfrotzer, Rainer Zenz, Sulfolobus, ACP, Scooter, Gedöns, Emu, 84.172.89.18