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Antonio Salieri: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Antonio Salieri''' (* 18. August [[1750]] in [[Legnago]], Republik [[Venedig]]; † 7. Mai [[1825]] in [[Wien]]) war ein italienisch-österreichischer [[Komponist]] der [[Wiener Klassik|Klassik]], [[Kapellmeister]] und [[Musikpädagoge]]. In allgemeiner Erinnerung gilt Salieri heutzutage als großer Gegenspieler und Neider [[Wolfgang Amadeus Mozart]]s. Der Musikschriftsteller [[Alexander Wheelock Thayer]] (1817–1897) vermutet, dass diese Konkurrenz 1781 begann, als Mozart sich um die Stelle eines Musiklehrers der Prinzessin von Württemberg bewarb, Salieri aber wegen seiner größeren Erfahrung als Gesangspädagoge ausgewählt wurde. Der Auftrag der böhmischen Stände von 1791, eine Oper für die Krönung von [[Leopold II. (HRR)|Kaiser Leopold II.]] zu schreiben, ging zuerst an Salieri und, als dieser ablehnte, an Mozart, der das Werk ''La Clemenza di Tito'' nannte.<ref>Wolfgang Antesberger: ''Vergessen Sie Mozart.'' München 2005, S. 315.</ref> Charles Burney nennt Salieri einen großen Komponisten.<ref>''Tagebuch einer musikalischen Reise.'' 2. Band. Wilhelmshaven 1980, S. 337.</ref> Nach Salieris Tod 1825 schürten Schriftsteller wie [[Alexander Puschkin]] den Verdacht, Salieri habe Mozart ermordet.
'''Antonio Salieri''' (* 18. August [[1750]] in [[Legnago]], Republik [[Venedig]]; † 7. Mai [[1825]] in [[Wien]]) war ein [[italien]]isch-[[Österreich|österreichischer]] [[Komponist]] der [[Wiener Klassik|Klassik]], [[Kapellmeister]] und [[Musikpädagoge]]. In allgemeiner Erinnerung gilt Salieri heutzutage als großer Gegenspieler und Neider [[Wolfgang Amadeus Mozart]]s. Der Musikschriftsteller [[Alexander Wheelock Thayer]] (1817–1897) vermutet, dass diese Konkurrenz 1781 begann, als Mozart sich um die Stelle eines Musiklehrers der Prinzessin von Württemberg bewarb, Salieri aber wegen seiner größeren Erfahrung als Gesangspädagoge ausgewählt wurde. Der Auftrag der [[Böhmen|böhmischen]] Stände von 1791, eine Oper für die Krönung von [[Leopold II. (HRR)|Kaiser Leopold II.]] zu schreiben, ging zuerst an Salieri und, als dieser ablehnte, an Mozart, der das Werk ''La Clemenza di Tito'' nannte.<ref>Wolfgang Antesberger: ''Vergessen Sie Mozart.'' München 2005, S. 315.</ref> Charles Burney nennt Salieri einen großen Komponisten.<ref>''Tagebuch einer musikalischen Reise.'' 2. Band. Wilhelmshaven 1980, S. 337.</ref> Nach Salieris Tod 1825 schürten Schriftsteller wie [[Alexander Puschkin]] den Verdacht, Salieri habe Mozart ermordet.


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Version vom 30. April 2025, 20:12 Uhr

Antonio Salieri (* 18. August 1750 in Legnago, Republik Venedig; † 7. Mai 1825 in Wien) war ein italienisch-österreichischer Komponist der Klassik, Kapellmeister und Musikpädagoge. In allgemeiner Erinnerung gilt Salieri heutzutage als großer Gegenspieler und Neider Wolfgang Amadeus Mozarts. Der Musikschriftsteller Alexander Wheelock Thayer (1817–1897) vermutet, dass diese Konkurrenz 1781 begann, als Mozart sich um die Stelle eines Musiklehrers der Prinzessin von Württemberg bewarb, Salieri aber wegen seiner größeren Erfahrung als Gesangspädagoge ausgewählt wurde. Der Auftrag der böhmischen Stände von 1791, eine Oper für die Krönung von Kaiser Leopold II. zu schreiben, ging zuerst an Salieri und, als dieser ablehnte, an Mozart, der das Werk La Clemenza di Tito nannte.[1] Charles Burney nennt Salieri einen großen Komponisten.[2] Nach Salieris Tod 1825 schürten Schriftsteller wie Alexander Puschkin den Verdacht, Salieri habe Mozart ermordet.

Andere Lexika





  1. Wolfgang Antesberger: Vergessen Sie Mozart. München 2005, S. 315.
  2. Tagebuch einer musikalischen Reise. 2. Band. Wilhelmshaven 1980, S. 337.