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Regularität (Freimaurerei): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Begriff der '''Regularität''' entstammt dem internen Sprachgebrauch der [[Freimaurerei]] und dient zur Abgrenzung der verschiedenen Lehrarten (''[[Obedienz]]en'') und Systeme. Man unterscheidet meist die Regularität einer [[Loge]] oder [[Großloge]]. Sie richtet sich nach der [[Tradition]], den [[Prinzip]]ien und der Einhaltung der freimaurerischen Regeln bei der Arbeit. Teilweise wird daher auch die Regularität des Ursprungs, der Prinzipien und der Arbeit unterschieden.<ref>Alec Mellor: ''Logen, Rituale, Hochgrade. Handbuch der Freimaurerei.'' Styria, Graz 1967, S. 67.</ref> | Der Begriff der '''Regularität''' entstammt dem internen Sprachgebrauch der [[Freimaurerei]] und dient zur Abgrenzung der verschiedenen Lehrarten (''[[Obedienz]]en'') und Systeme. Man unterscheidet meist die Regularität einer [[Freimaurerloge|Loge]] oder [[Großloge]]. Sie richtet sich nach der [[Tradition]], den [[Prinzip]]ien und der Einhaltung der freimaurerischen Regeln bei der Arbeit. Teilweise wird daher auch die Regularität des Ursprungs, der Prinzipien und der Arbeit unterschieden.<ref>Alec Mellor: ''Logen, Rituale, Hochgrade. Handbuch der Freimaurerei.'' Styria, Graz 1967, S. 67.</ref> | ||
Die Regularität ist häufig Grundlage für die gegenseitige Anerkennung der einzelnen Systeme untereinander und damit für den ''freimaurischen Verkehr'' zwischen den Logen und ihren Mitgliedern. So grenzen sich die ''regulären'' Freimaurerlogen von ''irregulären'' und sonstigen freimaurerischen Vereinigungen (sogenannte [[Wilde Loge]]n) ab. Nach der 8. Verordnung der [[James Anderson (Freimaurer)|Andersonschen]] Konstitution ist eine Loge regulär, wenn sie nach den Regeln der ihr erteilten Gründungsurkunde (''Konstitutionspatent'') arbeitet. Danach bestätigt die jeweilige Großlogen die Regularität der einzelnen Mitgliedslogen. | Die Regularität ist häufig Grundlage für die gegenseitige Anerkennung der einzelnen Systeme untereinander und damit für den ''freimaurischen Verkehr'' zwischen den Logen und ihren Mitgliedern. So grenzen sich die ''regulären'' Freimaurerlogen von ''irregulären'' und sonstigen freimaurerischen Vereinigungen (sogenannte [[Wilde Loge]]n) ab. Nach der 8. Verordnung der [[James Anderson (Freimaurer)|Andersonschen]] Konstitution ist eine Loge regulär, wenn sie nach den Regeln der ihr erteilten Gründungsurkunde (''Konstitutionspatent'') arbeitet. Danach bestätigt die jeweilige Großlogen die Regularität der einzelnen Mitgliedslogen. |
Version vom 15. Dezember 2024, 13:14 Uhr
Der Begriff der Regularität entstammt dem internen Sprachgebrauch der Freimaurerei und dient zur Abgrenzung der verschiedenen Lehrarten (Obedienzen) und Systeme. Man unterscheidet meist die Regularität einer Loge oder Großloge. Sie richtet sich nach der Tradition, den Prinzipien und der Einhaltung der freimaurerischen Regeln bei der Arbeit. Teilweise wird daher auch die Regularität des Ursprungs, der Prinzipien und der Arbeit unterschieden.[1]
Die Regularität ist häufig Grundlage für die gegenseitige Anerkennung der einzelnen Systeme untereinander und damit für den freimaurischen Verkehr zwischen den Logen und ihren Mitgliedern. So grenzen sich die regulären Freimaurerlogen von irregulären und sonstigen freimaurerischen Vereinigungen (sogenannte Wilde Logen) ab. Nach der 8. Verordnung der Andersonschen Konstitution ist eine Loge regulär, wenn sie nach den Regeln der ihr erteilten Gründungsurkunde (Konstitutionspatent) arbeitet. Danach bestätigt die jeweilige Großlogen die Regularität der einzelnen Mitgliedslogen.
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Alec Mellor: Logen, Rituale, Hochgrade. Handbuch der Freimaurerei. Styria, Graz 1967, S. 67.