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Konsum: Unterschied zwischen den Versionen
das wäre ein Widerspruch, denn z.B. die Drucktechnik hatte auch eine soziale Komponente |
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Unter '''Konsum''' (von {{laS}} ''consumere'' = „verbrauchen“) wird allgemein der Kauf und [[Verbrauch]] von Gütern verstanden. In der [[Volkswirtschaftslehre]] steht der Begriff für den Kauf von Gütern des privaten Ge- oder Verbrauchs durch ''Konsumenten'' (Haushalte) und ist der Gegenbegriff zu den [[Investition]]en. | Unter '''Konsum''' (von {{laS}} ''consumere'' = „verbrauchen“) wird allgemein der Kauf und [[Verbrauch]] von Gütern verstanden. In der [[Volkswirtschaftslehre]] steht der Begriff für den Kauf von Gütern des privaten Ge- oder Verbrauchs durch ''Konsumenten'' (Haushalte) und ist der Gegenbegriff zu den [[Investition]]en. | ||
Eine [[Konsumgesellschaft]], in der ''Konsum an sich'' wichtiger als die soziale Komponente ist, entwickelte sich erstmals in [[England]] während des [[15. Jahrhundert]]s, als unter anderem die Entstehung neuer [[Drucktechnik]]en und der [[Baumwollhandel]]s die Wirtschaft erheblich anwachsen ließen. Eine Konsumgesellschaft ist dadurch gekennzeichnet, dass die Menschen nicht nur das konsumieren oder kaufen, was sie zum Überleben benötigen, sondern zum Beispiel auch die „schönen“ Dinge des Lebens. | Eine [[Konsumgesellschaft]], in der ''Konsum an sich'' wichtiger als die soziale Komponente ist, entwickelte sich erstmals in [[England]] während des [[15. Jahrhundert]]s, als unter anderem die Entstehung neuer [[Drucktechnik]]en und der [[Baumwollhandel]]s die Wirtschaft erheblich anwachsen ließen. Eine Konsumgesellschaft ist dadurch gekennzeichnet, dass die Menschen nicht nur das konsumieren oder kaufen, was sie zum Überleben benötigen, sondern zum Beispiel auch die „schönen“ Dinge des Lebens. die manchmal als [[Luxus]] bezeichnet werden. | ||
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Version vom 5. September 2023, 18:35 Uhr
Unter Konsum (von lateinisch consumere = „verbrauchen“) wird allgemein der Kauf und Verbrauch von Gütern verstanden. In der Volkswirtschaftslehre steht der Begriff für den Kauf von Gütern des privaten Ge- oder Verbrauchs durch Konsumenten (Haushalte) und ist der Gegenbegriff zu den Investitionen.
Eine Konsumgesellschaft, in der Konsum an sich wichtiger als die soziale Komponente ist, entwickelte sich erstmals in England während des 15. Jahrhunderts, als unter anderem die Entstehung neuer Drucktechniken und der Baumwollhandels die Wirtschaft erheblich anwachsen ließen. Eine Konsumgesellschaft ist dadurch gekennzeichnet, dass die Menschen nicht nur das konsumieren oder kaufen, was sie zum Überleben benötigen, sondern zum Beispiel auch die „schönen“ Dinge des Lebens. die manchmal als Luxus bezeichnet werden.
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