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Volkshochschule: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine '''Volkshochschule''' (kurz ''VHS'') ist eine [[Gemeinnützigkeit|gemeinnützige]] Einrichtung zur [[Erwachsenenbildung|Erwachsenen-]] und [[Weiterbildung]]. Volkshochschulen sind entgegen ihrer Bezeichnung keine [[Hochschule]]n im Sinne des [[Tertiärer Bildungsbereich|tertiären Bildungsbereichs]]. | Eine '''Volkshochschule''' (kurz ''VHS'') ist eine [[Gemeinnützigkeit|gemeinnützige]] Einrichtung zur [[Erwachsenenbildung|Erwachsenen-]] und [[Weiterbildung]]. Volkshochschulen sind entgegen ihrer Bezeichnung keine [[Hochschule]]n im Sinne des [[Tertiärer Bildungsbereich|tertiären Bildungsbereichs]]. | ||
Zu den Vorläufern der Volkshochschulen zählen die [[Arbeiterbildungsverein|Arbeiter- und Handwerker-Bildungsvereine]]. Als erste Volkshochschule wird oft die [[Humboldt-Akademie]] bezeichnet, in welcher ab 1879 in Vortragszyklen wissenschaftliche Ergebnisse in populärer Form den nicht [[akademisch]] gebildeten Bürgern vermittelt wurden.<ref> | Zu den Vorläufern der Volkshochschulen zählen die [[Arbeiterbildungsverein|Arbeiter- und Handwerker-Bildungsvereine]]. Als erste Volkshochschule wird oft die [[Humboldt-Akademie]] bezeichnet, in welcher ab 1879 in Vortragszyklen wissenschaftliche Ergebnisse in populärer Form den nicht [[akademisch]] gebildeten Bürgern vermittelt wurden.<ref>Wolfgang Ayaß: ''Max Hirsch: Sozialliberaler Gewerkschaftsführer und Pionier der Volkshochschulen.'' Berlin 2013.</ref> | ||
Jede Volkshochschule ist eigenständig. Es gibt jedoch Landesverbände der Volkshochschulen in allen Bundesländern (außer den Stadt-Staaten), in denen übergeordnete Dinge geregelt, Verhandlungen auf Landes- und Bundesebene geführt und die enge Zusammenarbeit der einzelnen Volkshochschulen in den Regionen organisiert wird. Jedes Bundesland ist Mitglied im [[Deutscher Volkshochschul-Verband|Deutschen Volkshochschul-Verband]] (DVV). | |||
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Version vom 30. Januar 2020, 23:01 Uhr
Eine Volkshochschule (kurz VHS) ist eine gemeinnützige Einrichtung zur Erwachsenen- und Weiterbildung. Volkshochschulen sind entgegen ihrer Bezeichnung keine Hochschulen im Sinne des tertiären Bildungsbereichs.
Zu den Vorläufern der Volkshochschulen zählen die Arbeiter- und Handwerker-Bildungsvereine. Als erste Volkshochschule wird oft die Humboldt-Akademie bezeichnet, in welcher ab 1879 in Vortragszyklen wissenschaftliche Ergebnisse in populärer Form den nicht akademisch gebildeten Bürgern vermittelt wurden.[1]
Jede Volkshochschule ist eigenständig. Es gibt jedoch Landesverbände der Volkshochschulen in allen Bundesländern (außer den Stadt-Staaten), in denen übergeordnete Dinge geregelt, Verhandlungen auf Landes- und Bundesebene geführt und die enge Zusammenarbeit der einzelnen Volkshochschulen in den Regionen organisiert wird. Jedes Bundesland ist Mitglied im Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV).
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Ayaß: Max Hirsch: Sozialliberaler Gewerkschaftsführer und Pionier der Volkshochschulen. Berlin 2013.