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Ein '''Axiom''' (von {{grS|ἀξίωμα}} ''axíoma'', „Forderung; Wille; Beschluss; Grundsatz“) ist in der [[Philosophie]] ein „Satz, der keines Beweises bedarf,“<ref>Hermann Menge: ''Langenscheidts Großwörterbuch Griechisch-Deutsch'', Berlin 1979 (23. Auflage)</ref> und in der [[Wissenschaft]] ein [[Grundsatz]], der innerhalb des jeweiligen Systems weder [[Begründung|begründet]] noch [[Deduktion|deduktiv]] abgeleitet, sondern als Grundlage allgemein akzeptiert oder gesetzt wird. | Ein '''Axiom''' (von {{grS|ἀξίωμα}} ''axíoma'', „Forderung; Wille; Beschluss; Grundsatz“) ist in der [[Philosophie]] ein „Satz, der keines Beweises bedarf,“<ref>Hermann Menge: ''Langenscheidts Großwörterbuch Griechisch-Deutsch'', Berlin 1979 (23. Auflage)</ref> und in der [[Wissenschaft]] ein [[Grundsatz]], der innerhalb des jeweiligen Systems weder [[Begründung|begründet]] noch [[Deduktion|deduktiv]] abgeleitet, sondern als Grundlage allgemein akzeptiert oder gesetzt wird. | ||
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Aktuelle Version vom 12. August 2025, 17:02 Uhr
Ein Axiom (von griechisch ἀξίωμα axíoma, „Forderung; Wille; Beschluss; Grundsatz“) ist in der Philosophie ein „Satz, der keines Beweises bedarf,“[1] und in der Wissenschaft ein Grundsatz, der innerhalb des jeweiligen Systems weder begründet noch deduktiv abgeleitet, sondern als Grundlage allgemein akzeptiert oder gesetzt wird.
Ein Beispiel ist das Axiom der zweidimensionalen, euklidischen Geometrie zu Parallelen: „Zu jeder Geraden und jedem Punkt, der nicht auf dieser Geraden liegt, gibt es genau eine zu der Geraden parallele Gerade durch diesen Punkt.“
Andere Lexika
- Peter Prechtl: Axiom. In: Metzler Lexikon Sprache. J.B. Metzler Verlag GmbH, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-476-02641-5, S. 81.
Einzelnachweise
- ↑ Hermann Menge: Langenscheidts Großwörterbuch Griechisch-Deutsch, Berlin 1979 (23. Auflage)