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Lyman-Break-Galaxien: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Lyman-Break-Galaxien''' sind sehr weit entfernte [[Galaxie]]n mit einer hohen [[Rotverschiebung]]. Die Bezeichnung stammt von der Erkennungsmethode mithilfe optischer Filter, die das [[Lyman-Limit]] bei den Spektrallinien des [[Wasserstoff]]s berücksichtigen. Die Methode beruht einerseits darauf, dass kurzwelliges Licht nicht so stark von der Materie im [[Weltraum]] absorbiert wird und somit auch weiter reicht. Anderseits wurde festgestellt, dass Wasserstoff bei der Bildung neuer Sterne absorbiert wird und kürzere Wellenlängen als 91,13 nm (911,3 Ångström) praktisch auch verschluckt werden. | '''Lyman-Break-Galaxien''' sind sehr weit entfernte [[Galaxie]]n mit einer hohen [[Rotverschiebung]]. Die Bezeichnung stammt von der Erkennungsmethode mithilfe optischer Filter, die das [[Lyman-Limit]] bei den Spektrallinien des [[Wasserstoff]]s berücksichtigen. Die Methode beruht einerseits darauf, dass kurzwelliges Licht nicht so stark von der Materie im [[Weltraum]] absorbiert wird und somit auch weiter reicht. Anderseits wurde festgestellt, dass Wasserstoff bei der Bildung neuer Sterne absorbiert wird und kürzere Wellenlängen als 91,13 nm (911,3 Ångström) praktisch auch verschluckt werden. Zwar liegt diese Wellenlänge im [[Ultraviolett|UV]]-Bereich und würde auch die [[Erdatmosphäre]] nicht durchdringen, doch bei einer Rotverschiebung von z=3 liegt das Lyman-Limit bei 360 nm, so dass die Spektrallinien bis ins sichtbare Licht hineinreichen. | ||
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Version vom 25. März 2025, 22:20 Uhr
Lyman-Break-Galaxien sind sehr weit entfernte Galaxien mit einer hohen Rotverschiebung. Die Bezeichnung stammt von der Erkennungsmethode mithilfe optischer Filter, die das Lyman-Limit bei den Spektrallinien des Wasserstoffs berücksichtigen. Die Methode beruht einerseits darauf, dass kurzwelliges Licht nicht so stark von der Materie im Weltraum absorbiert wird und somit auch weiter reicht. Anderseits wurde festgestellt, dass Wasserstoff bei der Bildung neuer Sterne absorbiert wird und kürzere Wellenlängen als 91,13 nm (911,3 Ångström) praktisch auch verschluckt werden. Zwar liegt diese Wellenlänge im UV-Bereich und würde auch die Erdatmosphäre nicht durchdringen, doch bei einer Rotverschiebung von z=3 liegt das Lyman-Limit bei 360 nm, so dass die Spektrallinien bis ins sichtbare Licht hineinreichen.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Lyman-Break-Galaxien) vermutlich nicht.
Text in der englischen Wikipedia