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Bindungstheorie: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Bindungstheorie''' ({{enS}} ''theory of attachment'') fasst Erkenntnisse aus [[Entwicklungspsychologie]] und Bindungsforschung zusammen, die unter anderem belegen, dass Menschen ein angeborenes Bedürfnis haben, enge und von intensiven Gefühlen geprägte Beziehungen zu Mitmenschen aufzubauen. Die Theorie wurde von dem britischen [[Psychoanalytiker]] und [[Kinderpsychiater]] [[John Bowlby]],<ref> Bowlby J., Hunter, V.(1991) John Bowlby: an interview. Psychoanalytic Review: 78(2):159-175 </ref> dem schottischen Psychoanalytiker [[James Robertson (Psychoanalytiker)|James Robertson]] und der US-amerikanisch-kanadischen Psychologin [[Mary Ainsworth]] entwickelt. | Die '''Bindungstheorie''' ({{enS}} ''theory of attachment'') fasst Erkenntnisse aus [[Entwicklungspsychologie]] und Bindungsforschung zusammen, die unter anderem belegen, dass Menschen ein angeborenes Bedürfnis haben, enge und von intensiven Gefühlen geprägte Beziehungen zu Mitmenschen aufzubauen. Die Theorie wurde von dem britischen [[Psychoanalytiker]] und [[Kinderpsychiater]] [[John Bowlby]],<ref> Bowlby J., Hunter, V.(1991) John Bowlby: an interview. Psychoanalytic Review: 78(2):159-175 </ref> dem schottischen Psychoanalytiker [[James Robertson (Psychoanalytiker)|James Robertson]] und der US-amerikanisch-kanadischen Psychologin [[Mary Ainsworth]] entwickelt. Die Bindungstheorie beruht vor allem auf einer Sichtweise der frühen [[Mutter-Kind-Beziehung]]. | ||
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Version vom 26. August 2019, 11:10 Uhr
Die Bindungstheorie (englisch theory of attachment) fasst Erkenntnisse aus Entwicklungspsychologie und Bindungsforschung zusammen, die unter anderem belegen, dass Menschen ein angeborenes Bedürfnis haben, enge und von intensiven Gefühlen geprägte Beziehungen zu Mitmenschen aufzubauen. Die Theorie wurde von dem britischen Psychoanalytiker und Kinderpsychiater John Bowlby,[1] dem schottischen Psychoanalytiker James Robertson und der US-amerikanisch-kanadischen Psychologin Mary Ainsworth entwickelt. Die Bindungstheorie beruht vor allem auf einer Sichtweise der frühen Mutter-Kind-Beziehung.
Siehe auch
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Bowlby J., Hunter, V.(1991) John Bowlby: an interview. Psychoanalytic Review: 78(2):159-175