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Rassische Zusammensetzung des Japanischen Volkes: Unterschied zwischen den Versionen

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* [https://www.spiegel.de/politik/ihr-werdet-japan-doch-niemals-verstehen-a-8cfaf80f-0002-0001-0000-000013521321 Ihr werdet Japan doch niemals verstehen]
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Version vom 9. Oktober 2023, 18:42 Uhr

Das Japanische Volk bildete sich im Laufe von Jahrtausenden heraus. Die Japaner selber bezeichnen sich als Yamato. In den letzten Jahrhunderten hat sich, da Einwanderung kaum geduldet wurde, das japanische Volk besonders rein erhalten. Dies wird von Rassentheorien als Grundlage ihrer großen geschichtlichen und kulturellen Leistungen angesehen. Gemäß dieser Theorien sind die Japaner durch Mischung von drei verschiedenen Rassen entstanden.

Ainu

Die Ainu waren ursprünglich über ganz Japan verbreitet, auch noch in geschichtlicher Zeit. Sie wurden aber mehr und mehr nach dem Norden verdrängt. Gegenwärtig beschränkt sich ihre Verbreitung auf Yezo und Sachalin sowie die Liu-Kiu-Inseln. Der Name Ainu rührt von dem Stamme selbst her und bedeutet Mensch oder Mann. Japanische Sprachforscher wollen dagegen das Wort von inu=Hund ableiten, was eine Erniedrigung bezeichnen würde. Mann nennt die Ainu auch ebisu=Wilde. Die Ainu sind ein kleiner Menschenschlag (Männer 157 cm, Frauen 146 cm im Mittel), der kleinste in Ostasien. Sie zeigen aber einen außerordentlich gedrungenen Körper mit starkem Hals und großen Händen und Füßen. Ihr Kopf ist etwas länglich, ihr Gesicht mehr rundlich mit Neigung, sich nach unten zu verbreitern. Die Jochbeine springen gar nicht oder nur wenig vor. Die Stirnglatze ist im Gegensatz zu den Mongolen gut entwickelt.

Koreanisch-mandschurischer Typus

Der koreanisch-mandschurische Typus ist im japanischen Volk nicht stark vertreten. Er gleicht im allgemeinen dem der meisten Nordchinesen, im besonderen der Mandschu, und kommt vor allem bei den Koreanern zum Ausdruck. Die Vorfahren dieses Menschenschlages dürften durch die kalten Polarströmungen von Korea aus nach Japan verschlagen worden sein. Sein Körper zeichnet sich durch Schlankheit und Größe aus; die letztere geht über das Durchschnittsmaß der Mongolen hinaus. Der Kopf fällt oft durch seine hochgradige Kürze und große Höhe auf. Das Gesicht ist gekennzeichnet durch seine Länge und gleichzeitige Schmalheit; es endet nach unten in ein spitzes Oval. Die Stirn ist zumeist breit.

Mongolisch-malaiischer Typus

Den Hauptbestandteil des japanischen Volkes stellt mit zwei Dritteln der mongolisch-malaiische Typus. Seine Vertreter sind von kleiner (160 cm im Durchschnitt bei Männern), aber kräftiger, untersetzter Statur. Der Rumpf fällt lang aus, die Gliedmaßen dagegen, besonders die Beine sind kurz. Das Gesicht erscheint infolge der auffälligen Breite des Oberkiefers und der stark entwickelten Backenknochen vorne flach.

Literatur

  • Georg Buschan: Kulturgeschichte Japans, Bernina-Verlag, Wien/Leipzig, 1938
  • Christel Matthias Schröder: Rasse und Religion / Eine rassen- und religionswissenschaftliche Untersuchung, E. Reinhardt, 1937
  • Karl Haushofer: Japan und die Japaner / Eine Landeskunde, B.G. Teubner, 1923
  • Ihr werdet Japan doch niemals verstehen

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Rassische Zusammensetzung des Japanischen Volkes) vermutlich nicht.