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Grete Fluss: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. Juni 2010, 18:57 Uhr

Grete Fluss (* 6. Januar 1892 in Köln; † 25. Juli 1964 in Unkel am Rhein), Sängerin, Humoristin und Schauspielerin in Kölscher Mundart.

Geboren im kölschesten aller kölschen Veedel, Unter Krahnenbäumen, wuchs Grete Fluss als neuntes von 24 Kindern auf. Ohne besondere Ausbildung begann sie nach der Volksschulzeit ihre Bühnenkarriere auf diversen Volksbühnen in Köln.

Im Ersten Weltkrieg wurde sie zur Truppenbetreuung in Frankreich eingesetzt. Danach führte sie ihre Karriere ins gesamte deutsche Sprachgebiet. Auftritte in Frankfurt, München, Hamburg, Leipzig, Dresden und Königsberg, vor allem aber auf die Bühnen des Wintergarten, Scala und Plaza in Berlin verhalfen ihr zum nationalen Durchbruch.

In Köln begeisterte sie vor allem durch die jährlichen Karnevalsrevuen, die während der Besatzungszeit Ersatz für die von den Engländern verbotenen karnevalistischen Vereinsfeiern waren. Die Musik zu diesen Revuen steuerten Komponisten wie Fritz Hannemann, Engelbert Sassen, Franz Chorus, Gerhard Ebeler, Hans Otten oder Willi Ostermann bei.


Literatur

  • Gérard Schmitt, Kölsche Stars. Wienand Verlag Köln, 1992.