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Putinversteher: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Putinversteher''' ist ein [[politischer Kampfbegriff]], der sich auf den russischen Präsidenten [[Vladimir Putin]] bezieht. Bekannt wurde der Begriff durch das [[Buch]] „Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren“ von 2014 und eine Buchbesprechung in der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeinen Zeitung]] (FAZ) im Januar 2015. Damit sollen Personen verunglimpft werden, die den russischen Präsidenten neutral darzustellen versuchen. Dem Verfasser der Buchbesprechung werfen die beiden Buchautoren vor, er habe seit längerer Zeit „mit Verve in Dutzenden von Artikeln und Kommentaren verbal gegen die russische Politik zu Felde“ gezogen. Außerdem habe er | '''Putinversteher''' ist ein [[politischer Kampfbegriff]], der sich auf den russischen Präsidenten [[Vladimir Putin]] bezieht. Bekannt wurde der Begriff durch das [[Buch]] „Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren“ von 2014 und eine Buchbesprechung in der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeinen Zeitung]] (FAZ) im Januar 2015. Damit sollen Personen verunglimpft werden, die den russischen Präsidenten neutral darzustellen versuchen. Dem Verfasser der Buchbesprechung werfen die beiden Buchautoren vor, er habe seit längerer Zeit „mit Verve in Dutzenden von Artikeln und Kommentaren verbal gegen die russische Politik zu Felde“ gezogen. Außerdem habe er im November 2013 gefordert, Putin bei den Verhandlungen über die [[Ukraine]] während der [[Ukraine-Krise]] auszuschließen.<ref>https://de.wikinews.org/wiki/Schlagabtausch_in_den_Medien:_die_FAZ_und_die_„Putinversteher“</ref> Die Tageszeitung ''[[Die Welt]]'' schrieb im Juli 2015: „Ideologisch vernagelt rennen die deutschen Putin-Versteher ihren Illusionen hinterher.“<ref>https://www.welt.de/debatte/kommentare/article144498366/Die-kleine-traurige-Geschichte-der-Putin-Versteher.html ''Die kleine traurige Geschichte der Putin-Versteher''], Kommentar am 27. Juli 2015</ref> 2016 setzte sich [[Boris Schumatsky]] mit dem Begriff auseinander.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Schumatsky</ref> Die [[taz]] beschrieb seine Sichtweise wie folgt: „Teile der westlichen Gesellschaft – und zahlreiche Linke zählen zu ihr –, die vor allem nach der Besetzung der zur Ukraine gehörenden Halbinsel Krim am Schwarzen Meer durch russische Truppen zu jenen zu zählen sind, die viel zu salopp nur Putinversteher geheißen werden.“<ref>https://taz.de/Buch-ueber-Putinversteher/!5288792</ref> | ||
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Version vom 5. Juli 2020, 07:54 Uhr
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Putinversteher ist ein politischer Kampfbegriff, der sich auf den russischen Präsidenten Vladimir Putin bezieht. Bekannt wurde der Begriff durch das Buch „Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren“ von 2014 und eine Buchbesprechung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) im Januar 2015. Damit sollen Personen verunglimpft werden, die den russischen Präsidenten neutral darzustellen versuchen. Dem Verfasser der Buchbesprechung werfen die beiden Buchautoren vor, er habe seit längerer Zeit „mit Verve in Dutzenden von Artikeln und Kommentaren verbal gegen die russische Politik zu Felde“ gezogen. Außerdem habe er im November 2013 gefordert, Putin bei den Verhandlungen über die Ukraine während der Ukraine-Krise auszuschließen.[1] Die Tageszeitung Die Welt schrieb im Juli 2015: „Ideologisch vernagelt rennen die deutschen Putin-Versteher ihren Illusionen hinterher.“[2] 2016 setzte sich Boris Schumatsky mit dem Begriff auseinander.[3] Die taz beschrieb seine Sichtweise wie folgt: „Teile der westlichen Gesellschaft – und zahlreiche Linke zählen zu ihr –, die vor allem nach der Besetzung der zur Ukraine gehörenden Halbinsel Krim am Schwarzen Meer durch russische Truppen zu jenen zu zählen sind, die viel zu salopp nur Putinversteher geheißen werden.“[4]
Wikipedia
In der Wikipedia wird der Begriff entsprechend meist als Kampfbegriff in der Diskussion verwendet: „ Wir schreiben eine Enzyklopädie und nicht eine weitere einseitige Stellungnahme zu Putin. Davon gibt es genug. Ich bin übrigens gespannt was als nächstes kommt von dir: Putinversteher? Versuch´s gar nicht erst, nur als Hinweis. Du wirst scheitern.“[5] Weiter heißt es: „Und meine persönliche Meinung darf man ja in einer Diskussion zum besten geben. Und dass ich die russische Administration nicht mag, verhehle ich nicht. Die hat schon zu vielen Menschen aus Machtstreben das Leben gekostet. Ist das ein Problem?? Schließlich lassen die Putinversteher auch nichts anbrennen.“[6]
Weblinks
- Wir sind immer die Guten, der Blog zum Buch
- „Rassistische Esoterik“, Buchbesprechung in der FAZ am 12. Januar 2015
Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikinews.org/wiki/Schlagabtausch_in_den_Medien:_die_FAZ_und_die_„Putinversteher“
- ↑ https://www.welt.de/debatte/kommentare/article144498366/Die-kleine-traurige-Geschichte-der-Putin-Versteher.html Die kleine traurige Geschichte der Putin-Versteher], Kommentar am 27. Juli 2015
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Schumatsky
- ↑ https://taz.de/Buch-ueber-Putinversteher/!5288792
- ↑ Antwort am 11. Nov. 2014
- ↑ Kommentar am 17. Juni 2015